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Warum es der Welt nicht gelingt, Frieden zu finden

Published On: 9. Oktober 2023 0:06

Veröffentlicht am 9. Oktober 2023 von WS. Der ehemalige Pioniermajor Wolfgang Effenberger hat während seiner Zeit bei der deutschen Bundeswehr tiefe Einblicke in die geheimen Überlegungen der NATO erhalten. Basierend darauf hat er sich intensiv mit den historischen Abläufen und den Einflüssen mächtiger Männer und Dynastien beschäftigt. Seiner Meinung nach besteht ihr Hauptinteresse darin, durch Kriege Profit zu erzielen. Seit seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr im Jahr 2001 hat Effenberger ein Dutzend Bücher geschrieben und über hundert Artikel veröffentlicht. Sein persönliches Ziel ist es, die geopolitischen Zusammenhänge aufzudecken und für das Völkerrecht einzutreten. In seinem Vortrag „Die unterschätzte Macht – Warum die Welt keinen Frieden findet“ im Juli 2023 hat Effenberger sein Wissen über die Global Player und ihre Ziele weitergegeben. Dabei hat er folgende Themen beleuchtet: Die Ursprünge der heutigen Kriegspolitik, Die Herren des Geldes und der Erste Weltkrieg, Die Wolfowitz-Doktrin, Die neue Verteidigungsausrichtung, Die Ukraine als Keil für den Krieg gegen Russland, Die geostrategischen Ziele der USA und einen Ausblick, wie eine friedlichere Gesellschaft geschaffen werden kann.

In Bezug auf die Frage, warum die Welt keinen Frieden findet, zitiert Effenberger zu Beginn Aussagen einiger bekannter Persönlichkeiten: „Die größten Triumphe der Propaganda wurden nicht durch Handeln, sondern durch Unterlassung erreicht. Groß ist die Wahrheit, größer aber, vom praktischen Gesichtspunkt, ist das Verschweigen der Wahrheit.“ – Aldous Huxley „Es ist normal, dass Sieger die Geschichte in den Mülleimer werfen und Opfer sie ernst nehmen.“ – Noam Chomsky „Unsere ausländischen Kriegszüge sind so alt wie unsere Geschichte. Wir haben eine Tradition der Gewalt, die von unseren verschiedenen Präsidenten mit mehr oder weniger Geschick gehandhabt wurde.“ – Ramsey Clark, ehemaliger US-Justizminister. Effenberger erläutert ausführlich, wie eine Gruppe mächtiger Industriekapitäne, auch bekannt als „Räuberbarone“, seit dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieges 1865 die Fäden in der Welt zieht. Er erwähnt dabei Persönlichkeiten wie Andrew Carnegie, John D. Rockefeller, J.P. Morgan und Cornelius Vanderbilt. Laut Effenberger ging es im amerikanischen Bürgerkrieg nicht um die Sklaverei, sondern um den Aufstieg der Industrie und des Finanzwesens im Norden. Letztendlich habe das mobile spekulative Kapital des Nordens über das Immobilienkapital des Südens gesiegt. Die Kriegsgewinner hätten einen unglaublichen Reichtum erlangt und seien für die Gründung der Federal Reserve Bank im Jahr 1913 verantwortlich. Dies habe dazu geführt, dass im US-Kongress bei wichtigen außenpolitischen Entscheidungen wie Krieg und Frieden fast immer einheitlich abgestimmt werde, da die multinationalen Konzerne einen enormen Einfluss hätten. Dies habe sich bis heute kaum geändert. Die Herren der verschiedenen Trusts bestimmten den Lauf der Welt. Effenberger berichtet auch darüber, wie die „Räuberbarone“ im Laufe der Zeit ihre Macht weiter ausgebaut haben, unter anderem durch geschickt arrangierte Hochzeiten zwischen US-Dollar-Prinzessinnen und dem britischen Adel. Als Hauptproblem der aktuellen Weltlage sieht er die Tatsache, dass die Ereignisse der ersten beiden Weltkriege nicht aufgearbeitet wurden. Um zum Beispiel den Ersten Weltkrieg zu skizzieren, zitiert er Kardinal Murphy Farley, den Erzbischof von New York, der im Juli 1914 schrieb: „Der Krieg, der sich abzeichnet, wird ein Kampf zwischen internationalem Kapital und regierenden Dynastien sein. Das Kapital möchte niemanden über sich haben, kennt keinen Gott und keinen Herrn und möchte alle Staaten als großes Bankgeschäft regieren lassen. Ihr Gewinn soll zur alleinigen Richtschnur der Regierenden werden. Nur Geschäft.“ Laut Effenberger hat dies funktioniert. Die Dynastien auf dem Kontinent, wie die Romanows, die Habsburger oder die Hohenzollern, wurden ausgelöscht, nur die angelsächsischen Dynastien – von England bis Schweden – durften weiterbestehen. Die Geldelite, die hinter allem stehe, wolle nun noch weiter eingreifen, um die Welt auszubeuten. Der Schlachtruf laute nun: „Keine Grenzen, keine Nationen“. Dabei gehen die „Räuberbarone“ laut Effenberger immer nach dem gleichen Muster vor: An den Orten, an denen sie eine Transformation forcieren wollen, entfachen sie Unruhen, die zu Krisen und Konflikten führen und letztendlich zum Krieg führen. Dies habe man in vielen Ländern gesehen, wie zum Beispiel in Libyen, Syrien oder der Ukraine. Die NATO, die 1949 gegründet wurde, spiele dabei eine entscheidende Rolle, argumentiert der ehemalige Bundeswehroffizier. Im Bündnisvertrag werde betont, dass der wirtschaftliche Wiederaufbau (Marshall-Plan) und Stabilität wichtige Elemente der Sicherheit seien. Wenn man also einen Krieg plane, müsse man die wirtschaftlichen Kapazitäten im Voraus bereitstellen – und daran würden immer die gleichen Industriekapitäne verdienen. Lord Ismay, der erste Generalsekretär der NATO, habe offen zugegeben, dass es bei der Gründung darum ging, „Amerika drin zu behalten, die Russen draußen zu halten und die Deutschen klein zu halten“. Laut Effenberger hat sich an dieser Motivation bis heute nichts geändert, und er beschreibt, wie die „Räuberbarone“ erschreckend detailliert planen und Kriege in die Wege leiten: Schon Jahre im Voraus würden Leitlinien für die Verteidigungsplanung erstellt. Auch durch vermeintlich positive Friedensorganisationen, die sich mit Waffenkontrolle oder Hungerhilfe befassen, würden subversive Kräfte ins Land gebracht. So entstehe Krieg. Zudem würden ins

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Warum die Welt keinen Frieden findet

Veröffentlicht am 9. Oktober 2023 von WS. Der ehemalige Pioniermajor Wolfgang Effenberger konnte während und nach seiner Tätigkeit bei der deutschen Bundeswehr tiefe Einblicke in die Hinterzimmer-Überlegungen der NATO erhalten. Davon ausgehend hat er sich umfassend mit den geschichtlichen Abläufen und den Einflüssen mächtiger Männer und Dynastien befasst. Deren Hauptinteresse bestehe darin, Profit durch Kriege zu machen, urteilt er. Nach seinem Ausscheiden aus der Bundeswehr 2001 hat Effenberger ein Dutzend Bücher verfasst und über hundert Artikel geschrieben. Seine persönliche Motivation, die geopolitischen Zusammenhänge aufzudecken, fasst er so zusammen: «Völkerrecht statt Präventivkrieg.» Bei seinem Vortrag «Die unterschätzte Macht – Warum die Welt keinen Frieden findet» im Juli 2023 gab Effenberger sein Wissen über die Global Player und deren Ziele weiter. Dabei beleuchtete er diese

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