Rainer Rothfuß (AfD): "Chrupalla steht aufgrund seiner deutlichen Positionierung im Fokus!
Froschwahl in warmem Wasser
Der kontrovers diskutierte
Medienkritik und die Freie Medienakademie
Der LMU-Professor Michael Meyen steht derzeit im Fokus eines Disziplinarverfahrens der Landesanwaltschaft Bayern. Die öffentlich-rechtliche ARD bezeichnete seine publizistischen Tätigkeiten bereits im Juli als umstritten. In diesem Artikel möchte ich jedoch nicht auf das Verfahren eingehen, sondern vielmehr meine Erfahrungen und Erlebnisse mit Meyen als Dozent und Mensch in einem Kurs in der Oberpfalz beschreiben. Medienkritik ist heutzutage keine Seltenheit mehr und hat längst den Mainstream erreicht. Eine Langzeitstudie zeigte beispielsweise, dass das Vertrauen in öffentlich-rechtliche Medien deutlich gesunken ist. Auch der Herausgeber der Berliner Zeitung, Holger Friedrichs, regte eine Debatte über die Standards im Journalismus an. Inmitten dieser Diskussion hat Meyen die Freie Medienakademie ins Leben gerufen, die Menschen, die unzufrieden mit der Qualität der Leitmedien sind, journalistisch weiterbildet und Raum für Diskussionen bietet.
Der Kurs an der Freien Medienakademie
Als freier Autor und Journalist wollte ich meine Fähigkeiten verbessern und bewarb mich daher für einen Präsenzkurs an der Freien Medienakademie. Der Kurs fand in einem lokalen Hotel statt und richtete sich an Menschen, die professionell ar
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Der Umstrittene
Der Anlass ist das Disziplinarverfahren, das die Landesanwaltschaft Bayern vor Kurzem gegen Meyen eingeleitet hat. Die öffentlich-rechtliche ARD — von den öffentlich-rechtlichen Medien wird später noch die Rede sein — schrieb dazu im Juli: „Die publizistischen Tätigkeiten des LMU-Professors Michael Meyen gelten als umstritten.“ Das laufende Verfahren ist nicht Gegenstand dieses Beitrags. Vielmehr versuche ich zu beschreiben, was ich in dem Kurs in der Oberpfalz gelernt und was ich mit Meyen als Dozent und als Mensch erlebt habe. Zum Verfahren erlaube ich mir so viel anmerken: Den Begriff „Disziplinarverfahren“ kannte ich bisher nur aus der DDR, aus der sowohl Meyen als auch ich stammen. Auf den von Meyens Freier Medienakademie angebotenen Kurs bin ich Ende letzten Jahres gestoßen; seine medienkritischen
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