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Obwohl es einen Mangel an Lehrern gibt: zu übergewichtig für die Verbeamtung
Von Daniel Weinmann
Der Mangel an Lehrkräften verschlimmert sich immer weiter. Es gibt Tausende unbesetzte Stellen und es fehlt an qualifizierten Bewerbern. Laut Prognosen der Kultusministerkonferenz wird die Zahl der Schüler in Deutschland in den kommenden Jahren stärker steigen als erwartet. Die KMK geht davon aus, dass die Zahl bis 2035 von elf auf zwölf Millionen steigen wird. Allein in Berlin fehlen 1500 Lehrer, von denen zwei Drittel keinen regulären Lehramtsabschluss haben. Um den Personalmangel zu lindern, wirbt der Senat mit Zulagen und Quer- und Seiteneinstiegen sowie der Möglichkeit der Verbeamtung.
Das Lehrkräfteverbeamtungsgesetz ist im Februar in Kraft getreten. Bestehende Lehrkräfte können bis zum 31. Dezember 2026 verbeamtet werden. Die CDU-Senatorin Katharina Günther-Wünsch wirbt mit Slogans wie „dauerhaft mehr Netto vom Brutto als Tarifbeschäftigte“ und „Ernennung auf Lebenszeit sowie Pension statt gesetzlicher Rente“. Doch nicht alle Bewerber werden verbeamtet. Eine junge Frau wurde aufgrund ihres Gewichts abgelehnt, obwohl sie beste Voraussetzungen hatte. Sie hat Klage gegen die Ablehnung eingereicht und sucht nun nach Alternativen in Brandenburg.
Die Ablehnung der Verbeamtung aufgrund des Gewichts ist für die junge Frau eine bittere Erfahrung. Sie fühlt sich nicht wertgeschätzt und hat genug von den Berliner Bürokraten. Sie hat die Nase voll und hat Klage eingereicht. Ihre Geschichte zeigt, dass der Personalmangel im Bildungsbereich nicht nur auf fehlende Bewerber zurückzuführen ist, sondern auch auf bürokratische Hürden und Diskriminierung.
H2: Die Herausforderungen des Lehrermangels in Deutschland
H2: Die Verbeamtung als Lösung für den Personalmangel
H2: Diskriminierung aufgrund des Gewichts: Eine persönliche Geschichte
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Trotz Lehrermangels: zu dick für die Verbeamtung
Von Daniel Weinmann Der Mangel an Unterrichtenden, um es in bestem Gendersprech auszudrücken, verschärft sich immer weiter. Tausende Stellen sind unbesetzt – und es fehlt an qualifizierten Bewerbern. Die Zahl der Schüler in Deutschland wird nach Prognosen der Kultusministerkonferenz in den kommenden Jahren stärker steigen als bisher erwartet. Laut ihren jährlich aktualisierten Vorausberechnungen, die von der KMK am 20. September vorgelegt wurden, geht sie davon aus, dass die Zahl bis 2035 von heute elf auf zwölf Millionen steigen wird. Das sind 300.000 mehr als bei der Prognose vor Jahresfrist. Allein in Berlin, wo 1500 Lehrer fehlen, hatten laut GEW zwei Drittel der neu eingestellten Lehrerinnen und Lehrer keinen regulären Lehramtsabschluss. Um die Personalnot zu lindern, wirbt der Senat neben Zulagen
