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Der von der Politik geschaffene Antisemitismus

Published On: 13. Oktober 2023 9:52

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld

Als die Hamas Israel brutal überfiel und auf deutschen Straßen lautstarke Jubelfeiern stattfanden, während die Bilder von getöteten israelischen Kindern und vergewaltigten Frauen um die Welt gingen, zeigte sich die woke Blase in unserem Land kurzzeitig schockiert. Doch kurz darauf wurde deutlich, warum der Antisemitismus, der sich heute als Israelhass tarnt, sich weiterentwickeln konnte. Die Meinungsmacher relativierten alles, was sie konnten. In Qualitätszeitungen wie „Die Welt“ und „Der Tagesspiegel“ wurde von „Kämpfern“ gesprochen, während niemand Konsequenzen befürchten musste, der sich vor laufender Kamera über die Massaker im israelischen Grenzgebiet freute. Im Gegenteil: Ein Lehrer, der einem Schüler die palästinensische Flagge abnahm und dafür Schläge erhielt, wurde von der Muslimischen Elternschaft mit einem Berufsverbot bedroht. Gleichzeitig fragten woke Linke auf Twitter, wie der Lehrer es wagen konnte, die Flagge einzuziehen. Schließlich sei das bloße Schwenken doch kein Feiern der Hamas-Taten.

Während nach dem palästinensischen Überfall auf die Olympischen Spiele 1972 in München der damalige Außenminister Genscher und sein Gehilfe Klaus Kinkel ein Abschiebeprogramm für Palästinenser einführten, verkündet Grünen-Chefin Ricarda Lang heute, dass es keine Obergrenze für „Asylbewerber“ geben wird. Angeblich sollen die Deutschen bereit sein, Kriegsflüchtlinge aus dem Gazastreifen aufzunehmen. Sollte es zu einem Sonderprogramm kommen, ähnlich dem für angebliche afghanische Ortskräfte der Bundeswehr, wird sich wiederholen, wovor deutsche Diplomaten gewarnt haben: Hamas-Terroristen werden dieses Programm nutzen, genauso wie es die Taliban tun. Unsere Innenministerin hat ohnehin alle Hände voll zu tun, um die Rollator-Revolutionäre der Reichsbürger als eigentliche Gefahr für unser Land darzustellen. Die Antidiskriminierungsstelle des Bundes verlässt morgen Twitter aufgrund des „enormen Anstiegs von Trans- und Queerfeindlichkeit, Rassismus, Misogynie, Antisemitismus und anderen menschenfeindlichen Inhalten“. Kein Wort zur Hamas. Das war das erste Posting der Behörde auf der Plattform seit Tagen – zur Situation in Israel und den aktuellen Entwicklungen in Deutschland hatte sich die Antidiskriminierungsstelle bisher nicht geäußert.

Während deutsche Bürger in Israel festsitzen, weil die Regierung sich weigert, Flugzeuge für die Evakuierung zur Verfügung zu stellen, genießt Kanzler Scholz öffentlich gut gelaunt Fischbrötchen, anstatt wie einst Bundeskanzler Schmidt in einem Krisenstab zu sitzen. Es sind auch keine Schritte bekannt, mit denen die Regierung versucht, die deutschen Geiseln der Hamas zu befreien. Stattdessen ist Außenministerin Baerbock damit beschäftigt, den Geldfluss in den

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Der politikgemachte Antisemitismus

Ein Gastbeitrag von Vera Lengsfeld Als nach dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel auf deutschen Straßen lautstarke Jubelfeiern stattfanden, während die Bilder von abgeschlachteten israelischen Kindern und vergewaltigten, geschändeten Frauen um die Welt gingen, gab sich die woke Blase in unserem Land kurz schockiert. Aber kurz darauf wurde uns vorgeführt, warum der Antisemitismus, der sich heute als Israelhass tarnt, sich stetig entwickeln konnte. Es wurde von den Meinungsmachern relativiert, was das Zeug hält. In Qualitätsblättern wie „Welt“ und „Tagesspiegel“ ist von „Kämpfern“ die Rede, während niemand mit Konsequenzen rechnen muss, der sich vor laufender Kamera über die Massaker im israelischen Grenzgebiet freut. Im Gegenteil: Dem Lehrer, der einem Schüler die palästinensische Flagge entwand und dafür Schläge empfing, wird von

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