Interview mit Jens Fischer Rodrian: „Die Zukunft des Parteiensystems ist vorbei

Jens Fischer Rodrian ruft mit seinem neuen Album zu politischen Veränderungen auf. In einem Interview spricht er über die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart und die Bedeutung der Kunst in diesen Zeiten. Sein neues Album ist politischer als sein erstes und vereint tiefgründige Lyrik mit groovigem Sound. Fischer Rodrian spricht auch über die Anfeindungen, die er aufgrund seiner unangepassten Haltung regelmäßig erfährt.

Das Album appelliert an Widerstand und Rebellion, da Fischer Rodrian der Meinung ist, dass wir uns in einer Krise befinden, die auf vielen Ebenen existiert. Er kritisiert die Regierungspolitik und die Abhängigkeit von anderen Ländern. Er betont die Notwendigkeit einer aufgeklärten Zivilgesellschaft und mündiger Bürgerinnen und Bürger, die den Mut haben, den Weg vom Untertan zum Souverän zu gehen.

Fischer Rodrian glaubt, dass die derzeitige Krise nur überwunden werden kann, wenn wir die Demokratie völlig neu erfinden und leben. Er plädiert für das aleatorische System oder zumindest für die Direktkandidaten-Demokratie. Er betont die Bedeutung von Volksentscheiden und einer umfangreichen und ausgewogenen Information der Menschen. Fischer Rodrian ist der Meinung, dass Parteien überflüssig geworden sind und dass Machtbegrenzung und Meinungsfreiheit im Fokus stehen sollten.

Das Album ist allen Mutigen gewidmet, die sich gegen Ausgrenzung, Verengung des Diskurses und Spaltung stellen. Fischer Rodrian betont, dass nichts unhinterfragt bleiben darf und dass es wichtig ist, mit anderen auf Augenhöhe zu reden und auch in schmerzhafte Diskurse zu gehen. Er fordert dazu auf, sich selbst und sein Handeln kritisch zu betrachten.

H2: Jens Fischer Rodrian appelliert mit neuem Album an politische Veränderungen
H2: Die politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart
H2: Die Bedeutung der Kunst in Zeiten der Krise

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Interview mit Jens Fischer Rodrian: „Das Parteiensystem hat keine Zukunft mehr“

Jens Fischer Rodrian appelliert mit neuem Album an politische Veränderungen Ein Interview von Eugen Zentner mit Jens Fischer Rodrian. Der Lyriker und Musiker Jens Fischer Rodrian hat in den letzten drei Jahren immer wieder die Regierungspolitik kritisiert und sich den offiziellen Narrativen entgegengestellt, ob es um Corona, den Ukraine-Krieg oder den Umgang mit dem inhaftierten Journalisten Julian Assange ging. Er lief nicht nur auf Demonstrationen mit, sondern sprach auch auf diversen Bühnen. Er initiierte nicht nur Benefizkonzerte, sondern brachte auch kritische Künstler zusammen. Er war nicht bloß aufmerksamer Beobachter des Zeitgeschehens, sondern aktiver Teil der außerparlamentarischen Opposition. Diese Erfahrungen sind in sein neues Solo-Album (https://protestnoten.de/produkt/alles-nur-geliehen-cd/) eingegangen, das weitaus politischer daherkommt als sein Erstling. In Spoken-Word-Manier atmet es den subversiven Geist

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