Neue Aufgaben für Polen und Ukraine | Von Rainer Rupp

Polen und die Ukraine sollen laut der RAND Corporation als Wächter am Eisernen Vorhang 2.0 dienen, um das US-Prestige und den Erhalt der NATO zu sichern. Die Idee besteht darin, dass die beiden Länder eine wichtige Rolle im neuen Kalten Krieg spielen und den zentralen östlichen Frontabschnitt gegen Russland verteidigen sollen. Die RAND-Experten argumentieren, dass Polen und die Ukraine mehr militärische Unterstützung von der NATO erhalten sollten, ähnlich wie Westdeutschland während des ersten Kalten Krieges. Sie schlagen vor, dass die Ukraine eine eiserne Garantie erhält, auch wenn ein NATO-Beitritt noch ungewiss ist. Die Autoren betonen die Notwendigkeit einer US- und NATO-Militärpräsenz in der Ukraine, unabhängig vom Ausgang des Krieges.

Die RAND Corporation ist eine einflussreiche US-Denkfabrik mit vielen Wissenschaftlern und Militärs. Ihre Analysen und Strategievorschläge haben sich oft als Vorlage für die US-Regierung erwiesen. Obwohl der RAND-Vorschlag auf Wunschdenken basiert und die realen Kräfteverhältnisse in der Ukraine ignoriert, könnte er den USA und der NATO helfen, nicht als große Verlierer dazustehen. Die Autoren vergleichen die Situation in Polen und der Ukraine mit der damaligen Situation in Westdeutschland während des ersten Kalten Krieges. Sie argumentieren, dass die NATO die Westukraine unterstützen sollte, ähnlich wie sie Westdeutschland unterstützt hat. Die Autoren befürworten eine US- und NATO-Militärpräsenz in der Ukraine, unabhängig vom Ausgang des Krieges.

Die RAND Corporation schlägt vor, dass Polen und die Ukraine als Wächter am Eisernen Vorhang 2.0 dienen, um das US-Prestige und den Erhalt der NATO zu sichern. Die Autoren argumentieren, dass die beiden Länder eine wichtige Rolle im neuen Kalten Krieg spielen sollten und den zentralen östlichen Frontabschnitt gegen Russland verteidigen sollen. Sie betonen die Notwendigkeit einer US- und NATO-Militärpräsenz in der Ukraine, unabhängig vom Ausgang des Krieges. Die RAND-Experten vergleichen die Situation in Polen und der Ukraine mit der damaligen Situation in Westdeutschland während des ersten Kalten Krieges und argumentieren, dass die NATO die Westukraine unterstützen sollte, ähnlich wie sie Westdeutschland unterstützt hat. Sie schlagen vor, dass die Ukraine eine eiserne Garantie erhält, auch wenn ein NATO-Beitritt noch ungewiss ist. Die Autoren betonen, dass ihre Vorschläge auf Wunschdenken basieren und die realen Kräfteverhältnisse in der Ukraine ignorieren. Trotzdem könnten sie den USA und der NATO helfen, nicht als große Verlierer dazustehen

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Neue Rolle für Polen und Ukraine | Von Rainer Rupp

Polen und Ukraine als NATO-Wache am Eisernen Vorhang 2.0 Die einflussreiche militärpolitische US-Denkfabrik RAND Corporation hat sich im US-Stellvertreterkrieg gegen Russland in der Ukraine wieder mal mit einer bemerkenswerten Idee zu Wort gemeldet. Angesichts der bevorstehenden und unabwendbaren Niederlage der Ukraine geht es darum, für das US-Prestige und den Erhalt der NATO zu retten, was noch zu retten ist. Ein Kommentar von Rainer Rupp. Wenn die nachfolgend geschilderten RAND-Vorschläge realistisch wären, könnten US/NATO mit einem blauen Auge davonkommen und würden nicht – wie zu erwarten – eklatant als die großen Verlierer in der Ukraine dastehen. Und womöglich käme Washington auch seinem Ziel, Russland strategisch zu schwächen, doch noch etwas näher. Aber der RAND-Vorschlag baut auf Wunschdenken auf und nicht auf der

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