Unsere Nation knickt immer mehr ein, ein Beispiel: die Gastronomie

H2: Die Krise der Gastronomie und ihre Ursachen

Wir alle lieben und brauchen diese wundervollen Orte, die wir Kneipe, Bar, Biergarten, Bistro, Kaffeehaus, Restaurant oder schlicht Gaststätte nennen. Doch leider geht es unseren Gaststätten und Gastgebern nicht gut, genauso wie vielen anderen Menschen auch. Diese Krise ist jedoch nicht einfach ein Naturgesetz, sondern hat viele Gründe und Ursachen.

Die Gastronomie warnt vor einer Insolvenzwelle, wenn die Mehrwertsteuer wieder angehoben wird. Doch die Krise hat viel tiefere Ursachen und erfordert mehr als nur die Aussetzung einer höheren Steuer. Der politische Umgang mit der Pandemie und der Krieg im Osten haben ebenfalls dazu beigetragen. Statt zu deeskalieren, wird jedoch der Staat gelobt, der das Desaster mitverantwortet hat.

Der Staat hat der Branche seit Beginn der Pandemie Unterstützung gewährt, darunter großzügige Coronahilfen und die Senkung der Mehrwertsteuer. Doch viele Wirte erhalten nun freundliche Schreiben, in denen diese Hilfen zurückgefordert werden. Die Schließung der Gastronomie und die Ausgrenzung von Menschen, die bestimmte Regeln nicht befolgen konnten, haben tiefe Spuren hinterlassen. Die Gastronomen sind nicht die Verursacher der Lage, sondern leiden unter den politischen Überforderungen und den Preisexplosionen.

H2: Das Kneipensterben und die vielen Kostenarten

Das Kneipensterben hat viele Gründe, und es liegt nicht nur an der Mehrwertsteuer. Die Gastronomen haben mit vielen verschiedenen Kostenarten zu kämpfen, die in keinem Verhältnis zu den Einnahmen stehen. Jeder außerhalb des Lokals macht die Hand auf und verlangt seinen Anteil. Besonders die Personalkosten werden oft als Grund genannt, warum Wirte aufgeben oder kein Personal finden.

Die Gastronomiebranche steht vor großen Herausforderungen, auch ohne Energiekrise. Es gibt zu viele Kostenarten, die die Existenz und Lebensart der Gastronomen bedrohen. Große Player wie McDonalds können Krisen überstehen und sogar davon profitieren, während kleine Gaststätten ums Überleben kämpfen. Es ist an der Zeit, die Ursachen der Krise anzugehen und die Gastronomiebranche zu unterstützen

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Unser Land geht mehr und mehr in die Knie, ein Beispiel: die Gastronomie

Wir mögen sie doch an und für sich sehr, diese wundervollen Orte, die wir Kneipe, Bar, Biergarten, Bistro, Kaffeehaus, Restaurant oder schlicht Gaststätte nennen. Wir mögen sie nicht nur, wir brauchen sie auch. Aber wir beobachten, erleben: Unsere Orte der Gastlichkeit, unsere Gastgeber – ihnen geht es nicht gut… wie so vielen Menschen nicht. Wir ahnen oder wissen sicher auch, dass diese Krise nicht wie ein Naturgesetz über uns kommt. Schon sind Leute zur Stelle, die wie im Fall der Gastronomie die Mehrwertsteuer als deren Rettungsanker ansehen. Dass sie all die Wirte, Kellner, Köche aus vielen anderen Gründen für die Not mit ihren Sorgen allein lassen, wird ausgeblendet. Es wird sogar vom rettenden Staat gefaselt. Ein Kommentar von Frank Blenz.

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