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Unsere Nation verfällt zunehmend, ein Beispiel: die Gastronomie

Published On: 13. Oktober 2023 11:30

Wir haben eine große Vorliebe für diese wunderbaren Orte, die wir Kneipe, Bar, Biergarten, Bistro, Kaffeehaus, Restaurant oder einfach Gaststätte nennen. Wir mögen sie nicht nur, wir brauchen sie auch. Aber wir beobachten und erleben, dass es unseren gastfreundlichen Orten und Gastgebern nicht gut geht, genauso wie vielen anderen Menschen auch. Wir ahnen oder wissen sicher auch, dass diese Krise nicht wie ein Naturgesetz über uns kommt. Es gibt Leute, die die Mehrwertsteuer als Rettungsanker für die Gastronomie betrachten. Dabei wird jedoch ausgeblendet, dass die Wirte, Kellner und Köche aus vielen anderen Gründen allein gelassen werden. Es wird sogar vom rettenden Staat gesprochen.

Die Edelmarke der Springerpresse, die Welt, macht sich Sorgen um die Wirte. Beim erneuten Lesen des Artikels „Restaurants retten auf Staatskosten“ wird deutlich, dass der Stil und die Wortwahl eher emotionslos sind und keine ehrliche Lösungssuche, engagierte Ursachenforschung und klare Ansage der Ursachen und Zusammenhänge bieten. Die Lobbyorganisation der Gastronomen, Dehoga, warnt tatsächlich davor, dass aufgrund der Mehrwertsteuer viele Lokale schließen könnten. Doch die Krise hat viele weitere Gründe und Ursachen. Es braucht mehr als nur die Aussetzung einer höheren Steuer. Der zitierte Artikel der Welt lobt die staatliche Hilfe und bezeichnet die Krise maximal als Grund für „Konsumzurückhaltung“. Es wird jedoch weiterhin verschwiegen, wie und warum diese Krisen entstanden und aufrechterhalten wurden und werden. Es wird nicht erwähnt, dass sie nicht einfach vom Himmel gefallen sind, genauso wenig wie Corona oder der Ukrainekrieg. Es folgten Energie- und Wirtschaftskrisen. Die Gastronomie, unsere Gastgeber und unsere liebgewonnenen Lokale, sind unter anderem aufgrund des unsäglichen politischen Umgangs mit der Pandemie in die Knie gegangen, was ein Desaster war. Es hat damit zu tun, dass der Krieg im Osten vermeidbare Ursachen hat, für die auch wir verantwortlich sind. Stellen Sie sich vor, es hätte in beiden Krisen anders gehandelt werden können. Und es ist immer noch möglich, anders zu handeln. Stattdessen wird der Staat gelobt, der das Desaster verantwortet hat, und die Entscheidungsträger können sich bis heute nicht dazu entschließen, zu deeskalieren anstatt zu eskalieren.

Der Staat hat der Branche seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020 permanent Unterstützung gewährt. Neben großzügigen Coronahilfen, die während der zeitweiligen Schließung 80 Prozent des Umsatzausfalls abdeckten, wurde auch die Mehrwertsteuer von 19 auf sieben Prozent gesenkt. Diese Sonderregelung wurde aufgrund der Wirtschaftskrise mehrmals verlängert, zuletzt bis Ende dieses Jahres. Weiß die Welt, dass viele Wirte freundliche Schreiben erhalten, in denen die „großzügig bemessenen Hilfen“ zurückgefordert werden? Die Auswirkungen der Schließung der Gastronomie und der Ausgrenzung von Menschen, die beispielsweise die 2G- oder 3G-Regeln nicht befolgen konnten, sind immer noch spürbar und nehmen sogar zu. Der Wirt war Polizist in seinem eigenen Haus, gegen seine eigenen Gäste, und ist jetzt die Feuerwehr, weil seine Existenz durch Preisexplosionen und politische Überforderungen von außen bedroht ist und er nicht der Verursacher der Situation ist. Das Wort „Kneipensterben“ kommt mir in den Sinn und ich erinnere mich daran, dass Meldungen jubelnd verkünden, dass der große Anbieter der Systemgastronomie, McDonalds, Hunderte neue Filialen plant. Große Player können Krisen nicht nur überstehen, sondern auch davon profitieren.

Es gibt viele Gründe, warum Gastronomen ihre Türen für immer schließen. Es liegt nicht nur an der Mehrwertsteuer. Die vielen Kosten stehen oft in einem nicht mehr zu bewältigenden Verhältnis zu den Einnahmen. Es gibt zu viele Kostenarten. Ein Gastronom sagte einmal zu mir: „Jeder außerhalb des Lokals macht die Hand auf.“ Ein Foto an einer Gaststätte verdeutlicht dies: „Auch ohne Energiekrise bedrohen zu viele Kostenarten Existenzen und Lebensart.

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Unser Land geht mehr und mehr in die Knie, ein Beispiel: die Gastronomie

Wir mögen sie doch an und für sich sehr, diese wundervollen Orte, die wir Kneipe, Bar, Biergarten, Bistro, Kaffeehaus, Restaurant oder schlicht Gaststätte nennen. Wir mögen sie nicht nur, wir brauchen sie auch. Aber wir beobachten, erleben: Unsere Orte der Gastlichkeit, unsere Gastgeber – ihnen geht es nicht gut… wie so vielen Menschen nicht. Wir ahnen oder wissen sicher auch, dass diese Krise nicht wie ein Naturgesetz über uns kommt. Schon sind Leute zur Stelle, die wie im Fall der Gastronomie die Mehrwertsteuer als deren Rettungsanker ansehen. Dass sie all die Wirte, Kellner, Köche aus vielen anderen Gründen für die Not mit ihren Sorgen allein lassen, wird ausgeblendet. Es wird sogar vom rettenden Staat gefaselt. Ein Kommentar von Frank Blenz.

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