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Antisemitische Beiträge auf Twitter, eine Welle der Empörung und Konflikte aufgrund von Interessen

Published On: 14. Oktober 2023 0:05

Veröffentlicht am 14. Oktober 2023 von DF. Die aktuellen Ereignisse an der Universität Bern haben zu einem großen öffentlichen Aufschrei geführt. Ein Dozent des Instituts für Studien zum Nahen Osten und zu muslimischen Gesellschaften hat gewaltverherrlichende Tweets veröffentlicht, in denen er den Hamas-Angriff auf Israel lobt. Die Universität stand unter wachsendem Druck und Sicherheitsbedenken und hat sich schließlich dazu entschieden, den Dozenten freizustellen. Obwohl er nicht mehr unterrichten darf, wird er weiterhin bezahlt. Diese Vorfälle wurden in den Schweizer Medien ausführlich diskutiert.

Die Anstellung des umstrittenen Dozenten wirft auch Fragen auf, da seine Ehefrau, Serena Tolino, die Leiterin des Instituts ist. Die Universität betont jedoch, dass Tolino den Antrag auf Anstellung gestellt hat, aber nicht selbst über die Anstellung entschieden hat. Es wurden Maßnahmen ergriffen, um mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden. Dennoch wächst der Druck auf Serena Tolino, insbesondere aufgrund ihrer verharmlosenden Reaktion auf die gewaltverherrlichenden Tweets ihres Ehepartners. Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund hält sie für nicht mehr tragbar und die Universität Bern distanziert sich nur zögerlich von ihrer Reaktion. Es wurde auch enthüllt, dass Serena Tolino selbst heikle Tweets geliked hat, die den palästinensischen Widerstand als legitim darstellen. Diese Aktivitäten werden im Rahmen der laufenden Untersuchungen rund um das Institut und seine Leiterin untersucht.

Trotz dieser Vorfälle werden die Kurse am Institut vorerst weiterhin von Serena Tolino geleitet. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Gender, Sexualität, Sklaverei, Islamisches Recht und der Geschichte Ägyptens. Der Nahostkonflikt gehört nicht zu ihren Forschungsschwerpunkten, obwohl sie 2016 eine Kampagne der Bewegung BDS unterstützt hat, die als antisemitisch beeinflusst gilt. Die Universität Bern sieht sich nun mit Forderungen nach Entlassungen und einer gründlichen Untersuchung des Instituts konfrontiert, da sowohl der umstrittene Dozent als auch seine Ehefrau, die Institutsleiterin, in die Vorfälle verwickelt sind.

Kommentar Transition News: In der Schweiz hat sich im Laufe der Jahre eine gewisse Toleranz gegenüber terroristischen Aktivitäten der Palästinenser entwickelt. Früher wurde der israelische Staat mit großer öffentlicher Sympathie bedacht, aber das hat sich geändert. Es gab in der Schweiz mehrere palästinensische Terrorangriffe in den 70er-Jahren, seitdem ist das Land jedoch davon verschont geblieben. Die Hamas operiert in der Schweiz bisher völlig legal, im Gegensatz zu den USA oder der EU, und der Bundesrat erwägt erst jetzt ein Verbot. Obwohl die Hamas eine fundamentalistische Terrororganisation ist, die Israel zerstören will, gibt es immer noch Sympathisanten, die dies nicht als Terrorismus betrachten. Die meisten Palästinenser leugnen das Existenzrecht Israels, aber es gibt einige Politiker, die dies nicht anerkennen. Israel lehnt eine Zweistaatenlösung ab und die Palästinenser werden immer enger eingeschränkt. Diese Toleranz wurde auch durch die Unterstützung muslimischer Strömungen und der Propagierung einer konservativen Lebensart im politisch linken Spektrum gefördert. Es scheint, dass das Institut für Studien zum Nahen Osten jahrelang weggeschaut hat und dem Dozentenpaar mit Wohlwollen begegnet ist. Möglicherweise waren es auch die modischen Forschungsthemen, die zu dieser Wohlwollen geführt haben

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Antisemitische Tweets, ein Shitstorm und Interessenkonflikte

Veröffentlicht am 14. Oktober 2023 von DF. Die aktuellen Vorfälle an der Universität Bern – Tweets, die den Hamas-Angriff auf Israel loben, und mögliche Interessenkonflikte am betreffenden Institut – haben zu einem Shitstorm geführt. Ein Dozent des Instituts für Studien zum Nahen Osten und zu muslimischen Gesellschaften hatte nach dem Angriff der Hamas auf Israel gewaltverherrlichende Tweets veröffentlicht. Die Universität sah sich mit wachsendem öffentlichen Druck und Sicherheitsbedenken konfrontiert und entschied schliesslich, den Dozenten freizustellen. Dieser darf nicht mehr unterrichten und hat ein Zutrittsverbot zur Uni. Bezahlt wird er aber weiterhin. Dies war diese Woche in Schweizer Medien zu lesen (hier und hier). Die Anstellung des nun umstrittenen Dozenten wirft auch deshalb Fragen auf, weil die Ehepartnerin des Ägypters, Serena Tolino, die

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