Die Furcht vor dem „Friedensmodus“ und sozialdemokratische „Bluthunde

Politikwissenschaftler warnt vor den Konsequenzen eines russischen Sieges in der Ukraine

Carlo Masala, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München, warnte in Berlin davor, dass Russland nicht gewinnen dürfe und betonte die Bedeutung einer Niederlage für das Westen. Er erklärte, dass die Kosten für den Westen im Falle eines russischen Sieges im Vergleich zur bisherigen Unterstützung für die Ukraine enorm steigen würden. Masala äußerte diese Bedenken bei der Vorstellung seines neuen Buches „Bedingt abwehrbereit – Deutschlands Schwäche in der Zeitenwende“ zusammen mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil. Klingbeil warnte vor einem Rückfall in Friedenszeiten und betonte, dass seine Partei dies keinesfalls wolle.

Die Bedeutung eines russischen Sieges und die Konsequenzen für Deutschland

Carlo Masala betonte, dass es wichtig sei, sich bewusst zu machen, was passieren würde, wenn Russland diesen Krieg gewinnen würde. Er stellte die Frage nach den Konsequenzen für Deutschland und die internationale Politik. Masala argumentierte, dass dies bestimmen würde, welche Art von Waffen an die Ukraine geliefert werden müssten. Er warf der aktuellen Bundesregierung vor, sich in Details zu verlieren und betonte, dass es bei der Verteidigung nicht nur um die Ausstattung der Bundeswehr gehe, sondern auch um die Resilienz der Gesellschaft und die Fähigkeit des Staates, Krisen und Konflikte zu bewältigen.

Kritik an der deutschen Außenpolitik und Forderung nach Aufrüstung

Carlo Masala kritisierte die deutsche Außenpolitik und betonte, dass Deutschland sich zu sehr in der Welt der Globalisierung eingerichtet habe. Er argumentierte, dass diese Welt seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine nicht mehr existiere. Masala behauptete, dass Russland nur imperiale Ambitionen habe und darauf abziele, den ukrainischen Staat zu vernichten. Er forderte eine massive Aufrüstung der Bundeswehr und eine Militarisierung der Gesellschaft. Er betonte, dass Verteidigung mehr bedeute als nur Geld für die Bundeswehr auszugeben, sondern dass die Gesellschaft resilient und wehrhaft werden müsse.

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Die Angst vor dem «Friedensmodus» und sozialdemokratische «Bluthunde»

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 14. Oktober 2023 von TG. «Russland darf nicht gewinnen und muss verlieren», erklärte Carlo Masala, Politikwissenschaftler an der Universität der Bundeswehr München, am Dienstag in Berlin. Er begründete das mit den «Konsequenzen eines russischen Sieges für uns». Diese würden die Kosten für den Westen «so immens erhöhen» im Vergleich zur bisherigen Unterstützung für die Ukraine. Masala sagte das, als er sein neues Buch «Bedingt abwehrbereit – Deutschlands Schwäche in der Zeitenwende» gemeinsam mit dem SPD-Vorsitzenden Lars Klingbeil vorstellte. Klingbeil zeigte sich dabei nicht weniger kriegsbegeistert, in dem er die bundesdeutsche Gesellschaft vor einem «Rückfall in Friedenszeiten» warnte. Das wolle seine Partei partout nicht, erklärte er. Bundeswehr-Professor Masala warnte davor zu vergessen, «worum es eigentlich geht» und wovon

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