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Lateinamerikanische Meinungen: „Guayana dient als Vorposten der Nato”
Die vergessenen Guayanas: Eine koloniale Zurücksetzung
Das lateinamerikanische „Patria Grande”[1] vernachlässigt oft die drei Guayanas, kleine Territorien im Norden des südamerikanischen Subkontinents. Surinam und die Republik Guyana haben nach ihrer Unabhängigkeit die Beziehungen zum Kontinent stark geprägt und können nicht mehr ignoriert werden. Das 83.846 Quadratkilometer große Gebiet, das offiziell ein französisches Übersee-Département ist, stellt in der Praxis immer noch eine Kolonie dar. Das sogenannte Französisch-Guayana ist stark von Frankreich abhängig und hat keinen direkten Handel oder Beziehungen zu den Ländern der Region. Die Bevölkerung lebt in großer Armut. Frankreich hält an Guyana fest, da es strategisch wichtig für die Sicherheit des Seehandels und den Zugang zum Panamakanal ist.
Die koloniale Praxis Frankreichs in Guyana
Die Beziehungen zwischen Guyana und den französischen Behörden sind von Diskriminierung und Verachtung geprägt. Frankreich wendet seine Gesetze in Guyana an, ohne um Genehmigung zu bitten. Die französische Regierung zeigt immer wieder, dass sie die Kolonie regiert und ignoriert die Meinung der Guyaner. Frankreich hat ein strategisches Interesse an Guyana, da es von dort aus in Amerika agieren kann. Der Weltraumbahnhof Kourou ermöglicht es Frankreich, sich als Weltraum- und Seemacht zu präsentieren.
Die geopolitische Bedeutung von Guyana für Frankreich
Guyana ist eine vorgeschobene Operationsbasis der NATO und ein NATO-Stützpunkt. Frankreich und die Niederlande haben Militärstützpunkte in der Region, die im Dienst der Politik der NATO stehen. Guyana ist eine europäische Kolonie mit europäischen Gesetzen, die nicht der Realität des Landes entsprechen. Frankreich verfolgt keine Politik zum Schutz des Amazonasgebiets, sondern erlaubt illegale Minen und den Einsatz von Quecksilber. Die ökologische Pflege ist kein Anliegen Frankreichs. Frankreichs Interesse an Guyana ist rein strategisch und geopolitisch
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Stimmen aus Lateinamerika: „Guayana ist eine vorgeschobene Operationsbasis der Nato”
Das lateinamerikanische „Patria Grande”[1] vergisst immer wieder die drei Guayanas, kleine Territorien, die im Norden des südamerikanischen Subkontinents liegen. Ihre Kolonisierung verlief auf unterschiedlichen Wegen, aber zwei von ihnen – Surinam und die Republik Guyana – haben nach ihrer Unabhängigkeit die Beziehungen zum Kontinent stark geprägt und können nicht mehr beiseitegelassen werden. Übrig bleibt das 83.846 Quadratkilometer große Gebiet, das offiziell ein französisches Übersee-Département ist, in der Praxis aber immer noch eine Kolonie darstellt. Ein Interview mit dem guayanischen Unabhängigkeitskämpfer Maurice Pinard. Von David Roca Basadre. Das sogenannte Französisch-Guayana ist in hohem Maße von Frankreich abhängig, das ihm jeglichen Handel oder direkte Beziehungen zu den Ländern der Region verwehrt und das tief im Amazonasgebiet gelegene südamerikanische Gebiet, das es kontrolliert, mit Produkten aus
Details zu Stimmen aus Lateinamerika: „Guayana ist eine vorgeschobene Operationsbasis der Nato”
