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Etwa 25 bis 33 Prozent der Neuntklässler haben in Deutsch Leistungen unterhalb der Mindeststandards

Published On: 16. Oktober 2023 11:32

Der neue IQB-Bildungstrend für Neuntklässler zeigt Probleme in Deutsch und Englisch

Laut dem aktuellen IQB-Bildungstrend für Neuntklässler haben 33 Prozent der Schüler Schwierigkeiten beim Lesen, 34 Prozent beim Zuhören und 22 Prozent in der Orthografie. Es gibt jedoch eine leichte Verbesserung im Fach Englisch. Besonders betroffen sind Schüler mit Migrationshintergrund, die 38 Prozent der Problemgruppe ausmachen.

Die Bildungssituation in Deutschland verschlechtert sich weiter. Immer mehr Neuntklässler haben Schwierigkeiten beim sinnentnehmenden Lesen, Zuhören und Rechtschreiben. Die Defizite variieren jedoch je nach Bundesland. Besonders stark sind die Probleme in Bremen, Berlin und Nordrhein-Westfalen. Bayern, Sachsen und Hamburg hingegen verzeichnen Verbesserungen im Vergleich zum Bundesdurchschnitt. Ein großer Teil der Bildungsprobleme ist auf Schüler mit Migrationshintergrund zurückzuführen.

Das Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) hat den Bildungstrend für Neuntklässler in den Fächern Deutsch und Englisch veröffentlicht. Die Tests fanden zwischen April und Juli 2022 statt und umfassten insgesamt 32.990 Schüler aus 1.610 Schulen in allen 16 Bundesländern. Die Ergebnisse zeigen, dass 33 Prozent der Neuntklässler die Mindeststandards im Fach Deutsch nicht erreichen, während es beim Zuhören 34 Prozent und bei der Orthografie 22 Prozent sind. Im Fach Englisch schneiden die Schüler etwas besser ab. Zwischen 2015 und 2022 hat sich der Anteil der Schüler, die die Regelstandards im Leseverstehen erreichen, um elf Prozentpunkte erhöht.

Probleme im Fach Deutsch

Im Fach Deutsch erreichen 49 Prozent der Neuntklässler den Regelstandard im Lesen für den Mittleren Schulabschluss (MSA). Beim Zuhören sind es 53 Prozent und in der Orthografie 65 Prozent. Im Vergleich zu 2015 ist dies ein signifikanter Rückgang von 9 Prozentpunkten im Lesen, 19 Prozentpunkten im Zuhören und 12 Prozentpunkten in der Orthografie. Beim Erreichen der Mindeststandards für den Ersten Schulabschluss (ESA) verfehlen etwa 15 Prozent der Schüler die Mindeststandards im Lesen, fast 18 Prozent im Zuhören und rund 8 Prozent in der Orthografie. Im Vergleich zu 2015 ist dies ein signifikanter Anstieg von 6 Prozentpunkten im Lesen, 10 Prozentpunkten im Zuhören und 4 Prozentpunkten in der Orthografie. Insgesamt erreichen 33 Prozent der Neuntklässler die Mindeststandards im Fach Deutsch nicht.

Probleme im Fach Englisch

In Englisch erreichen 60 Prozent der Neuntklässler den Regelstandard im Leseverstehen. Dies ist ein Anstieg von 11 Prozentpunkten im Vergleich zu 2015. Beim Leseverstehen erreichen 24 Prozent der Schüler nicht den Mindeststandard für den MSA, beim Hörverstehen sind es 14 Prozent. Dies ist ein Rückgang von jeweils 3 Prozentpunkten im Vergleich zu 2015. Insgesamt konnten bundesweit im Durchschnitt 22 Kompetenzpunkte im Leseverstehen und 23 Punkte im Hörverstehen dazugewonnen werden.

Probleme bei Schülern mit Migrationshintergrund

Insgesamt haben 38 Prozent der Neuntklässler in Deutschland einen Migrationshintergrund. Der Anteil variiert jedoch stark zwischen den Bundesländern, von rund 12 Prozent bis über 57 Prozent. Dies ist ein Anstieg von 9 Prozentpunkten im Vergleich zu 2015 und 11 Prozentpunkten im Vergleich zu 2009. Jugendliche, die in Familien aufwachsen, in denen selten oder nie Deutsch gesprochen wird, haben ein geringeres Kompetenzniveau im Lesen und Zuhören. Schüler mit Migrationshintergrund zeigen signifikante Rückstände sowohl im Fach Deutsch als

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Zwischen einem Viertel und einem Drittel der Neuntklässler in Deutsch unterhalb der Mindeststandards

Der neue IQB-Bildungstrend für Neuntklässler zeigt: 33 Prozent bleiben beim Lesen unter den Mindestanforderungen, 34 Prozent im Zuhören und 22 Prozent in der Orthografie. Trost: Im Fach Englisch werden die Schüler etwas besser. Eine Problemgruppe mit 38 Prozent Anteil bilden dabei Schüler mit Migrationshintergrund. IMAGO / Jochen Tack Der freie Fall der „Bildungsnation“ setzt sich fort. Unter den Neuntklässlern gibt es immer mehr, die nicht sinnentnehmend lesen, zuhören und nicht richtig rechtschreiben können. Und: Zugleich sind die Defizite je nach Bundesland sehr unterschiedlich ausgeprägt. Zwar weist der Trend in Lesen, Zuhören und Orthografie in allen Ländern nach unten, in Bremen, Berlin und Nordrhein-Westfalen aber besonders stark. Verbesserungen im Vergleich mit dem Bundesdurchschnitt verzeichnen Bayern und Sachsen, und Hamburg holte auf.

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