Berner Platte Lebewohl: Nur noch vegetarisch

Veröffentlicht am 17. Oktober 2023 von DF. Wird die traditionelle Berner Platte, das beliebte Gericht aus der Schweizer Hauptstadt, in Zukunft ohne Markbein, Speck und Zungenwurst serviert, sondern stattdessen nur mit Dörrbohnen und Kartoffeln? Tatsächlich fordern grüne Politikerinnen in Bern strenge Vorgaben für das Essen in städtischen Kantinen und öffentlichen Veranstaltungen. Diese Vorgaben beinhalten die Verwendung von biologischen, regionalen, saisonalen, sozial nachhaltigen und vegetarischen oder veganen Speisen. Fleisch und importierte Lebensmittel wären verboten, wie die Tamedia-Zeitungen berichteten. Das würde bedeuten, dass in städtischen Schulen und anderen Kantinen kein Fleisch und keine Bananen aus Mittelamerika mehr verwendet werden dürfen. Es würde auch bedeuten, dass bei der Genehmigung von Stadt- oder Quartierfesten oder Pop-up-Bars nur Stände ohne Fleisch erlaubt wären. Raclette wäre erlaubt, Bratwurst hingegen nicht. Ein Herz für ausländische Volksgruppen: Es wird jedoch auch über die Umsetzung und Ausnahmen für bestimmte Veranstaltungen gesprochen. So sollen beispielsweise bei einem tamilischen Volksfest natürlich auch keine regionalen Zutaten verwendet werden dürfen. Der private Sektor, insbesondere die Gastronomie, soll ebenfalls dazu motiviert werden, nachhaltigere Menüs anzubieten. Die Stadt kann den Restaurants jedoch nicht verbieten, Fleisch zu servieren. Einige Vertreter der Branche haben Bedenken gegenüber diesen Ideen geäußert, da sie der Meinung sind, dass die Gastronomie von Vielfalt lebt. Tobias Burkhalter, Präsident von Gastro Bern, sieht die Forderungen als Bevormundung und erwartet wirtschaftliche Probleme für die Gastronomie, falls sie ebenfalls betroffen ist. Die Initiatoren sind außerdem der Ansicht, dass die Politik in der Gastronomie eine wichtige Rolle spielen sollte, um den Wertewandel und den Trend zu einer nachhaltigeren und fleischlosen Ernährung zu beschleunigen, da dieser Prozess – laut den Initiatoren – zu langsam voranschreitet. Kommentar Transition News: Nach dem Beschluss von Baden-Württemberg, in Schulkantinen kein Fleisch mehr anzubieten, versucht nun auch die Stadt Bern, mit strengen Vorschriften und Verboten den Menschen das Fleischessen abzugewöhnen. Die Frage, wie Teenager-Mädchen dann ihren Eisenbedarf decken sollen, bleibt unbeantwortet. Die Frage, wie die Betroffenen ihre Proteine bekommen sollen, die eine fleischlose Ernährung nicht in ausreichender Menge bietet, ist jedoch gelöst. Fleischersatz aus dem Labor und für den menschlichen Verzehr gezüchtete Insekten, Maden und Würmer warten bereits. Und die großen Unternehmen, die diese abstoßenden Angebote vorbereiten, freuen sich. Wenn die Initiatoren sich nun beim nächsten Quartierfest mit einer Bratwurst in der Hand fotografieren lassen, hat die Presse die nächste Schlagzeile

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Berner Platte adieu: Nur noch Vegi?

Veröffentlicht am 17. Oktober 2023 von DF. Wird die Berner Platte, das Leibgericht aus der Schweizer Bundesstadt, in Zukunft nicht mehr mit Markbein, Speck und Zungenwurst serviert, sondern nur noch mit Dörrbohnen und Kartoffeln? In der Tat fordern grüne Politikerinnen in Bern strenge Vorgaben für das Essen in städtischen Kantinen und öffentlichen Veranstaltungen. Diese Vorgaben beinhalten die Verwendung von biologischen, regionalen, saisonalen, sozial nachhaltigen und vegetarischen oder veganen Speisen. Fleisch und Speisen, die eingeflogen werden, wären verboten, wie die Tamedia-Zeitungen berichteten. Das würde heissen, dass in städtischen Schulen und sonstigen Kantinen kein Fleisch und keine Bananen, die aus Mittelamerika kommen, verwendet werden dürfen. Es würde auch heissen, dass wenn ein Stadt- oder Quartierfest oder eine Pop-up-Bar bewilligt wird, das nur geschieht, wenn

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