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Krieg im Nahen Osten – Eine Herausforderung für Selenskij

Published On: 17. Oktober 2023 17:22

17 Okt. 2023 17:22 Uhr

Langfristig wird es den USA nicht gelingen, Israel und die Ukraine gleichzeitig militärisch zu unterstützen. Sollte sich der Konflikt im Nahen Osten in die Länge ziehen, wird sich Washington entweder für Tel Aviv oder für Kiew entscheiden müssen – und lässt dann höchstwahrscheinlich die Ukraine fallen.

Am 11. Oktober hat in Brüssel ein weiteres Treffen im Ramstein-Format stattgefunden, an dem auch der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, teilnahm. Er kam unerwartet in die belgische Hauptstadt, sein Besuch war nicht angekündigt. Wie auch sonst immer, versuchte Selenskij, sich in den Mittelpunkt zu rücken. So behauptete er etwa, dass alle Staatsoberhäupter der Welt Israel besuchen sollten, bat den Westen in gewohnter Manier um Luftabwehrsysteme, flanierte durch die Halle mit dem NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ‒ kurz, er veranstaltete, wie gewöhnlich, eine Show.

Nach dem Treffen meldeten ukrainische und einige westliche Medien freudig, dass der Ukraine Militärhilfe im Wert von 500 Millionen US-Dollar versprochen wurde, und beriefen sich dabei auf den ukrainischen Verteidigungsminister Rustem Umerow. Selenskijs Propagandisten zogen den Schluss, dass der Westen die Ukraine nicht fallen lässt. Freilich sind Versprechen bekannterweise nicht gleich Taten, besonders vor dem Hintergrund der turbulenten weltpolitischen Lage. Darüber hinaus rechnete der Minister zu diesem Betrag auch die F-16-Flugzeuge, die Dänemark und Belgien an Kiew liefern wollen. Allerdings wird Kopenhagen der Ukraine die Jäger – wenn überhaupt – nicht vor Frühling 2024 liefern, und Brüssel liefert erst im Jahr 2025. Doch wer weiß, ob das Maidan-Regime die Flugzeuge im kommenden Frühling überhaupt noch benötigen wird?

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Das Hauptproblem für Selenskijs Administration sind jedoch nicht die Streitereien in der US-Politik. Es besteht die Möglichkeit, dass Republikaner und Demokraten nach einer gewissen Zeit einen Konsens in der „Ukraine-Frage“ erreichen werden und Kiew Geld erhält – wenn auch weniger als gewünscht. Eine größere Bedrohung für

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Krieg im Nahen Osten – Ein Strick für Selenskij

17 Okt. 2023 17:22 Uhr Langfristig wird es den USA nicht gelingen, Israel und die Ukraine gleichzeitig militärisch zu unterstützen. Sollte sich der Konflikt im Nahen Osten in die Länge ziehen, wird sich Washington entweder für Tel Aviv oder für Kiew entscheiden müssen – und lässt dann höchstwahrscheinlich die Ukraine fallen. Von Sergei MirkinAm 11. Oktober hat in Brüssel ein weiteres Treffen im Ramstein-Format stattgefunden, an dem auch der Präsident der Ukraine, Wladimir Selenskij, teilnahm. Er kam unerwartet in die belgische Hauptstadt, sein Besuch war nicht angekündigt. Wie auch sonst immer, versuchte Selenskij, sich in den Mittelpunkt zu rücken. So behauptete er etwa, dass alle Staatsoberhäupter der Welt Israel besuchen sollten, bat den Westen in gewohnter Manier um Luftabwehrsysteme, flanierte

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