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Wenn die Zeit der schönen Worte von der Realität eingeholt wird

Published On: 18. Oktober 2023 16:26

Jahrelang haben die Medien und die Politik versucht, die brodelnden Spannungen zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen mit dem Narrativ des bunten Multikulturalismus zu übertünchen. Doch mit dem Ausbruch der Gewalt in Israel wurde diese Illusion von der bitteren Realität eingeholt. Es ist an der Zeit, realistisch zu sein. Vor kurzem wurden Davidsterne an den Haustüren jüdischer Bürger gemalt und nun folgte der nächste Eskalationsschritt. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch haben zwei Unbekannte das Gemeindehaus der jüdischen Kahal Adass Jisroel Gemeinde in Berlin mit Molotowcocktails beworfen, die jedoch keinen Schaden anrichten konnten. Während die Polizei noch Untersuchungen durchführte, wurde ein weiterer Mann angehalten, der auf einem E-Scooter vorbeifuhr und Parolen rief. Innenministerin Nancy Faeser forderte daraufhin, dass die Täter schnell ermittelt und zur Verantwortung gezogen werden müssen. Der Schutz jüdischer Einrichtungen hat höchste Priorität.

Während die genauen Tathergänge und Täter möglicherweise nie ermittelt werden können, sind all diese Angriffe keine Überraschung. Im Gegensatz zum verbreiteten Narrativ von Politik und Medien, ist es nicht die Rechte, von der die primäre Gefahr für jüdische Mitbürger ausgeht, sondern radikale muslimische Zuwanderer. Um dies zu erkennen, bedarf es keiner besonderen detektivischen Fähigkeiten oder einer speziellen Bösartigkeit bei Muslimen. Es liegt vielmehr an einer grundlegenden kulturellen Inkompatibilität zwischen verschiedenen Völkern, Religionen und Kulturen. Doch diese Inkompatibilität anzusprechen, wäre ein Schlag gegen den propagierten Multikulturalismus gewesen. Es gab zwar vereinzelt Artikel, die diese Problematik ansprachen, aber letztendlich konnte dies den gesellschaftlichen Wandel, auf den sich manche so sehr freuten, nicht aufhalten.

Nun ist es an der Zeit zu handeln. Doch unsere Gesellschaft, die sich bereits seit Jahren auf das Umdeuten von Worten statt auf konkrete Taten spezialisiert hat, hat sich möglicherweise bereits selbst die Mittel dazu verbaut. Wenn Bundeskanzler Scholz erst vor kurzem dazu aufrief, Bürger mögen dabei helfen, Juden zu schützen, dann wirkt das in einem Land mit einer der restriktivsten Waffengesetzgebungen der Welt absurd. Friedlicher Bürgerprotest mag seine Berechtigung haben, kann aber nur innerhalb eines funktionierenden Gesellschaftsvertrags funktionieren. Wenn jedoch bestimmte Regeln des Zusammenlebens nicht mehr respektiert und Grenzen überschritten werden, müssen Mittel und Wege gefunden werden, um dieser Barbarei entgegenzutreten. Wenn die Bürger machtlos sind, um abseits von Symbolen wie Facebook-Fahnen und Twitter-Hashtags Stellung für ihre Mitbürger zu beziehen, dann muss der Staat dafür sorgen. Doch der Staat ist zutiefst kompromittiert. Die Exekutive misst mit zweierlei Maß und die Politik hat das Land mit Migranten geflutet, ohne einen Plan zu haben. Das Bekenntnis zum Schutz jüdischen Lebens steht im Widerspruch zur angelernten Hypermoral, nach der alle willkommen sind und zusammenleben können. Deutschland hat seine eigene Identität verleugnet, um Konflikte zu vermeiden. Doch die Gewalt war unvermeidlich und die Exekutive ist nicht in der Lage, dieser Frage nachhaltig Herr zu werden. Es ist zu befürchten, dass die jüdische Bevölkerung in Deutschland weiter abnimmt. Niemand wagt es, die Dinge offen und unemotional anzusprechen, aus Angst vor Gewaltausbrüchen. Es braucht nur die Gewaltbereitschaft eines Bruchteils der muslimischen Minderheit, um den Staat vor große Probleme zu stellen. Die Politik in Deutschland agiert fast schon fatalistisch und ist unfähig, sich zu fragen, was sie eigentlich möchte. Stattdessen versucht sie, ihre Handlungsunfähigkeit mit Solidaritätsbekundungen zu

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Wenn die Ära schöner Worte von der Realität eingeholt wird

Jahrelang bemühten sich Medien und Politik mit dem Narrativ vom bunten Multikulturalismus, die brodelnden Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen zu übertünchen. Aber mit dem Ausbruch der Gewalt in Israel wurde auch diese Mär mit einem Mal von der bitteren Realität eingeholt. Zeit für Realismus. Vor wenigen Tagen erst wurden Davidsterne an Haustüren jüdischer Bürger gemalt, nun folgte die nächste Eskalationsstufe. In der Nacht auf Mittwoch bewarfen zwei Unbekannte das Gemeindehaus der jüdischen Kahal Adass Jisroel Gemeinde in Berlin mit Molotowcocktails, die allerdings keinen Schaden anrichten konnten. Noch während der Untersuchungen der Polizei wurde ein weiterer Mann, der auf einem E-Scooter vorbeifuhr und Parolen rief, angehalten. Innenministerin Nancy Faeser forderte daraufhin, die „Täter müssen schnell ermittelt und mit aller Härte zur Verantwortung gezogen

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