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Eine bedrohliche Übermacht

Published On: 19. Oktober 2023 12:22

Das Verhältnis zwischen Arm und Reich kann gut mit einer Wippe verglichen werden. Die wenigen, die auf der leichten Seite sitzen, werden umso höher gehoben, je mehr auf der anderen Seite zusammengepfercht sind. Nur wenn das Zahlenverhältnis sehr krass ist, können sehr wenige sehr hoch sitzen. Heutige Oligarchen in West und Ost sind reicher, als es jemals Herrschende zuvor waren. Dementsprechend viele braucht es auf der Gegenseite. Eine Mittelschicht, die nahe dem Kipppunkt der Wippe sitzt, kann dabei nur stören. Angst vor den vielen Köpfen auf der anderen Seite ist unvermeidlich. Natürlich spricht man nicht mehr von Massenmord oder einer gezielten Tötung der Armen. Man schützt vor, aus Gründen der Ressourcenschonung, nur die Gesamtzahl der Erdenbewohner einbremsen zu müssen. Dass dies zu 100 Prozent die auf der anderen Seite der Wippe sein müssen, weil die Herrschenden zahlenmäßig keine Rolle spielen, wird verschwiegen.

Masterminds der Bevölkerungsreduktion
Die Verachtung der Bevölkerungsmehrheit durch eine herrschende Minderheit hat sicher eine lange Tradition. Die erste theoretische Basis, die dieser Verachtung eine pseudowissenschaftliche Legitimation verschaffte, lieferten zwei englische Geistliche, die aus der arbeitsfrei gestellten Oberschicht stammten. Als erster wohl Joseph Townsend (1739 bis 1816), der 1786 in seiner „Dissertation über die Armenfürsorge“ das Gespenst der Überbevölkerung als Folge staatlicher Armenfürsorge an die Wand malte. Hunger wäre das beste Rezept gegen Überbevölkerung. Direkt daran knüpfte der heute als Mastermind geltende Thomas Robert Malthus (1766 bis 1834) an. Sein „Essay über das Bevölkerungsprinzip“ von 1798 wurde in sechs Auflagen nicht nur immer zynischer, sondern auch zum Lehrinhalt der East India Company University, an der Malthus seine Irrlehren in die Köpfe der kommenden Manager brachte. Entgegen der geschichtlichen Fakten und ohne konkrete Bevölkerungsanalysen behauptete Malthus einfach, dass sich jede Bevölkerung ohne gewaltsame Einbremsung exponentiell vermehren würde, wogegen die Lebensgrundlagen nur linear steigerungsfähig wären. Hunger und Not wären nicht die Folge von Ausbeutung, sondern resultierten zwangsläufig aus diesem Missverhältnis. Das Überleben eines Teils der Bevölkerung wäre nur durch den Tod der Mehrheit möglich und keineswegs verwerflich. Das Leben sei eine Lotterie, wo viele Nieten ziehen müssten. Der Versuch, ein Überleben aller zu ermöglichen, wäre mit der Auslöschung der Spezies verbunden. Es sei unvermeidlich, dass immer die Schwächsten umkommen. Dieses Naturgesetz könne den Stärkeren nicht zum Vorwurf gemacht werden. Nicht die intellektuelle Durchdringung der Bevölkerungsproblematik sichert Malthus bis heute seine Präsenz im akademischen Denken, sondern die Absolution, die er der Oberschicht erteilt.

Malthus lebt
Obwohl Malthus im Alter und nach seinem Tod zunächst in Vergessenheit geriet, wurde er eine Generation später zum Übervater der Sklavenhalter und Eugeniker. 1877 wurde die „Malthusian League“ ins Leben gerufen, die vorgab, sich gegen die Armut der Arbeiterklasse zu engagieren, indem sie eine rigorose Geburtenkontrolle propagierte. Seither liest sich die Liste der Malthusianer wie das „Who is Who“ der britischen Intellektuellen: H.G. Wells, Aldous Huxley, Bertrand Russel, George Bernard Shaw, D.H. Lawrence … Bevölkerungsbegrenzung war eine Fixposition im Denken der angloamerikanischen Eliten. Und auch seit dem Zweiten Weltkrieg atmen Sager der britischen Aristokratie den Geist der Menschenverachtung. Spätestens mit der implizit Depopulation propagierenden CO2-Ideologie ist Malthus in den Köpfen der akademischen Mittelschicht verankert. Trotz aller „Willkommenskultur“ und „Inklusions“-Befürwortung sind angeblich so menschenfreundliche Zeitgenossen davon überzeugt, dass das herbeigeredete CO2-Problem auf zu viele Menschen zurückzuführen wäre. Wir stellen dann gerne die Gegenfrage: „Bei wem fangen wir mit der Bevölkerungsreduktion an — bei Ihnen oder bei uns?“ Danach herrscht Schweigen

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Bedrohliche Überzahl

Das Verhältnis zwischen Arm und Reich lässt sich trefflich mit einer Wippe versinnbildlichen. Die wenigen, die auf der leichten Seite sitzen, werden umso höher gehoben, je mehr auf der anderen Seite zusammengepfercht sind. Nur wenn das Zahlenverhältnis sehr krass ist, können sehr wenige sehr hoch sitzen. Heutige Oligarchen in West und Ost sind reicher, als es jemals Herrschende zuvor waren. Dementsprechend viele braucht es auf der Gegenseite. Eine Mittelschicht, die nahe dem Kipppunkt der Wippe sitzt, kann dabei nur stören. Angst vor den vielen Köpfen auf der anderen Seite ist unvermeidlich. Natürlich spricht man nicht mehr von Massenmord oder einer gezielten Tötung der Armen. Man schützt vor, aus Gründen der Ressourcenschonung, nur die Gesamtzahl der Erdenbewohner einbremsen zu müssen. Dass

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