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Migranten-Zeitschrift „biber“ steht trotz Millionen öffentlicher Mittel vor dem Ende

Published On: 19. Oktober 2023 16:01

Das Wiener Gratismagazin biber, das hauptsächlich Menschen mit Migrationshintergrund ansprach, wird eingestellt. Laut dem Branchenmagazin Horizont wird die letzte Ausgabe des Magazins biber im Dezember erscheinen, und zwar als Spezialausgabe mit dem Titel „Best of Biber“. Horizont berichtete, dass das Magazin über die Jahre hinweg ungefähr genauso viel eingenommen hat, wie es ausgegeben hat. Dies führte dazu, dass das Magazin nicht genug Geld hatte, um in technologische und digitale Upgrades zu investieren. Aufgrund gestiegener Kosten und geringerer Werbeeinnahmen wurde schließlich die Entscheidung getroffen, das Magazin einzustellen.

Obwohl das Magazin biber in all den Jahren keine reguläre Presseförderung erhalten hat, floss Geld in Form von Inseraten und Förderungen von öffentlichen Stellen in den Verlag. Laut Medientransparenz wurden in den letzten zehn Jahren insgesamt vier Millionen Euro auf diese Weise bereitgestellt. Der Großteil der Inserate kam von der Stadt Wien und vom ORF, obwohl letzterer bekanntermaßen mit einem großen Budgetdefizit zu kämpfen hat und dieses nun mit der Haushaltsabgabe für alle Österreicher ausgleichen möchte. Interessanterweise wurde über diese Geldquelle weder im Branchenmagazin Horizont noch im ORF selbst berichtet.

H2: Das Ende des Magazins biber
Das Wiener Gratismagazin biber wird eingestellt, nachdem es über die Jahre hinweg finanzielle Schwierigkeiten hatte und nicht genug Geld für technologische Upgrades hatte. Die letzte Ausgabe des Magazins wird im Dezember als „Best of Biber“ Spezialausgabe erscheinen.

H2: Keine Presseförderung, aber Millionen für Inserate
Obwohl das Magazin biber keine reguläre Presseförderung erhalten hat, wurden in den letzten zehn Jahren insgesamt vier Millionen Euro in Form von Inseraten und Förderungen von öffentlichen Stellen in den Verlag investiert. Die meisten Inserate kamen von der Stadt Wien und vom ORF, obwohl letzterer mit einem großen Budgetdefizit zu kämpfen hat.

H2: Kritik an der Geldverteilung
Die Tatsache, dass das Magazin biber keine reguläre Presseförderung erhielt, während Millionen Euro für Inserate und Förderungen von öffentlichen Stellen bereitgestellt wurden, wurde von den Verantwortlichen als „grotesk“ bezeichnet. Insbesondere der ORF, der ein großes Budgetloch hat, wurde kritisiert, da er versucht, dieses Defizit mit der Haushaltsabgabe für alle Österreicher auszugleichen

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Migranten-Magazin „biber“ trotz Millionen von öffentlichen Stellen vor dem Aus

Das Wiener Gratismagazin biber , das vor allem Menschen mit Migrationshintergrund angesprochen hat, wird eingestellt. Das gab das Branchen-Magazin Horizont heute, Donnerstag, auf seiner Webseite bekannt. Demnach soll das Magazin biber im Dezember zum letzten Mal erscheinen – und zwar mit einer Spezialausgabe („Best of Biber“). Horizont berichtete: “Über all die Jahre hat das Magazin ungefähr so viel eingenommen, wie ausgegeben wurde”, erklärt Kravagna im HORIZONT-Gespräch die Hintergründe: “Als Medium bleibt einem dann aber zu wenig, um zu investieren.” Seiner Meinung nach müsste man aber gerade jetzt technologisch und digital aufrüsten. Schritte, “die man mangels Investitionskapital nicht setzen kann.” Aufgrund gestiegener Kosten und geringerer Werbeerlöse kam dann schließlich das Aus. Keine Presseförderung, aber Millionen für Inserate Dass biber in all

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