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Stromkosten: Neue EU-Strategie zur Bekämpfung von Preisschocks

Published On: 19. Oktober 2023 0:14

Die EU hat nach langen Verhandlungen eine Einigung über eine Strommarktreform erzielt. Frankreich darf weiterhin bestehende Kernkraftwerke unterstützen, jedoch nur in begrenztem Umfang und unter Einhaltung der Transparenz. Die Reform zielt darauf ab, die Strompreise in Europa zu stabilisieren und das Merit-Order-System beizubehalten. Langfristige Bezugsverträge und der Ausbau erneuerbarer Energien sollen diese Stabilität gewährleisten. Die Mitgliedstaaten sollen auf Differenzkontrakte setzen, um dem Merit-Order-System entgegenzuwirken. Deutschland hat zugestimmt, dass auch CfDs zur Förderung neuer Kernkraftwerke verwendet werden können, jedoch gab es Bedenken hinsichtlich der Verlängerung der Laufzeit bestehender Kernkraftwerke.

Frankreich hat derzeit einen Fördermechanismus, der energieintensiven Unternehmen einen sehr niedrigen Strompreis garantiert. Deutschland hatte Bedenken hinsichtlich der Wettbewerbskonformität dieses Mechanismus. Die EU-Staaten haben sich jedoch mehrheitlich diesen Bedenken angeschlossen. Frankreich wird nun auch CfDs zur Förderung der Erweiterung oder Laufzeitverlängerung bestehender Anlagen erhalten, vorausgesetzt, die Investitionssumme ist erheblich und der Garantiepreis spiegelt die tatsächlichen Kosten angemessen wider. Die Einnahmen aus den Differenzkontrakten müssen an die Endkunden weitergegeben werden.

Die Verbraucher sollen durch die Strommarktreform wenig Veränderungen erfahren und weiterhin zwischen Festpreisverträgen und solchen mit dynamischer Anpassung wählen können. Die Zustimmung des EU-Parlaments zur Reform ist noch unklar. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zeigte sich zufrieden mit der Einigung und betonte, dass die sichere Energieversorgung in einer der größten Stromkrisen der europäischen Geschichte gewährleistet wurde

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Stromkosten: Neue EU-Strategie gegen Preisschocks

Die EU hat sich nach mehreren Monaten auf eine Strommarktreform einigen können.Foto: Nicolas Armer/dpa Die Mitgliedstaaten der EU haben sich nach langem Ringen auf eine Strommarktreform geeinigt. Frankreich darf auch bestehende Kernkraftwerke über Differenzkontrakte (CfDs) unterstützen. Allerdings nur in engem Rahmen und unter Wahrung der Transparenz. Nach monatelangen zähen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten am Dienstag, 17.10., auf einen Entwurf für eine Strommarktreform geeinigt. Dies berichtet die Nachrichtenplattform „Euractiv“. Um diese umzusetzen, ist noch eine Einigung mit dem EU-Parlament erforderlich. Vor allem Deutschland und Frankreich hatten durch anhaltende Meinungsverschiedenheiten über die Marktordnung eine Einigung verzögert. Das Kernanliegen der Reform ist die Stabilisierung der Strompreise in Europa. Das Merit-Order-System zur Preisbildung auf dem Strommarkt, das im Vorjahr extreme Verwerfungen ausgelöst hatte

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