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Helfer entdecken Skelett in der Mündung der Ahr in den Rhein

Published On: 21. Oktober 2023 19:02

Die Auswirkungen der Flut an der Ahr im Juli 2021 sind bis heute spürbar. Zunächst einmal sind natürlich die Menschen vor Ort zu erwähnen, von denen viele vor gut zwei Jahren alles verloren haben. Aber es gibt auch politische Nachwehen, denn ohne dieses Naturereignis wäre Deutschland mit großer Wahrscheinlichkeit auch die Ampel-Koalition erspart geblieben. Zur Erinnerung: Ein unbedachter Lacher von Armin Laschet (CDU) hat ihm mutmaßlich die bereits fast sichere Kanzlerschaft gekostet. Politiker aller Couleur haben versucht, die Flutkatastrophe in ihren Wahlkampf einzubeziehen. Trotz aller Bemühungen konnten sie jedoch nicht die Wirkung von Gerhard Schröder in Gummistiefeln (Elbe-Flut im August 2002) erreichen. Stattdessen mussten sie sich mit den üblichen Floskeln und Versprechungen begnügen. Von nachhaltiger Hilfe für die Region war die Rede und davon, dass man die Menschen im Ahrtal nicht vergessen werde. Im Herbst 2023 ist davon jedoch nicht mehr viel übrig geblieben, wie ein aktuelles Beispiel zeigt.

Im ehemaligen Überschwemmungsgebiet finden immer wieder Müllsammelaktionen statt, die in der Regel privat organisiert werden und an denen Helfer aus dem ganzen Land teilnehmen. So auch am Sonntag, als sich eine Gruppe von 17 Freiwilligen im Bereich der Ahr-Mündung in den Rhein bei Remagen (Rheinland-Pfalz) traf, um dort Getränkekisten, Autoreifen und anderen Müll einzusammeln. Dabei stießen die Helfer in Kripp auf Knochen, von denen sie annahmen, dass sie menschlichen Ursprungs sein könnten. Sie alarmierten sofort die Polizei, die die Knochen für weitere Untersuchungen mitnahm. Die Helfer vor Ort gruben die restlichen Skelettteile aus, um die Ehre des Toten zu wahren und eine mögliche Verwesung durch Wildtiere zu verhindern. Die Polizei kam erst am nächsten Tag, um den Fundort abzusuchen und Spuren zu sichern. Es besteht die Möglichkeit, dass die Knochenreste noch identifiziert werden können, entweder über die DNA oder durch einen Unterkieferknochen mit Zähnen des mutmaßlichen Flutopfers.

Die Reaktion der Polizei und Staatsanwaltschaft auf den Fund wurde kritisiert, da die Sicherung des Tatorts und die Suche nach weiteren Skelettteilen den privaten Helfern überlassen wurden. Dies wirft kein gutes Licht auf die staatlichen Stellen, die eigentlich dafür zuständig sind. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Fund bei Remagen eines der letzten Rätsel der Flut lösen kann. Es wäre fatal, wenn sich herausstellen würde, dass mögliche Beweise durch das Versäumnis der Ermittler gefährdet wurden

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Helfer graben Skelett in der Ahr-Rhein-Mündung aus

Von Kai Rebmann Die Folgen der Ahr-Flut im Juli 2021 wirken bis heute nach. Zuallererst sind an dieser Stelle natürlich die Menschen vor Ort zu nennen. Nicht wenige von ihnen haben vor gut zwei Jahren alles verloren. Und dann sind da aber auch noch die politischen Nachwehen, denn ohne dieses Naturereignis wäre Deutschland mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch die Ampel-Koalition erspart geblieben. Zur Erinnerung: Es war ein unbedachter Lacher, der Armin Laschet (CDU) mutmaßlich die schon fast sicher geglaubte Kanzlerschaft gekostet hat. Politiker jeglicher Couleur gaben sich die sprichwörtliche Klinke in die Hand, um die Flut-Katastrophe in ihren Wahlkampf einzubinden. So sehr sie sich auch bemühten – an die Wirkung eines Gerhard Schröder in Gummistiefeln (Elbe-Flut im August 2002)

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