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Konflikte zwischen Guyana und Venezuela um das ölreiche Gebiet Esequibo aufgrund des kolonialen Erbes

Published On: 22. Oktober 2023 11:45

Die Regierung von Guyana plant, ausländischen Unternehmen weitere Lizenzen zur Ölförderung im Esequibo-Gebiet zu erteilen. Dies führt zu Spannungen mit Venezuela, da das Gebiet vor der militärischen Besetzung durch Großbritannien zu Venezuela gehörte. Der Territorialstreit um das ölreiche Gebiet eskaliert erneut, da Guyana seine Ölreserven ausbeuten möchte. Die Entdeckung der Reserven erfolgte 2015 durch das US-Unternehmen ExxonMobil. Venezuela lehnt die illegale Lizenzvergabe in Guyana ab und bezeichnet sie als Verletzung des Völkerrechts.

Der diplomatische Konflikt zwischen Venezuela und Guyana besteht seit vielen Jahren. Die Regierung der USA unterstützt Guyana bei der Ausbeutung der Erdölvorkommen, was zu weiteren Spannungen führt. Der venezolanische Präsident Maduro fordert eine Rückkehr zum Dialog und betont, dass Venezuela das Volk von Guyana niemals bedroht hat. Der aktuelle Konflikt findet vor den Präsidentschaftswahlen in Venezuela statt und wird von der Opposition unterschiedlich bewertet. Einige unterstützen die Forderung der Regierung, während andere die Verantwortung bei Chávez und Maduro sehen.

Die Eskalation mit Guyana lässt neue Spannungen erwarten, da das Gebiet reich an Erdöl ist und transnationale Unternehmen daran interessiert sind. Die venezolanische Regierung wirft den USA vor, die Situation zu militarisieren und einen Stützpunkt in dem umstrittenen Gebiet zu errichten. Die Situation bleibt weiterhin angespannt und es ist unklar, wie sich der Konflikt entwickeln wird

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Koloniales Erbe: Spannungen zwischen Guyana und Venezuela um das ölreiche Gebiet Esequibo

Die Regierung von Guyana will ausländischen Konzernen weitere Lizenzen zur Ölförderung im Esequibo erteilen. Das stößt auf Widerstand in Caracas, denn das Gebiet gehörte vor der militärischen Aneignung durch Großbritannien zu Venezuela. Der Verlust dieses Gebietes begann 1840, als Großbritannien eine Militärexpedition startete, um sich dieses Territorium im Osten Venezuelas mit dem Ziel anzueignen, die strategische Mündung des Orinoco in den Atlantik zu besetzen. Der Raub erfolgte Zug um Zug, bis er sich auf 159.000 Quadratkilometer erstreckte, die 1899 im Pariser Schiedsspruch anerkannt wurden. Der venezolanische Präsident Maduro bezeichnete ihn als „einen betrügerischen Schiedsspruch, bei dem Venezuela keine Präsenz und kein Recht auf Verteidigung hatte”. Der Territorialstreit um das ölreiche Gebiet eskaliert nun erneut. Von Marco Teruggi. 1966 kam das

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