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Zersplitterung der Opposition: Heutzutage gibt es mehr Parteigründungen als je zuvor

Published On: 22. Oktober 2023 18:03

Am Montag wird Sahra Wagenknecht offiziell die Gründung ihrer eigenen Partei bekanntgeben. Bereits bei einer Lesung am Donnerstag bestätigte sie jedoch ihr Vorhaben. Sie hofft auf Erfolg und darauf, dass die Partei etwas verändert, weil sie das Gefühl hat, dass es jetzt notwendig ist. Sie möchte Neues schaffen und vermeiden, dass sie später sagen muss, dass sie die Chance zur Veränderung nicht genutzt hat. Sie äußerte auch ihre Sorgen über die Zukunft des Landes und bezeichnete die aktuelle Regierung als die schlechteste, die die Bundesrepublik je hatte. Mit ihrer Partei möchte sie linke Sozialpolitik mit einer strengen Asylpolitik und einer Abkehr vom zu starken Klimaschutz verbinden. Diese Kombination, zusammen mit Wagenknechts landesweiter Bekanntheit, könnte ihr einen beträchtlichen Startvorteil verschaffen, den andere Neugründungen nicht haben.

Die politische Landschaft in Deutschland fragmentiert sich immer weiter, da es immer mehr neue Parteigründungen gibt. Das alte System hat so stark versagt, dass es immer weniger Menschen bindet. Die unfassbare Inkompetenz der aktuellen Regierung und die dadurch verursachten existenziellen Bedrohungen beschleunigen diesen Prozess noch weiter. Neue Mehrheiten jenseits der üblichen Koalitionsarithmetik scheinen plötzlich möglich zu sein. In Bayern konnten sich die Freien Wähler nicht nur etablieren, sondern sogar zur Regierungspartei werden. Trotz ständiger Dämonisierung liegt die AfD in Umfragen konstant über 20 Prozent und könnte in Ostdeutschland sogar zur neuen Volkspartei werden.

Gleichzeitig führen die vielen neuen Parteigründungen zu einer weiteren Fragmentierung der politischen Landschaft und verhindern Fortschritte, da stabile neue Bündnisse immer schwerer zu erreichen sind. Viele dieser neuen Parteien sind jedoch nur kurzlebig und haben keine Überlebenschance. Letztendlich wird eine grundlegende Opposition gegen das bestehende System verhindert, da sich die Parteien gegenseitig Stimmen wegnehmen und es nur alle vier Jahre eine Chance zur Veränderung gibt. Dies verschwendet wertvolle Zeit, die Deutschland nicht mehr hat. Obwohl es erfreulich ist, dass das Parteienkartell aufbricht, führt die Zersplitterung der politischen Landschaft zu einer Schwächung der AfD, die als einzige erfolgreiche neue Kraft zur stärksten Partei im Land geworden ist

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Zersplitterung der Opposition: Noch nie gab es so viele Parteigründungen wie heute

Am Montag wird Sahra Wagenknecht die lang erwartete Gründung ihrer eigenen Partei offiziell bekanntgeben. Bereits bei einer Lesung am Donnerstag bestätigte sie jedoch ihr Vorhaben. Sie hoffe auf Erfolg und darauf, dass die Partei etwas verändere, „weil ich wirklich das Gefühl habe, das braucht es jetzt. So wie es jetzt ist, darf es und muss es nicht weitergehen”, erklärte sie. Es sei an der Zeit, Neues zu schaffen. Sie wolle „irgendwann nicht sagen müssen: Da war ein Zeitfenster, da hättest du was ändern können und du hast es nicht gemacht“. Sie mache sich Sorgen darüber, wohin das Land in Zukunft steuere, sagte sie weiter. Die Ampel bezeichnete sie als „die schlechteste Regierung, die die Bundesrepublik je hatte”. Mit ihrer Partei will

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