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Die Zeitung „Jerusalem Post“ präsentiert die israelische Flagge in ihrem Logo

Published On: 24. Oktober 2023 16:42

Veröffentlicht am 24. Oktober 2023 von KD. Viele Menschen verstehen „Flagge zeigen“ in Kriegszeiten wörtlich, da sie mit nationalistischem Pathos für eine Seite Partei ergreifen. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine ist die blau-gelbe Flagge im Westen allgegenwärtig. Der Krieg zwischen Israel und der Hamas führt nun auch dazu, dass sich viele Menschen auf die eine oder andere Seite schlagen und es zu einer weiteren Spaltung in den Bevölkerungen kommt. Weltweit finden Kundgebungen unter Fahnenmeeren statt, entweder mit den palästinensischen oder mit den israelischen Farben. Seit letzter Woche zeigt nun auch eine Zeitung im wahrsten Sinne des Wortes Flagge. The Jerusalem Post hat eine israelische Flagge in ihr Logo eingefügt. Es ist jedoch fraglich, ob dies zur Lösung des Konflikts beitragen wird. Das Blatt wurde 1932 in Palästina während der britischen Mandatszeit gegründet und hieß damals The Palestine Post. Der Name wurde 1950 geändert, aber die palästinensische Geschichte ist in der Zeitung verwurzelt.

Hinzu kommt, dass Ost-Jerusalem nach internationalem Recht als Teil des Westjordanlandes und damit der palästinensischen Gebiete gilt. Gerade eine Jerusalem(!) Post sollte daher eine neutrale Berichterstattung verfolgen. Eine israelische Fahne im Logo scheint dem nicht förderlich zu sein. Viele Palästinenser behaupten, dass die beiden blauen Streifen auf der israelischen Flagge die Flüsse Nil und Euphrat darstellen. Sie unterstellen Israel, dass es letztendlich das gesamte Land dazwischen für sich beanspruchen und ein „Großisrael“ anstreben möchte. Obwohl diese Interpretation der Flagge laut dem arabischen Schriftsteller Saqr Abu Fakhr ein unbegründetes populäres Missverständnis ist, sind viele Palästinenser dieser Meinung. Angesichts der drohenden Zerstörung des Gazastreifens zeugt die Maßnahme der Jerusalem Post nicht von großer Sensibilität. Das Vorgehen der Zeitung könnte zumindest teilweise mit dem Wandel ihrer politischen Ausrichtung zusammenhängen. Laut Wikipedia war The Jerusalem Post ursprünglich eine linke Zeitung, wandte sich aber in den späten 1980er Jahren deutlich nach rechts. Obwohl sich die Zeitung seit 2004 zur politischen Mitte Israels bekennt, wird sie als rechts stehend angesehen. Die Aktion erinnert an die Ankündigung von Donald Trump im Jahr 2017, dass die USA Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen würden. Die Vereinten Nationen, die Europäische Union und die meisten Länder sprechen sich jedoch dafür aus, dass Jerusalem die künftige Hauptstadt sowohl Israels als auch Palästinas sein sollte. Russland erkennt neben anderen Ländern bereits Ostjerusalem als Hauptstadt Palästinas und Westjerusalem als Hauptstadt Israels an

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«Jerusalem Post» führt israelische Flagge im Logo ein

Veröffentlicht am 24. Oktober 2023 von KD. «Flagge zeigen» verstehen viele Menschen in Kriegszeiten wörtlich, wird doch mit ihnen vielerorts mit nationalistischem Pathos für die eine oder die andere Seite Partei ergriffen. Die blau-gelbe Flagge der Ukraine etwa ist, seitdem Russland in das Land einmarschiert ist, im Westen allgegenwärtig. Nun führt auch der Krieg zwischen Israel und der Hamas dazu, dass viele Menschen sich auf die eine oder andere Seite schlagen und es so zu einer weiteren Spaltung in den Bevölkerungen kommt. Weltweit finden Kundgebungen unter Fahnenmeeren statt, entweder mit den palästinensischen oder mit den israelischen Farben. Seit vergangener Woche zeigt nun auch eine Zeitung im wahrsten Sinne des Wortes Flagge. Dabei handelt es sich um The Jerusalem Post , die eine

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