Erzbischof Viganò: „Wache auf aus deinem Schlaf

Veröffentlicht am 24. Oktober 2023 von KD. Carlo Maria Viganò, Titularerzbischof von Ulpiana, kritisiert regelmäßig den Papst und lebt deswegen im selbstgewählten Exil. In den letzten Jahren erreichte er Bekanntheit durch seine Kritik an den Corona-Maßnahmen (wir berichteten unter anderem hier, hier und hier). Auf einer Konferenz der «Reawaken America Tour» in San Antonio, Texas, schaltete sich Viganò letzte Woche per Video zu und appellierte an die Zuschauer: «Das Erwachen des Bewusstseins ist der erste Schritt zur Befreiung von der subversiven Führung, die sowohl in nationalen als auch in internationalen Institutionen Spitzenpositionen einnimmt. Denn die Augen zu öffnen und die Realität zu betrachten, ist unerlässlich, wenn man verstehen will, was wirklich geschieht, und den globalistischen Staatsstreich anprangern sowie die nationale Souveränität und Grundfreiheiten zurückgewinnen will, die einem genommen wurden.» Der Erzbischof wies auf den «radikalen Wandel in der Gesellschaft» der letzten Jahre hin. Einen Wandel, der «von Menschen ohne Wahlmandat geplant und von verkauften Machthabern durchgesetzt» worden sei. Viele Länder, die «Geiseln der Agenda 2030» seien, würden vor einer sehr ernsten Krise stehen: «Inflation, eine außer Kontrolle geratene, selbstverursachte Migrationskrise, Menschen- und Kinderhandel, grassierende Kriminalität und die Schwächung der Strafverfolgung, die Liberalisierung von Kriminalität und Straflosigkeit, überall soziale Degradierung, neue Drogen, welche die Menschen, die diese nehmen, ruinieren, die Verirrung der Woke-Ideologie, die in Schulen durchgesetzte LGBTQ+-Agenda, Diskriminierung von Weißen und mehr.» Weitere Probleme sieht Viganò im «Great Reset», der «scheinbar reibungslos» voranschreite. Auch ein Problem seien die Militärhilfen an die Ukraine, die den Konflikt verlängern und so die «Verbrechen der Familie Biden und der Demokraten» vertuschen würden. Nicht zuletzt erwähnte er «ein sehr beunruhigendes neues Kriegsszenario im Nahen Osten». Viganò erläuterte: «Diese vielschichtige Belagerung weist alle Merkmale eines unkonventionellen Krieges auf, der weitaus verheerender ist als ein bewaffneter Konflikt. Diese Elite möchte uns glauben lassen, dass die Veränderungen, die sie uns ohne jegliche demokratische Legitimität aufzwingen, zu unserem Besten sind. Dieser scheinbar unaufhaltsame Prozess ist seit Jahrzehnten geplant und diejenigen, die ihn entworfen haben und umsetzen, gehören zu den offen antichristlichen (…) Lobbys für: Scheidung, Abtreibung, Euthanasie, Geschlechtsumwandlung, Pädophilie, moralische Korruption, Cancel Culture, Einwanderung und manipulierte Krise. Ein Weg, jede Spur christlicher Moral aus unserer Gesellschaft auszurotten und gezielt die Verarmung der Bevölkerung herbeizuführen und den Bürgerkrieg zu begünstigen. Ihr Zweck besteht darin, uns zu spalten, uns gegenseitig zu Feinden zu machen und uns gegeneinander kämpfen zu sehen, anstatt uns zu vereinen und sie zu bekämpfen. Und letztlich dient all dieses Chaos als Vorwand, um Proteste mit neuen Beschränkungen zu unterdrücken.» Laut Viganò wollen diese «Subversiven» uns glauben lassen, dass es keine Alternativen zu den Krisen gebe, die sie provozieren: Pandemie, Klimanotstand, Energie- und Wasserkrise sowie Stellvertreterkriege. Heute wüssten wir, dass dem nicht so sei. Zwei miteinander verbundene Dinge seien wichtig, um dieser «Hölle» zu entkommen: Erstens seien die «Globalisten» nur sehr wenige, auch wenn sie sehr gut organisiert seien und über enorme wirtschaftliche Mittel verfügten. Der Erzbischof fragte: «Wie unterscheiden sich die Vertreter übernationaler Organisationen, deren Zweck ihre eigene Bereicherung und unsere Versklavung ist, von der Mafia? Was hindert uns daran, gegen sie auf die gleiche Weise zu rebellieren, wie wir gegen Mafia-Führer rebellieren würden?» Der zweite wichtige Punkt sei laut Viganò, dass die «globalistische Elite» «in diesem spirituellen Kampf Satan gehorcht». Jesus habe durch sein Leiden und seinen Tod am Kreuz Satan bereits besiegt. Der Erzbischof appellierte deswegen daran, sich an die Seite Gottes zu stellen. Die Frage sei, «ob wir mit Gott gewinnen oder mit Satan unaufhaltsam verlieren wollen». Er rief dazu auf, zu reagieren und aufzustehen: «Wach auf, lieber Freund, erwache aus deinem Schlummer und entdecke wieder den Stolz, dem Guten zu dienen, im Wissen, dass Gott an deiner Seite ist, und dass er, so mächtig unsere Feinde auch scheinen mögen, bereits gesiegt hat.»

Original Artikel Teaser

Erzbischof Viganò: «Erwache aus deinem Schlummer»

Veröffentlicht am 24. Oktober 2023 von KD. Carlo Maria Viganò, Titularerzbischof von Ulpiana, kritisiert regelmässig den Papst und lebt deswegen im selbstgewählten Exil. In den letzten Jahren erreichte er Bekanntheit durch seine Kritik an den Corona-Massnahmen (wir berichteten unter anderem hier, hier und hier). Auf einer Konferenz der «Reawaken America Tour» in San Antonio, Texas, schaltete sich Viganò letzte Woche per Video zu und appellierte an die Zuschauer: «Das Erwachen des Bewusstseins ist der erste Schritt zur Befreiung von der subversiven Führung, die sowohl in nationalen als auch in internationalen Institutionen Spitzenpositionen einnimmt. Denn die Augen zu öffnen und die Realität zu betrachten, ist unerlässlich, wenn man verstehen will, was wirklich geschieht, und den globalistischen Staatsstreich anprangern sowie die nationale Souveränität und

Details zu Erzbischof Viganò: «Erwache aus deinem Schlummer»