Während die Wiener unter steigenden Preisen leiden: VdB und SPÖ enthüllen prunkvollen Springbrunnen
Während immer mehr Menschen in Favoriten unter der Teuerung leiden, gibt es nun einen teuren neuen Brunnen, über den sich die Einwohner freuen können. Der „Jubiläumsbrunnen“ am Eingang des Helmut-Zilk-Platzes hat die Steuerzahler der Bundeshauptstadt ganze 2,16 Millionen Euro gekostet. Der Brunnen mit dem Namen „WirWasser“ wurde heute in Anwesenheit von Bürgermeister Michael Ludwig und Bundespräsident Alexander Van der Bellen eröffnet. Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler lobte den untypisch gestalteten Brunnen als Symbol für Solidarität und Zusammenhalt.
Auch der Bundespräsident zeigte sich erfreut über den Brunnen, der acht Monate lang gebaut wurde. Er betonte, dass wir am Nationalfeiertag unsere Heimat Österreich und unsere Errungenschaften feiern sollten, besonders in Zeiten der Unsicherheit und Unzufriedenheit. Der „Jubiläumsbrunnen“ sei ein schönes Zeichen für das Wiener Wasser.
Einige Wiener sind jedoch weniger begeistert von dem ungewöhnlichen Brunnen. Stephan Berger, Landtagsabgeordneter und Obmann der FPÖ Favoriten, ärgert sich über das Luxus-Prestigeprojekt, während die Bevölkerung unter der Teuerung leidet. Er kritisiert nicht nur die hohen Kosten, sondern auch die „künstlerische“ Gestaltung des Brunnens
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Während Wiener unter Teuerung leiden: VdB und SPÖ eröffnen Luxusbrunnen
Während gerade im Wiener Stadtbezirk Favoriten immer mehr Menschen unter der Teuerung leiden, können sich die Einwohner nun immerhin an einem besonders kreativen, aber auch teurem neuen Brunnen erfreuen: Ganze 2,16 Millionen Euro durften die Steuerzahler der Bundeshauptstadt für den neuen “Jubiläumsbrunnen” am Eingang des Helmut-Zilk-Platzes blechen. Millionen-Brunnen soll besonderes Kunstwerk sein Der Brunnen mit dem Namen “WirWasser” wurde heute, Dienstag, in Anwesenheit von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und Bundespräsident Alexander Van der Bellen feierlich eröffnet. Besonders schöne Worte für den recht untypisch gestalteten Brunnen fand Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler (parteilos): Mit der “Kraft der Vielen, mit Solidarität und Zusammenhalt”, würde es gelingen, Güter wie Wasser und natürlich auch die Demokratie zu schützen. Wiener Wasser wird ein “Zeichen gesetzt” Auch der
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