zentralrat:-„deutschland-bietet-juden-ein-sicheres-umfeldZentralrat: "Deutschland bietet Juden ein sicheres Umfeld
gunnar-kaiser-verstarbGunnar Kaiser verstarb
wagenknecht-erreicht-laut-umfrage-sofort-12-prozent

Wagenknecht erreicht laut Umfrage sofort 12 Prozent

Published On: 25. Oktober 2023 1:09

Ohne jeden Zweifel hat Sahra Wagenknecht während der Corona-Zeit Anerkennung erlangt: Sie war, genauso wie ihr Mann Oskar Lafontaine, eine der lautesten Stimmen der Vernunft in der Politik. Auch ihre Kritik an der „Champagner-Linken“ trifft den Nagel auf den Kopf. Ihre kritische Haltung zur katastrophalen Einwanderungspolitik macht sie für viele Menschen zur Hoffnungsträgerin. Nun will sie, wie schon lange vermutet, die Gelegenheit nutzen. Am Montag kündigte sie auf der Bundespressekonferenz die Gründung einer eigenen Partei an. Prompt gab es eine Umfrage, die erstaunliche Ergebnisse zeigte. Laut einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild“ käme das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) sofort auf 12 Prozent der Stimmen. Damit wäre es die fünftstärkste politische Kraft in Deutschland, nur einen halben Prozentpunkt hinter den Grünen. Wagenknecht hat also das Potenzial, die politische Ordnung in Deutschland durcheinanderzubringen. Interessanterweise verlieren laut der Umfrage vor allem die AfD (jetzt 18 Prozent) und die Union (26,5 Prozent) Stimmen an Wagenknecht. Das ist faszinierend, da Wagenknecht nie ein Geheimnis aus ihrer sozialistischen Grundüberzeugung gemacht hat. Sie steht für einen Sozialismus mit nationaler Ausrichtung. Es ist bemerkenswert, dass sie damit viele Wähler der Union und der AfD anspricht. Im Fall der AfD ist das verständlich, da auch der AfD-Flügel um Björn Höcke für einen Sozialismus mit nationaler Prägung steht. Im Gegensatz dazu gibt es in der Partei eher starke bürgerliche, konservative Kräfte im Westen. Es gibt also eine erhebliche Schnittmenge zwischen Höcke und Wagenknecht sowie zwischen den Wählern der AfD und der BSW. Warum jedoch die Wähler der Union zu Wagenknecht wechseln könnten, ist schwer zu erklären. Es könnte auf einen gewissen Gedächtnisverlust in konservativen Kreisen zurückzuführen sein. Es ist logisch, dass ihnen Wagenknechts kritische Töne zur Migration und ihre Kritik an der „Linken“ gefallen. Was sie jedoch offenbar vergessen, ist Wagenknechts sozialistische Grundüberzeugung. Noch 2012 schrieb sie auf ihrer Website, dass sie die linksextreme Antifa finanziell unterstützt – wie mir ein Leser heute schrieb und anhand eines Screenshots belegte. 1992 äußerte Sahra Wagenknecht Sympathien für den linken Massenmörder Stalin. Sie war Mitglied der „Kommunistischen Plattform“ innerhalb der „Linken“, die als linksextrem gilt. Sie unterzeichnete auch eine Kritik am „Gedenkstein für die Opfer des Stalinismus“, in der es als „Kampfbegriff“ und „Provokation für viele Sozialisten und Kommunisten“ bezeichnet wurde. Wagenknecht hat nie ein Geheimnis aus ihrer Sympathie für die zweite deutsche Diktatur, die DDR, gemacht. Sie relativierte sogar den Bau der Mauer und bezeichnete ihn als „friedenssichernde Maßnahme“. Als die Vorgängerpartei der „Linken“, die PDS, zugab, dass es keine „Rechtfertigung“ für die Tötung friedlicher Menschen an der Mauer gibt, stimmte Wagenknecht als einziges Mitglied des Bundesvorstands dagegen. Sie erklärte auch, dass die DDR nicht undemokratischer war als die BRD. Denn es gab dort „mehr betriebliche Selbstbestimmung der Arbeiter“, während im Westen eher die Kapitalisten als die Wähler über die politischen Geschicke bestimmten. Waren das wirklich nur „Jugendsünden“? Dann wären sie zweifellos verzeihlich. Aber: Wagenknecht hat sich nie überzeugend von all dem distanziert. Im Gegenteil, nach allem, was wir wissen, steht sie zu diesen Aussagen. Deshalb wird die politische Landschaft in Deutschland mit der BSW noch weiter nach links rücken. Vor allem, wenn Wagenknecht der AfD und der Union Wähler abnehmen kann. Angela Merkel und all diejenigen, die insgeheim die DDR als das bessere Deutschland betrachten, werden sich freuen. Aus Sicht bürgerlicher Wähler gleicht die Hoffnung auf Wagenknecht jedoch dem Austreiben des Teufels mit dem Belzebub. Der

Original Artikel Teaser

Laut Umfrage kommt Wagenknecht auf Anhieb auf 12 Prozent

Ohne jeden Zweifel hat sich Sahra Wagenknecht in der Corona-Zeit Verdienste erworben: Sie war, ebenso wie ihr Mann Oskar Lafontaine, eine der lautesten Stimmen der Vernunft aus der Politik. Auch mit ihrer Kritik an der „Champagner-Linken“ trifft die streitbare Bundestagsabgeordnete voll ins Schwarze. Ihre kritische Haltung zur verheerenden Einwanderungspolitik macht sie für viele Menschen zu einer Hoffnungsträgerin. Nun will sie, wie schon lange vermutet, die Gunst der Stunde nutzen. Am Montag kündigte sie auf der Bundespressekonferenz an, eine eigene Partei zu gründen. Prompt gab es einen Umfrage-Hammer. Laut einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts INSA für die „Bild“ käme das „Bündnis Sahra Wagenknecht“ (BSW) auf Anhieb auf 12 Prozent der Stimmen. Es wäre damit die fünftstärkste politische Kraft in Deutschland, nur einen

Details zu Laut Umfrage kommt Wagenknecht auf Anhieb auf 12 Prozent

zentralrat:-„deutschland-bietet-juden-ein-sicheres-umfeldZentralrat: "Deutschland bietet Juden ein sicheres Umfeld
gunnar-kaiser-verstarbGunnar Kaiser verstarb