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Gespräch mit Autorin Sonja Silberhorn

Published On: 28. Oktober 2023 11:13

Es gibt anscheinend mehr Kritiker der Pandemiepolitik, die Krimis lesen, als bisher angenommen. Die deutsche Autorin Sonja Silberhorn hat die Corona-Krise und ihre Auswirkungen in einem Kriminalroman verarbeitet. Sie reichte das Manuskript bei einem namhaften Kölner Verlag ein, der auch ihre bisherigen Bücher veröffentlicht hat. Doch das Manuskript wurde abgelehnt, da es von den offiziellen Erzählungen und der vorherrschenden Meinung abweicht. Silberhorn veröffentlichte die Absage in einem viel beachteten Artikel auf den NachDenkSeiten und kritisierte den zunehmenden Konformitätsdruck in der Gesellschaft. In einem Interview spricht die Schriftstellerin aus der Oberpfalz über die Bedeutung des Schreibens in Zeiten der Cancel Culture, die Mechanismen in der Verlagsbranche und die Reaktionen auf ihr öffentliches Statement.

Frau Silberhorn hat einen neuen Kriminalroman geschrieben, in dem die Corona-Krise verarbeitet wird. Ihr Verlag hat das Manuskript jedoch abgelehnt. Die Entscheidung kann auf zwei Gründe zurückgeführt werden: Zum einen stand das Thema Corona und die damit verbundenen gesellschaftlichen Verwerfungen zu sehr im Fokus des Manuskripts. Zum anderen zeigt der Text deutlich, wie kritische Stimmen gegenüber Maßnahmen behandelt wurden und wie der Meinungskorridor während der Pandemie enger geworden ist. Der Verlag wollte diese Sichtweise auf gesellschaftliche Probleme nicht unterstützen und wollte die Autorin vor möglichen Konsequenzen schützen. Die Argumente erscheinen jedoch fragwürdig, da es immer noch Menschen gibt, die eine gründliche Reflexion der Pandemiepolitik für notwendig halten.

Silberhorn hat die Ablehnung des Manuskripts in einem viel beachteten Artikel auf den NachDenkSeiten öffentlich gemacht. Sie erhielt viele Reaktionen, darunter auch berührende Geschichten und Dank für ihren Schritt in die Öffentlichkeit. In dem Artikel hat sie auch kurz den Inhalt des neuen Romans angerissen. Die Handlung spielt im Sommer 2022 in der ländlichen Oberpfalz, wo sich eine Gruppe von Maßnahmenkritikern auf einem abgelegenen Selbstversorgerhof zurückgezogen hat. Dort werden menschliche Knochen gefunden, die sich als fast ein Jahrhundert alt herausstellen. Gleichzeitig gibt es in der Gegenwart einen Mord, bei dem die Selbstversorger in den Fokus der Ermittlungen geraten. Die Kommissarin ermittelt jedoch ergebnisoffen und mit Toleranz. In dem Kriminalroman spielt auch ein tendenziöser Journalist eine wichtige Rolle, was Kritik an den Leitmedien während der Corona-Zeit erkennen lässt. Die Leitmedien haben aus Silberhorns Sicht nicht nur tendenziös berichtet, sondern auch als kritisches Korrektiv versagt

Original Artikel Teaser

Interview mit Schriftstellerin Sonja Silberhorn

„Es gibt offensichtlich mehr krimilesende Kritiker der Pandemiepolitik als bisher vermutet.“ Ein Interview von Eugen Zentner mit Sonja Silberhorn. Die deutsche Autorin Sonja Silberhorn hat die Corona-Krise und ihre gesellschaftlichen Folgen in einem Kriminalroman verarbeitet. Den legte sie einem mittelgroßen, namhaften Kölner Verlag vor, wo auch ihre bisherigen zehn Bücher erschienen sind. Doch das Manuskript wurde abgelehnt, weil der Inhalt von offiziellen Narrativen und der herrschenden Meinung abweicht. Silberhorn hat die Absage in einem vielbeachteten Artikel auf den NachDenkSeiten öffentlich gemacht und darin den zunehmenden Konformitätsdruck in der ganzen Gesellschaft beklagt. Im Interview spricht die Schriftstellerin aus der Oberpfalz über die Sinnhaftigkeit des Schreibens in Zeiten der Cancel Culture, über die Mechanismen im Verlagsgeschäft und über Reaktionen, die sie nach

Details zu Interview mit Schriftstellerin Sonja Silberhorn

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