kritik-an-klima-terroristen-wird-unterdrueckt:-warum-wir-die-orf-zwangssteuer-bezahlen-sollenKritik an Klima-Terroristen wird unterdrückt: Warum wir die ORF-Zwangssteuer bezahlen sollen
vizepraesidentin-harris-ringt-um-erklaerung,-warum-die-biden-regierung-so-unbeliebt-istVizepräsidentin Harris ringt um Erklärung, warum die Biden-Regierung so unbeliebt ist
die-berliner-medienelite-versucht,-den-verleger-friedrich-wieder-in-die-reihe-zu-zwingen,-der-aus-der-reihe-tanzt

Die Berliner Medienelite versucht, den Verleger Friedrich wieder in die Reihe zu zwingen, der aus der Reihe tanzt

Published On: 30. Oktober 2023 15:00

Es ist eine absurde Situation, wie sie in der Berliner Medienblase selten vorkommt. Die Berliner Zeitung veröffentlicht einen beleidigenden Artikel, der die Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen mit der Hamas vergleicht und sie als Antisemiten beschimpft. Es gibt eine Menge Kritik. Der Verleger der Berliner Zeitung, Holger Friedrich, distanziert sich öffentlich von dem Artikel und wird dafür von anderen Berliner Zeitungen als Nestbeschmutzer beschimpft. Diether Dehm, dessen Leserbrief anscheinend zu Friedrichs Distanzierung beigetragen hat, findet es vorbildlich, wie ein Verleger hier Rückgrat zeigt.

Die lokale Konkurrenz, der Tagesspiegel und der Tagesspiegel-Checkpoint, sind sich selbst nicht genug und attackieren die Berliner Zeitung vom 24. bis 26. Oktober. Nicht einmal Pepsi tritt so aggressiv gegen seinen größeren Konkurrenten Coca-Cola an. Der Verleger ist ein Ärgernis für das politische Berlin, schimpft das politische Berlin. Für seine eigenen Angestellten. Aber vor allem für den Tagesspiegel (und dessen Lesermarktanteile). Zu allem Überfluss gab es kürzlich einen E-Mail-Austausch zwischen dem „unerwünschten“ Diether Dehm von der Linkspartei, dessen Wikipedia-Artikel vor allem von Positionen und Kontroversen dominiert wird, und dem Eigentümer und Verleger der Zeitung. Der Verleger hat sich einem „Querdenker“ angenähert, so der Tagesspiegel. In meinem Leserbrief hatte ich die Kolumne von Thilo Mischke als „regierungsamtliche Antifa-Pose“ bezeichnet, in der er bei Corona-Kritikern einen „Antisemitismus“ ausgemacht hat, den er mit dem von Hamas-Fanatikern gleichsetzte. Anstatt sich mit solchen Dingen auseinanderzusetzen, greifen Medienvertreter jetzt Friedrich an, weil er sich von Mischkes „Antisemitismus“-Ansichten distanziert hat. Die Berliner Zeitung gerät schon lange nach ihrer Ausgliederung aus dem Neven-Dumont-Verlag ins Visier verdeckter Medien-Säuberer.

Wikipedia, das nicht gerade sparsam mit skandalösen Etiketten für unerwünschte Personen umgeht, ist schon lange an Holger Friedrich dran und zitiert dabei Hubertus Knabe, einen Historiker, der für die Verbreitung historischer Unwahrheiten bekannt ist: „Laut Knabe wurde Friedrich nach einer Disziplinarstrafe aufgrund seiner politischen Überzeugungen von der Stasi als IM verpflichtet.“ Friedrich war damals 21 Jahre alt und die meisten Gauck-Unterlagen deuten eher darauf hin, dass er ein Opfer der Stasi war. Laut dem „Deutschen Journalisten-Verband“, der neoliberalen Gegenorganisation zur gewerkschaftlichen „Deutschen Journalisten Union“, ist Holger Friedrich ein „irrlichternder Verleger, über den man sich totlachen könnte… er feuert, ohne Rücksicht auf Verluste… eine Belastung für seine Journalisten“. Außerdem wurde Friedrich „zusammen mit AfD-Chef Tino Chrupalla bei einem Empfang der russischen Botschaft gesehen“. Egon Krenz war auch dabei. Dass sich ein Verleger öffentlich für einen Beitrag in seiner Zeitung entschuldigt, habe ich in meinen 57 Jahren als Sozialdemokrat und Linker noch nie erlebt. Was für die großen Medienköpfe in Berlin wie ein nestbeschmutzendes Tanzen aus der elitären Reihe erscheint, hat viele meiner Bekannten dazu gebracht, neben den NachDenkSeiten auch die Berliner Zeitung zu abonnieren

Original Artikel Teaser

Der aus der Reihe tanzt – Berliner Medienelite will Verleger Friedrich zurück ins Glied keilen

Es ist eine Posse, wie sie selbst die Berliner Medienblase selten erlebt hat. Da veröffentlicht die Berliner Zeitung einen infamen Artikel, der die Demonstranten gegen Corona-Maßnahmen mit der Hamas gleichsetzt und als Antisemiten beschimpft. Es hagelt Kritik. Der Verleger der Berliner Zeitung, Holger Friedrich, distanziert sich öffentlich von dem in seinem Blatt erschienenen Artikel und wird dafür von anderen Berliner Blättern als Nestbeschmutzer beschimpft. Diether Dehm, dessen Leserbrief offenbar zu Friedrichs Distanzierung beigetragen hat, hält es für vorbildlich, wie hier ein Verleger mal Rückgrat zeigt. Dieser Beitrag ist auch als Audio-Podcast verfügbar. Podcast: Play in new window | Download Die örtliche Konkurrenz Der Tagesspiegel nebst Tagesspiegel-Checkpoint ist sich selbst nicht abgeschmackt genug, vom 24. bis 26. Oktober gegen die Berliner

Details zu Der aus der Reihe tanzt – Berliner Medienelite will Verleger Friedrich zurück ins Glied keilen

kritik-an-klima-terroristen-wird-unterdrueckt:-warum-wir-die-orf-zwangssteuer-bezahlen-sollenKritik an Klima-Terroristen wird unterdrückt: Warum wir die ORF-Zwangssteuer bezahlen sollen
vizepraesidentin-harris-ringt-um-erklaerung,-warum-die-biden-regierung-so-unbeliebt-istVizepräsidentin Harris ringt um Erklärung, warum die Biden-Regierung so unbeliebt ist