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Der Spiegel mildert den Hass auf Juden ab und gibt Hasspredigern eine Plattform

Published On: 31. Oktober 2023 17:22

Nicht nur relativiert der Spiegel den Hass auf Juden, sondern bietet auch einem palästinensischen Hassprediger eine Bühne, der bekannt ist für Tiraden gegen Israel. Doch, es gibt sie noch, die tapferen Verfechter der Behauptung, dass Antisemitismus und Judenhass hauptsächlich ein Problem deutscher Rechtsextremisten sind. Es wird oft behauptet, dass Antisemitismus nur dann kritisiert wird, wenn er von Muslimen kommt. Dies, obwohl die Deutschen sich seit Jahren vor Islamophobie und antimuslimischem Rassismus warnen. Doch das hat alles nichts genutzt, wie die stellvertretende Auslandsressortleiterin des Spiegels, Özlem Topçu, in ihrem jüngsten Leitartikel feststellt. Sie bleibt standhaft: Die Deutschen sind und waren die schlimmsten Antisemiten, und man konnte sie nicht abschieben.

Özlem Topçu, 1977 in Flensburg geboren, ist eine echte Deutsche und bekanntlich besonders selbstkritisch. Wie begründet sie also ihre Diagnose? Nach dem Überfall auf Israel hätten die Deutschen „seelenruhig“ die AfD in den hessischen Landtag gewählt und in Bayern die Freien Wähler, beide Parteien werden des finstersten Antisemitismus verdächtigt. „Vielleicht erscheint manchem der Hass im Tweedjackett harmloser und akzeptabler als der im Palästinensertuch. Aber die größte Gefahr für Jüdinnen und Juden in Deutschland geht immer noch von deutschen Neonazis aus.“ Nun, das Bundeskriminalamt nimmt diese Neonazis nicht mehr ernst. Und „Neonazis“, wie man sie bisher definiert hat, waren jedenfalls nach dem 7. Oktober nicht in Massen auf deutschen Straßen zu sehen, um die bestialischen Gräueltaten lautstark zu feiern und „Juden ins Meer“ zu rufen. „Es dürfte schwer fallen, einen Juden in Deutschland zu finden, der sich mehr wegen des rechten Antisemitismus als des muslimischen sorgt“, schreibt Gideon Böss bei X. Die Zahl der Muslime in Deutschland ist übrigens etwa fünfzigmal größer als die Zahl der Juden. Aber Judenhass hängt bekanntlich nicht von ihrer physischen Anwesenheit ab.

Natürlich darf auch die Spiegel-Journalistin nicht leugnen, dass der Antisemitismus unter Muslimen nicht „verharmlost“ werden darf. Aber – aber! Diejenigen, die auf deutschen Straßen randalierten, seien doch „unsere Leute“! Aha. Wessen Leute? Ihre? Nicht meine. Und wenn deren Integration gescheitert ist, woran liegt das dann? Richtig: am Antisemitismus der Deutschen. Der deutsche Antisemitismus ist der größte auf der Welt und lässt sich von nichts und niemandem übertreffen! Das verwirrt die unverdächtige Bürgerin, die sich jetzt fragt, ob sich die muslimischen Judenhasser und die deutschen Antisemiten nicht die Hände reichen, da Antisemitismus in Deutschland so normal zu sein scheint. „Die Quellen, aus denen der Hass gegen Juden gespeist wird, sind nur unterschiedlich. Der Antisemitismus unter Muslimen, Migranten und anderen Gruppen ist keine traurige Ausnahme. Er entspricht dem, was ein viel zu großer Teil der deutsch-deutschen Bevölkerung denkt.“ Und so etwas steht nun in einem Leitartikel des Spiegels. Es lässt einen sprachlos zurück. Wie naiv darf eine Journalistin sein, die immerhin mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet wurde? Und wie ist es, wenn man nicht zur Kenntnis nehmen kann oder will, dass seit 2015 eine Vielzahl von muslimischen Judenhassern eingewandert ist? Und wie erschreckend begrenzt ist die Empfehlung, den Antisemitismus „in allen Teilen der Gesellschaft“ zu bekämpfen, „mit mehr politischer Bildung, mit dem Verfassungsschutz und allem, was der Rechtsstaat zur Verfügung stellt“? Aber natürlich auf keinen Fall Abschiebungen von Judenhassern oder gar geschlossene Grenzen! Dabei liegt doch die Lösung auf der Hand: Es darf keine weitere Einwanderung aus der islamischen Welt geben, solange dort Judenhass existiert und die innere Loyalität der Einwanderer zum säkularen Rechtsstaat westlicher Prägung nicht gegeben ist.

Nun, der Spiegel veröffentlicht nicht nur seltsame Artikel, sondern bietet auch einem palästinensischen Geistlichen namens Mitri Raheb eine Plattform, der viel von Frieden spricht, aber bekannt ist für seine Tiraden gegen Israel, einen „Siedlerkolonialstaat“, dem er „Staatsterrorismus“ vorwirft. Ausgerechnet Ferda Ataman, die Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung, die bisher als aufmerksame Kämpferin gegen „antimuslimischen“ Rassismus bekannt war, hat nun auch wahrgenommen, was seit den Freudenfeiern auf deutschen Straßen nach dem mörderischen Überfall der Hamas auf Israel nicht mehr zu übersehen ist: muslimischer Judenhass

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Der Spiegel relativiert Hass auf Juden und bietet Hassprediger Bühne

Nicht nur relativiert der Spiegel den Hass auf Juden, sondern bietet auch einem palästinensischen Hassprediger eine Bühne, der bekannt ist für Tiraden gegen Israel. Doch, es gibt sie noch, die wackeren Verkünder der Behauptung, Antisemitismus und Judenhass seien zuvörderst ein Problem deutscher Glatzköpfe in Springerstiefeln. Antisemitismus werde nur dann kritisiert, wenn er von Muslimen komme, wird auch gerade wieder gerne vielfach kolportiert. Und das, obwohl die Deutschen einander seit Jahr und Tag vor Islamophobie und antimuslimischem Rassismus warnen? Ach, das hat alles nichts genutzt, befindet im jüngsten Leitartikel des Spiegels dessen stellvertretende Auslandsressortleiterin Özlem Topçu. Sie lässt sich nicht beirren: Es waren und sind die Deutschen die schlimmsten Antisemiten, und die ließen sich ja nicht abschieben. Ich bin damit einverstanden

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