Nehammer schafft zwölf neue hochrangige Stellen im Bundeskanzleramt im Wert von 1,7 Millionen Euro

Erweiterung der Führungsposten im Bundeskanzleramt geplant

Ab dem Jahr 2024 sollen im Bundeskanzleramt zwölf zusätzliche Führungsposten geschaffen werden. Laut aktuellen Informationen sind neun neue Abteilungsleiterstellen geplant, sowie drei neue Gruppenleiter. Dies bedeutet, dass ab dem kommenden Jahr insgesamt 73 Abteilungsleiter und 28 Gruppenführer im Ressort von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) tätig sein werden. Die neuen Stellen sind hochdotiert, mit einem monatlichen Gehalt von mindestens 6.000 Euro für Abteilungsleiter und sogar 9.000 Euro für Gruppenleiter. Die jährlichen Mehrkosten belaufen sich auf etwa 1,7 Millionen Euro, die anscheinend bereits im Budget eingeplant sind.

Verdacht auf Versorgungsposten für Parteigänger

Da die Stellen kurz vor dem Ende der aktuellen Legislaturperiode geschaffen werden, besteht der Verdacht, dass Nehammer für den Fall einer Wahlniederlage seiner Partei bereits Versorgungsposten für Parteigänger plant. In der Vergangenheit war es üblich, kurz vor Wahlen gut bezahlte Stellen für Parteifreunde des regierenden Kanzlers zu schaffen. Das Bundeskanzleramt rechtfertigt den Personalausbau mit neuen Gesetzen, dem Bundeskrisengesetz und dem Terrorinhalte-Bekämpfungsgesetz, die ab 2024 in Kraft treten. Die Opposition hingegen sieht darin eine Vorbereitung auf die Abwahl von Nehammer und kritisiert die Schaffung der neuen Top-Jobs auf Kosten der Steuerzahler.

Kritik an der Schaffung neuer Stellen

Die FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz findet die Schaffung der neuen Stellen auf Kosten der Steuerzahler skandalös. Er sieht darin offensichtliche Versorgungsposten für die Parteifreunde des Bundeskanzlers. Die Opposition wirft Nehammer vor, seine Machtbasis auszubauen und agiert kaltschnäuzig und bürgerfeindlich

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Versorgungsposten um 1,7 Millionen Euro: Nehammer schafft zwölf neue Top-Jobs im Bundeskanzleramt

Ab 2024 soll es im Bundeskanzleramt (BKA) gleich zwölf zusätzliche Führungsposten geben: Wie Heute erfahren hat, sind neun neue Abteilungsleiter-Stellen geplant, dazu kommen noch drei neue Gruppenleiter. Damit arbeiten ab dem kommenden Jahr insgesamt 73 Abteilungsleiter und 28 Gruppenführer im Ressort von Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Fast zwei Millionen Euro Mehrkosten jährlich Bei den neuen Planstellen handelt es sich um mehr als lukrative Jobs: Ein Abteilungsleiter verdient monatlich mindestens 6.000 Euro vor Steuern, die Gruppenleiter können sich auf ein monatliches Brutto-Gehalt von sogar 9.000 Euro freuen. Insgesamt entstehen damit Kosten von etwa 1,7 Millionen Euro – Geld, dass offensichtlich bereits im Budget eingeplant ist: Aus den Unterlagen des Finanzministeriums soll hervorgehen, dass 2024 ein nicht näher definierter Budgetposten von zwei

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