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Transhumanistischer Quell für Wien

Published On: 31. Oktober 2023 16:37

Ein neuer Brunnen ziert die Stadt Wien und erregt viel Aufmerksamkeit. Das Kunstwerk spiegelt die Zeit gut wider und sorgt für Diskussionen. Kunst wird oft als Spiegel der Gesellschaft betrachtet und drückt tiefe soziale Tendenzen aus. Der Brunnen wird von einigen konservativen Geistern als hässlich empfunden, was zu vulgärer Kunstkritik führt. Es ist wichtig, populäre Kunst als Beobachtungsobjekt zu betrachten und zu überlegen, was sie über die Gesellschaft aussagen könnte.

Der neue Wiener Brunnen, genannt „WirWasser“, wurde anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der 1. Wiener Hochquellwasserleitung errichtet. Die Stadt Wien hat dafür 1,8 Millionen Euro investiert. Die österreichische Künstlergruppe Gelatin hat die Ausschreibung gewonnen und das Konzept des Brunnens entwickelt. Die 33 Figuren im Brunnen symbolisieren die Verantwortung der Gesellschaft für das Wasser und stellen die Vielfalt der Menschen dar.

Ein bekannter Kulturkritiker hat den neuen Brunnen polemisch und oberflächlich kommentiert und die Kosten kritisiert. Es lohnt sich jedoch, genauer hinzuschauen und zu überlegen, was der Brunnen repräsentieren könnte. Die Figuren im Brunnen wirken gesichtslos, verformt und oft übergewichtig. Sie lassen an eine Gesellschaft denken, in der das Individuum im Kollektiv verschwindet und austauschbar wird. Es gibt auch Figuren, die eher wie Roboter aussehen und mit den Menschen verschmelzen. Dies könnte auf eine transhumanistische Ära hinweisen, in der Mensch und Maschine nicht mehr zu unterscheiden sind.

Es gibt unterschiedliche Meinungen über den Brunnen. Einige sehen darin eine treffende Darstellung der Wiener Politiker, während andere die künstlerische Aussage als monströs und hässlich empfinden. Es ist wichtig, verschiedene Interpretationen zuzulassen und die Vielschichtigkeit des Kunstwerks zu erkennen.

Bild „Wien – Donner-Brunnen | Vienna, the Donner Fountain“ von MCAD Library ist lizenziert unter CC BY 2.0

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Transhumanistischer Brunnen für Wien

Ein neuer Brunnen schmückt die Stadt Wien. Das Kunstwerk sorgt für viel Aufregung, spiegelt allerdings die Zeit gut wieder. Eine kleine Kunstkritik.  Kunst ist immer ein Spiegel der Zeit, nimmt der größte Teil der Kulturkritik an. Wie Menschen (beziehungsweise Künstler) bauen und/oder sich ausdrücken, spiegelt tiefe gesellschaftliche Tendenzen wider. Das Zeitalter der Postmoderne und gibt der zeitgenössischen Kunst dabei ihre Besonderheit. Was sagt der Brunnen? Für viele konservative Geister ist bei dieser „Kunst“ die „Hässlichkeit“ kaum zu übersehen, was manchmal auch in vulgäre Kunstkritik abrutscht. Man denke daran, wie der deutsche Nazi-Faschismus gegen sogenannte „entartete Kunst“ vorgegangen ist. So sieht echter Totalitarismus aus, und zeigt auch gut, warum wir heute (noch) nicht in einer totalitaristischen Gesellschaftsformation leben. Stattdessen sollte man

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