Transhumanistischer Springbrunnen für Wien
Ein neuer Brunnen wurde in Wien errichtet und sorgt für viel Aufregung. Das Kunstwerk spiegelt die Zeit gut wider und wird von vielen konservativen Geistern als hässlich empfunden. Es ist wichtig, Kunst als Beobachtungsobjekt zu betrachten und zu interpretieren, um etwas über die Gesellschaft als Ganzes zu erfahren.
Der Jubiläumsbrunnen „WirWasser“ wurde anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der 1. Wiener Hochquellwasserleitung gestaltet. Die österreichische Künstlergruppe Gelatin hat die Ausschreibung gewonnen und das Konzept des Brunnens erklärt, dass er die Verantwortung der Gesellschaft für das Wasser symbolisiert. Die Figuren im Brunnenbecken bilden eine Einheit und repräsentieren die Vielfalt der Menschen.
Ein Kulturkritik-Account namens „Culture Critic“ hat den neuen Brunnen polemisch und oberflächlich kritisiert. Es wird die Frage aufgeworfen, ob sich Wien weiterentwickelt. Es lohnt sich jedoch, genauer hinzuschauen und zu überlegen, was der Brunnen repräsentieren könnte. Die Figuren könnten auf eine Gesellschaft hinweisen, in der der Einzelne im Kollektiv verschwindet und Menschen und Maschinen miteinander verschmelzen.
Es gibt unterschiedliche Meinungen über den Brunnen. Ein anonymer Account vergleicht ihn mit dem Mindset und der Verfassung der Wiener Politiker und bezeichnet ihn als plump, dekadent und überbezahlt. Ein anderer Account bezeichnet die künstlerische Aussage des Brunnens als monströs und posthumanistisch.
Es ist wichtig, Kunstwerke zu interpretieren und ihre Bedeutung für die Gesellschaft zu erfassen. Der neue Wiener Brunnen „WirWasser“ ist ein Beispiel dafür, wie Kunst die Zeit widerspiegeln kann und verschiedene Meinungen hervorruft
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Transhumanistischer Brunnen für Wien
Ein neuer Brunnen schmückt die Stadt Wien. Das Kunstwerk sorgt für viel Aufregung, spiegelt allerdings die Zeit gut wieder. Eine kleine Kunstkritik. Kunst ist immer ein Spiegel der Zeit, nimmt der größte Teil der Kulturkritik an. Wie Menschen (beziehungsweise Künstler) bauen und/oder sich ausdrücken, spiegelt tiefe gesellschaftliche Tendenzen wider. Das Zeitalter der Postmoderne und gibt der zeitgenössischen Kunst dabei ihre Besonderheit. Was sagt der Brunnen? Für viele konservative Geister ist bei dieser „Kunst“ die „Hässlichkeit“ kaum zu übersehen, was manchmal auch in vulgäre Kunstkritik abrutscht. Man denke daran, wie der deutsche Nazi-Faschismus gegen sogenannte „entartete Kunst“ vorgegangen ist. So sieht echter Totalitarismus aus, und zeigt auch gut, warum wir heute (noch) nicht in einer totalitaristischen Gesellschaftsformation leben. Stattdessen sollte man
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