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Restaurant in Ravensburg: Ermäßigung von fünf Prozent bei Bezahlung in bar

Published On: 1. November 2023 14:34

Veröffentlicht am 1. November 2023 von DF. Früher war es in der Schweiz üblich, einen Barzahlungsrabatt zu gewähren. Dieser wurde hauptsächlich bei größeren Beträgen in Anspruch genommen. Geschäfte, die normalerweise auf Rechnung lieferten, konnten so vermeiden, Mahnungen schreiben zu müssen und Verluste durch unbezahlte Rechnungen zu erleiden. Bei Kredit- und Debitkarten besteht dieses Risiko nicht. Tatsächlich sind sie praktisch, wenn man in Länder reist, deren Währung man nicht immer dabei hat. Wer hat schon ungarische Forint oder tschechische Kronen bei sich oder kann sie problemlos besorgen? Die Zeiten, in denen man zum Beispiel Europa mit Interrail bereiste und mindestens sechs verschiedene Währungen mit sich führen musste, sind vorbei. Plastikgeld hat jedoch auch Nachteile. Das findet zumindest der Wirt des Restaurants Humpis in Ravensburg, wie Norbert Häring in seinem Blog berichtet. Gäste, die bar bezahlen, erhalten einen Rabatt von fünf Prozent auf den Rechnungsbetrag. Nicht weil Humpis Angst vor Zahlungsausfällen hat. Vielmehr aus folgendem Grund: „Bei Barzahlung haben wir viel weniger Buchhaltungsarbeit und müssen keinen Zwischenhändler bezahlen. Außerdem ist es uns wichtig, dass Bargeld erhalten bleibt und somit eine individuelle Freiheit gewährleistet ist. Bedenken Sie, dass bei Kartenzahlung Ihre Einkäufe und finanziellen Transaktionen registriert und bei Bedarf eingesehen werden können. Aus diesem Grund bieten wir einen kleinen Anreiz für Bargeld.“ Übrigens sind diejenigen, die ihr Bankkonto in der Schweiz haben, bisher vor der Ausspähung ihrer elektronischen Zahlungsaktivitäten geschützt. Diese sind durch das Bankgeheimnis geschützt – und dessen Aufhebung ist nur unter sehr begrenzten Bedingungen möglich. Doch auch diejenigen, die in der Schweiz leben und den Gedanken des Wirtes Humpis unterstützen, sollten im täglichen Leben möglichst auf Bargeld setzen. Damit spart man nicht nur Transaktionsgebühren. Es ist auch so: Wenn Banknoten und Münzen von vielen Menschen verwendet werden, werden sie nicht abgeschafft. Und bedenken Sie: Was im Oktober 2022 passiert ist, kann immer wieder passieren. Damals war das Schweizer Interbankensystem für einige Stunden außer Betrieb. In den Geschäften konnte in dieser Zeit nur bar bezahlt werden. Wer nur Karten dabei hatte, musste unverrichteter Dinge umkehren

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Restaurant in Ravensburg: Fünf Prozent Rabatt bei Barzahlung

Veröffentlicht am 1. November 2023 von DF. Früher war er in der Schweiz bei gewissen Transaktionen gang und gäbe: der Barzahlungsrabatt. In Anspruch genommen wurde er vor allem, wenn es um grössere Beträge ging. Geschäfte, die sonst gegen Rechnung lieferten, konnten es so vermeiden, gegebenenfalls Mahnungen schreiben zu müssen, und brauchten keine Debitorenverluste zu fürchten. Bei Kredit- und Debitkarten besteht diese Gefahr nicht. In der Tat sind sie praktisch, wenn man in Länder reist, deren Währung man nicht gerade immer im Portemonnaie hat. Wer hat schon ungarische Forint oder tschechische Kronen bei sich oder kann sich diese mühelos besorgen? Vorbei sind die Zeiten, in denen man zum Beispiel Europa per Interrail bereiste und mindestens ein halbes Dutzend Währungen dabeihaben musste. Plastikgeld hat

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