Umfassende Entlastung von Politik und Medien in Deutschland
Von Kai Rebmann „Refugees welcome! Warum wir uns auf euch freuen“, lautete am 1. September 2015 eine Überschrift in der „Bild“. Auch in den Tagen und Wochen danach wurde das Springer-Blatt nicht müde, für die Aufnahme einer möglichst großen Zahl von Flüchtlingen zu werben. Tenor: Wir haben Platz! Wir schaffen das! Wir helfen gerne! Am 12. Oktober 2023 hörte sich das dann plötzlich so an: „Haben ‚Hunderttausende‘ Antisemiten
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Großes Reinwaschen von Politik und Medien in Deutschland
Von Kai Rebmann „Refugees welcome! Warum wir uns auf euch freuen“, lautete am 1. September 2015 eine Überschrift in der „Bild“. Auch in den Tagen und Wochen danach wurde das Springer-Blatt nicht müde, für die Aufnahme einer möglichst großen Zahl von Flüchtlingen zu werben. Tenor: Wir haben Platz! Wir schaffen das! Wir helfen gerne! Am 12. Oktober 2023 hörte sich das dann plötzlich so an: „Haben ‚Hunderttausende‘ Antisemiten zu uns gelassen.“ Inzwischen sah sich dieselbe „Bild“ sogar dazu genötigt, ein sogenanntes „Manifest“ gegen Judenhass, Menschenfeindlichkeit und für die deutschen Werte zu veröffentlichen. Problem: Die 50 darin enthaltenen Punkte sind so selbstverständlich, dass sie in einer westlichen Demokratie eigentlich keiner besonderen Erwähnung bedürfen sollten. Karin Prien (CDU), Bildungsministerin in Schleswig-Holstein, nahm
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