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Aufgrund mutmaßlicher Verbreitung von AfD-Beiträgen aus dem Amt gedrängt

Published On: 2. November 2023 0:51

Von Daniel Weinmann

In der neuesten Ausgabe des Sonntagstrends, den das Meinungsforschungsinstitut INSA für die Bild am Sonntag durchführt, erreicht die AfD 21 Prozent und liegt damit deutlich vor der Kanzlerpartei SPD, die nur auf 16 Prozent kommt. Die Grünen liegen mit 13 Prozent noch darunter. Dies hat dazu geführt, dass die linkstotalitäre Gesellschaft in diesem Land die Partei und ihre Anhänger ausgrenzt. Ein aktuelles Beispiel dafür ist der Allgemeine Studentenausschuss der Universität Bremen, der Professorin Vera Hagemann vorwirft, auf der Online-Plattform X (ehemals Twitter) Beiträge von AfD-Politikern geteilt zu haben, die angeblich gegen Migranten und die Coronapolitik hetzen. Hagemann ist seit 2018 Hochschullehrerin für Wirtschaftspsychologie und Personalwesen in der Weserstadt und wurde dort im Juli zur Dekanin gewählt. Ihr neues Amt sollte sie im November antreten, doch daraus wird nichts, der Studentenausschuss hat ganze Arbeit geleistet.

„Wir erwarten vom Rektorat, dass es sich von den geteilten Positionen distanziert, gerade wenn es in Richtung von AfD-Inhalten geht“, forderte Asta-Vertreter Jona Dirks vor gut zehn Tagen. Uni-Sprecherin Kristina Logemann blies ins gleiche Horn und bediente sich dabei der üblichen Tiraden gegen die AfD: „Wir distanzieren uns in jeglicher Hinsicht von extremistischen, rassistischen und demokratiefeindlichen Äußerungen.“

Nur nicht zu viel Kritisches über Corona
Angestoßen hatte die Anfeindungen die „taz“, der eigenen Angaben zufolge Screenshots von einem mittlerweile gelöschten X-Account mit dem Namen Vera Hagemann vorliegen. Darauf habe Hagemann einen Beitrag von Markus Krall geteilt, in welchem er die Corona-Impfungen als „Giftspritzen“ bezeichnet. Mit dem Post über Giftspritzen habe die Professorin den Rahmen, in dem man Kritisches über Corona sagen könne, weit verlassen, wetterte Asta-Vertreter Dirks, der „Fridays for Future“ zu seinen persönlichen Projekten zählt. Für wissenschaftliche Arbeit sei dies problematisch, befand der Student mit Blick auf das von Hagemann maßgeblich vorangetriebene Forschungsprojekt „CovStress“.

Wes einfachen Geistes Kind er ist, zeigt exemplarisch diese krude Binsenweisheit: Stünden verschwörungstheoretische Ansichten hinter dem Projekt, unterstütze dies leicht – so wörtlich – „die Narrative von Verschwörungstheoretiker*innen“.

»Wir begrüßen, dass Frau Hagemann als Dekanin zurückgetreten ist«
Die „taz“, die bei der Demontage von Hagemann die erste Geige spielen will, fand einen weiteren X-Account, der ebenfalls Vera Hagemann zugeordnet werden könne. Er folge ebenfalls dem Forschungsprojekt der Professorin und poste einen Beitrag des Berliner AfD-Politikers Georg Pazderski. Nicht zuletzt teile der Zweit-Account einen Beitrag, in dem ein Video der Freien Sachsen eingebettet sei. Schnell trug die Diffamierungskampagne des Asta und der „taz“ Früchte. Vor wenigen Tagen meldete die Uni Bremen, dass Vera Hagemann ihr Amt als Dekanin nicht antreten wird. „Wir begrüßen, dass Frau Hagemann als Dekanin zurückgetreten ist und auch, dass sich die Uni distanziert hat“, feixte Asta-Repräsentant Dirks. Immerhin ein Teilsieg von Hagemann: Sie bleibt auch künftig Professorin in Bremen. Ihre Entscheidung sei das Ergebnis der Gespräche mit dem Rektorat und dem Fachbereich. Zum Inhalt dieser Gespräche wollte sie indes nicht Stellung nehmen. Auch die Uni hält sich bedeckt, da es sich um „personalrechtliche Angelegenheiten“ handle.

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Daniel Weinmann arbeitete viele Jahre als Redakteur bei einem der bekanntesten deutschen Medien. Er schreibt hier unter Pseudonym.

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