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Glyphosat-Kontroverse: Bayer erleidet dritte aufeinanderfolgende Niederlage in den USA

Published On: 2. November 2023 5:13

Epoch Times, 1. November 2023

Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat erneut in US-Rechtsstreitigkeiten um Krebsvorwürfe zu glyphosathaltigen Unkrautvernichtern verloren. Dies ist bereits das dritte Mal in Folge, nachdem sie zuvor neun US-Verfahren für sich entschieden hatten. Bayer betont jedoch weiterhin, dass sie von der Sicherheit von Glyphosat überzeugt sind. Das Unternehmen bezeichnet das Urteil als unbegründet und den Schadenersatzbetrag als verfassungswidrig. Zudem gab es rechtliche Fehler in dem Verfahren. Die Investoren an der Börse reagierten gelassen auf das Urteil, und der Kurs der Bayer-Aktie sank leicht auf 40,27 Euro.

Die Geschworenen in einem Gericht in San Diego, Kalifornien, haben einem 57-jährigen Kläger insgesamt 332 Millionen Dollar Schadenersatz zugesprochen. Davon sind 7 Millionen Dollar als Schadenersatz und weitere 325 Millionen Dollar als Strafschadenersatz. Solche hohen Beträge sind in den USA bei Jury-Prozessen nicht ungewöhnlich, oft werden sie später jedoch deutlich reduziert. Bayer wird voraussichtlich auch in diesem Fall in Berufung gehen. Erst am Montag hatte das Unternehmen angekündigt, die beiden vorherigen Niederlagen anzufechten. Bayer betont, dass ihre Produkte sicher verwendet werden können und nicht krebserregend sind.

Die Probleme rund um den glyphosathaltigen Unkrautvernichter Roundup begannen für Bayer im Jahr 2018 mit der teuren Übernahme von Monsanto in Höhe von mehr als 60 Milliarden Dollar. Im selben Jahr erging das erste Urteil gegen Bayer, was zu einer Klagewelle in den USA führte. 2020 startete Bayer ein milliardenschweres Programm, um die meisten Klagen ohne Haftungseingeständnis beizulegen. Ein Großteil der Klagen wurde bereits bearbeitet. Ende 2022 belief sich die Rückstellung von Bayer für Vergleiche in Glyphosat-Klagen auf 6,4 Milliarden Dollar. Die jüngsten Gerichtsniederlagen könnten darauf hindeuten, dass Bayer einen Großteil oder die gesamte Summe der Rückstellungen benötigen könnte, so Analysten der Bank Morgan Stanley.

H2: Bayer verliert erneut in US-Rechtsstreitigkeiten um glyphosathaltige Unkrautvernichter
H2: Hoher Schadenersatz für Kläger in Kalifornien
H2: Bayer kämpft weiterhin für die Sicherheit seiner Produkte und plant Berufung

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Glyphosat-Streit: Dritte US-Niederlage für Bayer in Folge

Epoch Times 1. November 2023 Der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer hat bei US-Rechtsstreitigkeiten um Krebsvorwürfe zu glyphosathaltigen Unkrautvernichtern zum dritten Mal in Folge verloren. Zuvor hatten die Leverkusener neun US-Verfahren für sich entschieden. Der Dax-Konzern betonte, weiterhin von der Sicherheit von Glyphosat überzeugt zu sein. Das Unternehmen nannte das Urteil unbegründet und den Schadenersatzbetrag – eine dreistellige Millionensumme – verfassungswidrig. Zudem habe es in dem Verfahren rechtliche Fehler gegeben. Investoren an der Börse nahmen das Urteil gelassen auf. Der Kurs der Bayer-Aktie sank am Mittwoch um knapp ein Prozent auf 40,27 Euro. Geschworene in einem Gericht des Bundesstaates Kalifornien in San Diego sprachen einem 57-Jährigen am Dienstag (Ortszeit) insgesamt 332 Millionen Dollar (314 Mio Euro) Schadenersatz zu: 7 Millionen Dollar als

Details zu Glyphosat-Streit: Dritte US-Niederlage für Bayer in Folge

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