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Nuhr: Existenzvernichtung droht bei abweichender Meinung

Published On: 2. November 2023 0:56

Was für ein Kontrast! Der Komiker Michael Mittermeier aus München kann Probleme mit Meinungsfreiheit nicht verstehen. Das liegt wahrscheinlich daran, dass er den Grünen nahesteht und deshalb keine Probleme mit Meinungsfreiheit hat – weil er die richtige Meinung hat. Im Gespräch mit seinem Kollegen Dieter Nuhr, der das ganz anders sieht, sagte Mittermeier: „Ich verstehe diejenigen nicht, die behaupten, dass man nichts mehr sagen dürfe. Man darf alles sagen. Man kann nur nicht erwarten, dass es keine Gegenreaktionen und Widerworte gibt.“ Nach dieser Logik hätte es auch in der DDR und in der Sowjetunion Meinungsfreiheit gegeben. Aber Mittermeier scheint das in seiner Selbstgerechtigkeit nicht zu begreifen. Dieter Nuhr antwortete seinem Kollegen wie folgt: „So kann man nur reden, wenn man die Konsequenzen noch nie tragen musste.“ Mittermeier antwortete in typischer selbstgerecht-grüner Arroganz: „Ach was.“ Daraufhin sagte Nuhr: „Wer die vermeintlich Falschen kritisiert, muss mit Folgen rechnen, die nicht ohne Weiteres auszuhalten sind. Es gibt Leute, die mundtot gemacht werden. Das kann bis zur Vernichtung von Existenzen führen!“ Mittermeier entgegnete: „Ich bin seit vier Jahrzehnten auf Tournee. Ich konnte immer alles sagen, habe auch heftige Shitstorms erlebt, aber ich bin immer noch hier!“ Ja, weil er grün ist. Dieses Streitgespräch über Cancel Culture wird in einem Artikel in der „Zeit“ beschrieben, der hinter einer Bezahlschranke steht. Dieter Nuhr, Mitbegründer der Grünen, beklagt in einem Gespräch für den Artikel mit der „Zeit“, dass man die Regierung kaum noch kritisieren könne, ohne als rechts zu gelten. Er kündigte jedoch an, dies trotzdem weiterhin zu tun. Für andere, so Nuhr, seien die Folgen „nicht auszuhalten“. „Es gibt Leute, die mundtot gemacht werden“, beklagt der Kabarettist. Kritik an bestimmten Themen führe zu Folgen, „die nicht ohne Weiteres auszuhalten sind“. Das reiche bis zur Vernichtung von Existenzen. Wer zum Beispiel die Klimapolitik der Bundesregierung kritisiere, werde in die rechte Ecke gestellt. Diese Herangehensweise zerstöre die „demokratische Gesellschaft in ihren Grundfesten“, so Nuhr. Jan Böhmermann, der vom ZDF finanzierte Rufmörder im Fernsehen, hat kürzlich eine ganze Sendung über seinen Kollegen gemacht. Dort diffamierte er ihn als rechten Agitator und warf ihm – dreimal dürfen Sie raten – Rassismus vor. Solche Angriffe sind keine Ausnahme. Der stramm linksgrüne Kabarettist Volker Pispers beschimpfte Nuhr einst als „humoristischen Arm der Pegida-Bewegung“. Christine Prayon, bekannt aus der heute-show, wiederholte das. Im Tagesspiegel war im Frühjahr zu lesen, Nuhr

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Nuhr: Bei falscher Meinung droht Existenz-Zerstörung

Was für ein Kontrast! Michael Mittermeier, Komiker aus München, kann Probleme in Sachen Meinungsfreiheit gar nicht verstehen. Was vielleicht daran liegt, dass er den Grünen nahesteht und deshalb wohl wirklich keine Probleme mit der Meinungsfreiheit hat – eben weil er die richtige Meinung hat. Im Gespräch mit seinem Kollegen Dieter Nuhr, dem das ganz anders geht, sagte Mittermeier: „Diejenigen, die behaupten, dass man ja gar nichts mehr sagen dürfe, verstehe ich nicht. Man darf alles sagen. Man kann nur nicht erwarten, dass es keine Gegenreaktionen und Widerworte gibt.“ Nach dieser Logik hätte es auch in der DDR und in der Sowjetunion Meinungsfreiheit gegeben. Aber so viel Abstraktion ist Mittermeier in seiner Selbstgerechtigkeit wohl fremd. Dieter Nuhr entgegnete dem Kollegen wie folgt:

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