Warnung der türkischen Gemeinde vor der Ausladung Erdogans
Deutschland und die Türkei müssen trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten im Dialog bleiben“, sagte Gökay Sofuoglu, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), dem „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe). Es gibt viele andere Themen zu besprechen als den Konflikt zwischen Israel und der Hamas. „Es wäre daher sehr kontraproduktiv, Präsident Erdogan aufgrund seiner Äußerungen auszuladen.“ Aber ist das wirklich so? Es gibt derzeit gute Gründe dafür, Erdogan nicht einzuladen, denn wenn er sich hinter den Massenmördern der Hamas stellt, kann Deutschland das nicht einfach ignorieren. FDP-Vize-Fraktionschef Konstantin Kuhle bezeichnete den Besuch von Erdogan aufgrund seiner Äußerungen über Israel und die Hamas als „zum jetzigen Zeitpunkt höchst problematisch“. Sogar die Junge Union und die Jungen Liberalen sollen die Ausladung des türkischen Staatspräsidenten gefordert haben. Erdogan bezeichnete die von der EU als Terrororganisation eingestufte Hamas kürzlich als „Gruppe von Befreiern“ und nannte die Israelis „Kriegsverbrecher“. Seine geplante Reise nach Israel wurde daraufhin abgesagt. (Quelle: dts Nachrichtenagentur vom 02.11.2023)
Deutschland und die Türkei im Dialog bleiben
„Deutschland und die Türkei müssen trotz ihrer unterschiedlichen Ansichten im Dialog bleiben“, sagte Gökay Sofuoglu, der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), dem „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe). Es gibt viele andere Themen zu besprechen als den Konflikt zwischen Israel und der Hamas. „Es wäre daher sehr kontraproduktiv, Präsident Erdogan aufgrund seiner Äußerungen auszuladen.“
Gute Gründe für eine Ausladung Erdogans
Aber ist das wirklich so? Es gibt derzeit gute Gründe dafür, Erdogan nicht einzuladen, denn wenn er sich hinter den Massenmördern der Hamas stellt, kann Deutschland das nicht einfach ignorieren. FDP-Vize-Fraktionschef Konstantin Kuhle bezeichnete den Besuch von Erdogan aufgrund seiner Äußerungen über Israel und die Hamas als „zum jetzigen Zeitpunkt höchst problematisch“. Sogar die Junge Union und die Jungen Liberalen sollen die Ausladung des türkischen Staatspräsidenten gefordert haben.
Erdogans umstrittene Äußerungen
Erdogan bezeichnete die von der EU als Terrororganisation eingestufte Hamas kürzlich als „Gruppe von Befreiern“ und nannte die Israelis „Kriegsverbrecher“. Seine geplante Reise nach Israel wurde daraufhin abgesagt. (Quelle: dts Nachrichtenagentur vom 02.11.2023)
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Türkische Gemeinde warnt vor Ausladung Erdogans
“Deutschland und die Türkei müssen trotz unterschiedlicher Ansichten im Gespräch bleiben“, sagte der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD), Gökay Sofuoglu, dem „Tagesspiegel“ (Freitagsausgabe). Es gäbe viel mehr Themen zu besprechen als den Krieg zwischen Israel und der Hamas. „Präsident Erdogan wegen seiner Aussagen auszuladen, wäre deshalb sehr kontraproduktiv.” Wirklich? Dafür gäbe es derzeit ein paar gute Gründe, denn wenn sich Erdogan hinter die Massenmörder der Hamas stellt, kann Deutschland das nicht einfach übergehen. FDP-Vize-Fraktionschef Konstantin Kuhle hatte den Besuch von Erdogan deshalb wegen dessen Aussagen zu Israel und zur Hamas als „zum jetzigen Zeitpunkt höchst problematisch“ bezeichnet. Die Junge Union und die Jungen Liberalen sollen sogar die Ausladung des türkischen Staatspräsidenten gefordert haben. Erdogan habe die von der