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Anstelle von Journalismus: Politische Manipulation bei der ARD | Von Rainer Rupp

Published On: 3. November 2023 11:59

Statt Objektivität und Vielseitigkeit: Sprachregelung und Klischees für Mitarbeiter

Ein Kommentar von Rainer Rupp

Deutsche Mainstream-Medien, einschließlich Boulevardblätter wie BILD, haben in den letzten Wochen zunehmend sachliche und ausgewogene Aussagen zum Nahostkonflikt angegriffen und skandalisiert. Besonders betroffen war Christoph Heusgen, der Chef der politisch einflussreichen „Münchner Sicherheitskonferenz“. Heusgen, der von 2005 bis 2017 der außen- und sicherheitspolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel war und den Konfliktherd im Nahen Osten gut kennt, wurde für seine kritischen Äußerungen zur Politik der israelischen Regierung scharf angegriffen. Er hatte die menschenverachtende Politik der rassistischen, rechtsradikalen israelischen Regierung beim Namen genannt und die Propaganda-Offensive von Ministerpräsident Netanjahu nicht unterstützt. Die Reaktionen auf Heusgens Interview zeigen, wie eng der Meinungskorridor in den deutschen Medien geworden ist.

Auch die ARD hat mit neuen Maßnahmen dazu beigetragen, den Meinungskorridor ihrer Mitarbeiter weiter einzuschränken. In einer 44-seitigen Anweisung des „Polit-Kommissars“ in der Chefetage des Senders wird den Mitarbeitern vorgeschrieben, sich in der Berichterstattung der herrschenden Regierungserzählung anzupassen. Sogar die Wortwahl zur Beschreibung von Tatbeständen wird vorgegeben. Die ARD behandelt ihre Journalisten wie kleine Kinder, denen genau gesagt wird, wer im israelisch-palästinensischen Konflikt „Recht“ hat und wer „schuldig“ ist. Die Regierungspolitik ist zunehmend surreal geworden, und vernunftbegabte Menschen müssen sich mit einem ausführlichen „Glossar“ über die richtigen Verhaltensweisen und die erwartete Wortwahl zurechtfinden.

Die ARD-Anweisungen für die Berichterstattung zum Nahostkonflikt enthalten auch Vorgaben zur Verwendung bestimmter Begriffe. So sollen israelische Angriffe auf den Gazastreifen nicht als solche bezeichnet werden, sondern als israelische Gegenangriffe auf den Angriff der Hamas. Auch die Bezeichnung von Hamas-Mitgliedern als „Hamas-Kämpfer“ ist unerwünscht, stattdessen sollen sie als „Hamas-Terroristen“ oder „militante Hamas-Islamisten“ bezeichnet werden. Vorwürfe der Apartheidpolitik Israels gegenüber den Palästinensern sind ebenfalls tabu und werden als Manifestation des Antisemitismus abgetan.

Es ist beunruhigend zu sehen, wie eng der Meinungskorridor in den deutschen Medien geworden ist und wie stark die Berichterstattung von offiziellen Vorgaben beeinflusst wird. Die Vielfalt der Meinungen und eine objektive Berichterstattung werden zunehmend eingeschränkt, und stattdessen werden Sprachregelungen und Klischees für die Mitarbeiter vorgegeben. Es ist wichtig, dass wir uns als Leser und Zuschauer kritisch mit den Informationen auseinandersetzen und uns nicht von einseitiger Berichterstattung beeinflussen lassen.

H2: Die Einschränkung der Meinungsfreiheit in den deutschen Medien

Die Einschränkung der Meinungsfreiheit in den deutschen Medien ist besorgniserregend. Die ARD hat mit ihren neuen Maßnahmen zur Berichterstattung zum Nahostkonflikt den Meinungskorridor für ihre Mitarbeiter weiter eingeschränkt. Die Wortwahl und die Verwendung bestimmter Begriffe werden vorgegeben, und kritische Äußerungen zur Politik Israels werden skandalisiert. Die Vielfalt der Meinungen und eine objektive Berichterstattung werden zunehmend unterdrückt.

H2: Die Rolle der ARD in der Berichterstattung zum Nahostkonflikt

Die ARD spielt eine zentrale Rolle in der Berichterstattung zum Nahostkonflikt. Mit ihren neuen Maßnahmen zur Meinungslenkung und Sprachregelung beeinflusst sie maßgeblich die öffentliche Meinung. Die Mitarbeiter der ARD werden dazu angehalten, sich in der Berichterstattung der herrschenden Regierungserzählung anzupassen und bestimmte Begriffe zu verwenden. Die Vielfalt der Meinungen und eine objektive Berichterstattung werden dabei vernachlässigt. Es ist wichtig, dass wir uns als Zusch

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Statt Journalismus politische Manipulation bei der ARD | Von Rainer Rupp

Statt Objektivität und Vielseitigkeit Sprachregelung und Klischees für Mitarbeiter Ein Kommentar von Rainer Rupp. Deutsche Mainstream-Medien, allen voran aber auch Boulevardblätter wie BILD haben in den letzten Wochen zunehmend hysterisch sachliche und ausgewogene Aussagen zum Nahostkonflikt angegriffen und skandalisiert. Zuletzt hat das Christoph Heusgen getroffen, den Chef der über Deutschland hinaus politisch einflussreichen „Münchner Sicherheitskonferenz“. Der 68-jährige Heusgen ist nicht irgendwer. Ab 2005 war er der außen- und sicherheitspolitische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel und von 2017 bis zum Juni 2021 war er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland bei der UNO in New York und er dürfte den Konfliktherd im Nahen Osten besser kennen, als die meisten anderen deutschen Politiker und erst recht als die schrillen medialen Wadenbeißer. Nach einem für

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