Ist Habecks „große“ Rede nur leeres Gerede
Robert Habeck und sein Twitter-Video zum Thema Antisemitismus
Das Twitter-Video von Vize-Kanzler Robert Habeck zum Thema Antisemitismus in den deutschen Medien hat viel Lob erhalten. Sogar einige Mainstream-Medien haben sich gefragt, ob er nicht der bessere Kanzler wäre. Dabei schienen sein Versagen als Wirtschafts- und Energieminister und sein Drangsalieren der Bürger vergessen zu sein. Auch in den sogenannten „alternativen Medien“ gab es viel Lob für Habeck. Ich muss zugeben, dass auch ich von den Worten des Ministers beeindruckt war. Vor allem davon, dass er die Zuwanderung von Menschen aus islamischen Ländern als eine der Ursachen für den Antisemitismus benannte und den Antisemitismus in großen Teilen der „Linken“ ansprach. Er forderte Konsequenzen und kündigte diese an.
Die leeren Versprechen von Robert Habeck
Leider wurde meine Skepsis bestätigt. Eine Nachfrage eines Journalisten auf der Bundespressekonferenz zeigte, dass die Ankündigungen von Habeck nichts wert sind. Die Reaktion der Bundesregierung machte deutlich, dass niemand die Absicht hat, etwas zu ändern. Habecks Sprecherin erklärte, dass es dem Minister nicht darum ging, konkrete Maßnahmen oder Regierungshandeln zu fordern. Es ging also nur um leere Worte. Die Bundesregierung grenzte sich noch deutlicher ab und erklärte, dass konkrete Änderungen schwierig zu beantworten seien. Habeck hat sich den Beinamen Potemkin redlich verdient.
Unterstützen Sie kritischen Journalismus
Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder bekommt und keinen Milliardär als Sponsor hat. Helfen Sie mit, kritischen Journalismus zu sichern, der nur den Lesern gegenüber verpflichtet ist. Ihre Unterstützung macht diese Arbeit möglich. Vielen Dank!
Original Artikel Teaser
Habecks „große“ Rede – alles nur heiße Luft?
Selbst auf einer Internetseite wie dieser hier würde der Platz kaum ausreichen, um all die Lobeshymnen wiederzugeben, die Vize-Kanzler Robert Habeck für sein Twitter-Video zum Thema Antisemitismus in der deutschen Medienlandschaft einheimste. Manches Mainstream-Blatt ging sogar so weit, die offenbar rhetorisch gemeinte Frage aufzuwerfen, ob er nicht der bessere Kanzler wäre. Sein völliges Versagen und Drangsalieren der Bürger als Wirtschafts- und Energieminister schienen mit einem Mal vergessen. Auch bei den sogenannten „alternativen Medien“, die eigentlich gar keine „alternativen“ sind, war viel Lob für Habeck zu hören bzw. zu lesen. Und ich muss ganz ehrlich gestehen: Auch ich war angetan von den Worten des Ministers. Vor allem davon, dass er anders als die meisten seiner rot-grünen Gesinnungsgenossen die Zuwanderung von Menschen
Details zu Habecks „große“ Rede – alles nur heiße Luft?