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So wird der linke Antisemitismus erneut akzeptabel gemacht

Published On: 5. November 2023 12:35

Vor gut drei Wochen wurde Israel von der Hamas terrorisiert. Es wird von bis zu 1.400 getöteten Zivilisten und 240 Geiseln im Gazastreifen berichtet. Anfangs wurde das Bild in Politik, Gesellschaft und Medien von Solidaritätsbekundungen mit Israel geprägt, aber mittlerweile hat sich die Stimmung fast um 180 Grad gedreht. Die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal und es gibt auch unter den Palästinensern unschuldige Opfer. Die Hamas nimmt diese Kollateralschäden jedoch nicht nur in Kauf, sondern kalkuliert sie sogar ein, um den Propagandakrieg zu gewinnen. Entgegen den Erwartungen vieler Militärexperten kam es zunächst nicht zu einer israelischen Bodenoffensive. Stattdessen wurden Zivilisten aufgefordert, sich in den Süden des Gazastreifens zu begeben. Die Hamas hat jedoch viele Bewohner daran gehindert, diesem Aufruf zu folgen. Die Kommando- und Schaltzentralen der Hamas wurden bewusst unter Schulen und Krankenhäusern eingerichtet, um die zivile Infrastruktur als Schutzschild zu nutzen.

Die Stimmung hat sich in den letzten Wochen gedreht und es wird nun Kritik am Vorgehen Israels geäußert. Die deutsche Politik wird von der Ethnologie-Professorin Susanne Schröter für ihr „Komplettversagen“ in Bezug auf Integration und Islamismus kritisiert. Sie wirft der Politik vor, den latenten Antisemitismus bei Migranten aus muslimisch geprägten Ländern zu ignorieren. Auch die Medien tragen laut Schröter eine Mitschuld, da sie die Behauptungen der Hamas unhinterfragt übernehmen und Israel die Schuld zuschreiben. Linke, Islamisten und Mitglieder der Palästinakomitees verbreiten das Narrativ von der übermächtigen israelischen Armee, die die schutzlosen Palästinenser bedroht. Dabei werden wichtige Fakten ausgeblendet, wie die Provokation der Hamas und die Nutzung der palästinensischen Bewohner als Schutzschilde. Die Meldestellen gegen Diskriminierung, die von Bund und Ländern eingerichtet wurden, sind laut Schröter ein stumpfes Schwert im Kampf gegen Israel- und Judenhass, da Antisemitismus in migrantischen und muslimischen Kreisen tabuisiert wird. Das Narrativ vom Juden als Täter passt ins Weltbild der Linken

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So wird der linke Antisemitismus wieder salonfähig gemacht

Von Kai Rebmann Gut drei Wochen ist es her, dass Israel vom Terror der Hamas heimgesucht wurde. Von bis zu 1.400 toten Zivilisten und 240 in den Gazastreifen verschleppten Geiseln ist die Rede. Wurde das Bild in Politik, Gesellschaft und Medien in den ersten Tagen nach diesem Überfall noch von reflexartigen Solidaritätsbekundungen mit Israel bestimmt, hat sich der Wind inzwischen um nahezu 180 Grad gedreht. Um es vorwegzunehmen: Ja, die humanitäre Lage in Gaza ist katastrophal. Und ja, auch unter den Palästinensern ist der Verlust unschuldiger Menschenleben zu beklagen. Fakt ist aber auch, dass die Hamas eben diese Kollateralschäden nicht nur in Kauf nimmt, sondern geradezu einkalkuliert – um, wenn schon nicht den militärischen, dann aber wenigstens den Propaganda-Krieg zu

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