Von 100 führenden britischen Akademikern gegründeter Körper zur Bekämpfung der Cancel Culture

Über 100 Wissenschaftler von führenden britischen Universitäten haben sich zusammengeschlossen, um „Cancel Culture“ zu bekämpfen und eine neue Organisation zur Verteidigung der akademischen Freiheit zu gründen. Die Telegraph hat die Geschichte. In einer bisher einzigartigen Aktion haben die Wissenschaftler den London Universities‘ Council for Academic Freedom gegründet, der alle Hochschulen der Hauptstadt umfasst, darunter das University College London (UCL), das King’s College London, das Imperial College London und die London School of Economics. Ziel ist es, die Prinzipien der freien Forschung, der intellektuellen Vielfalt und des zivilen Diskurses zu verteidigen, nach einer Reihe von Kontroversen um die Meinungsfreiheit in den letzten Jahren und eskalierenden Auseinandersetzungen auf dem Campus im Zusammenhang mit dem Hamas-Israel-Krieg. Inspiriert vom Harvard Council on Academic Freedom in den USA, das Anfang dieses Jahres ins Leben gerufen wurde, hat die Gruppe bereits über 100 Wissenschaftler – davon 70 Professoren – hauptsächlich von den vier großen Londoner Universitäten, die Mitglieder der angesehenen Russell Group sind, gewonnen. Sie werden versuchen, Skandale um die Meinungsfreiheit von vornherein zu verhindern, indem sie den Universitätsleitungen „die Stärke und Breite der Unterstützung für die akademische Freiheit“ demonstrieren und Ressourcen erarbeiten, um „institutionelle Richtlinien und Praktiken“ zu bekämpfen, die die Meinungsfreiheit untergraben. Einer der Mitbegründer, John Armstrong, Dozent für Finanzmathematik am King’s College London, sagte der Telegraph: „Wir müssen alle gegen Cancel Culture kämpfen. Es wurde als Links-Rechts-Frage dargestellt, aber Wissenschaftler aus dem gesamten politischen Spektrum müssen wissen, dass sie kontroverse Ideen erforschen können, ohne um ihre Karriere fürchten zu müssen.“ Eine weitere Mitbegründerin, Prof. Alice Sullivan, eine Expertin für Soziologie am UCL, sagte: „Es ist wirklich wichtig, weil wir uns nicht darauf verlassen können, dass jemand anderes die akademische Freiheit verteidigt, wenn die Wissenschaftler es nicht tun. In den letzten Jahren gab es wachsende Bedenken hinsichtlich der akademischen Freiheit und wir denken, dass es angesichts der Gesetzgebung zur akademischen Freiheit, die uns einen Einstiegspunkt geben könnte, um die Universitätsleitungen dazu zu bringen, sich mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, an der Zeit ist, dass sich Wissenschaftler, die sich dafür stark machen, damit befassen. Das Thema Transgender hat die Menschen auf die Ernsthaftigkeit der Probleme aufmerksam gemacht, aber natürlich geht es nicht nur darum – sei es die aktuelle Diskussion über Israel-Palästina, den Islam, Rasse, alle möglichen Themen.“ Lohnt sich, es vollständig zu lesen

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Body to Fight Cancel Culture Formed by 100 Top U.K. Academics

Over 100 academics from leading U.K. universities have united to “fight cancel culture” through the establishment of a new council dedicated to upholding academic freedom. The Telegraph has the story. In the first move of its kind, the scholars have formed the London Universities’ Council for Academic Freedom that spans all of the capital’s campuses, including University College London (UCL), King’s College London, Imperial College London and the London School of Economics. It aims to defend the principles of free inquiry, intellectual diversity and civil discourse, following a spate of free speech rows in recent years and escalating campus rows over the Hamas-Israel war. Inspired by the Harvard Council on Academic Freedom in the U.S. which was launched earlier this year

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