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Britischer Mediziner in Gaza: „Israel strebt danach, so viele Menschen wie möglich zu töten und zu verletzen

Published On: 6. November 2023 20:46

Veröffentlicht am 6. November 2023 von TG. Israel hat am Sonntag ein Flüchtlingslager im Zentrum des Gaza-Streifens bombardiert, wodurch Berichten zufolge mehr als 50 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden sind. Das Lager liegt den Informationen zufolge in der Zone, die die israelische Armee zuvor für die Evakuierung von Zivilisten ausgewiesen hatte. Und das ist nur eines der Flüchtlingslager, die im letzten Monat angegriffen wurden.

Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Gaza ist die Zahl der Todesopfer durch die israelischen Angriffe seit dem 7. Oktober auf über 9770 gestiegen. Darunter seien fast 5000 Kinder. Ghassan Abu-Sittah, britischer Arzt mit palästinensischen Wurzeln, sagt dazu in einem am Sonntag vom russischen Sender RT DE veröffentlichten Interview: «Wir haben über 22’000 Verletzte, 40 Prozent der Krankenhäuser sind zerstört und außer Betrieb. 16 Krankenhäuser sind bombardiert worden.» Abu-Sittah ist Chirurg und arbeitet für die Organisation «Ärzte ohne Grenzen» im Gaza-Streifen, zur Zeit im Gaza Arab National Hospital.

Zeit online schrieb am 12. Oktober über ihn: «Seit den Achtzigern behandelt er in Gaza Verletzte. Jedes Mal, wenn es dort Krieg gibt, reist er an. Das macht ihn glaubwürdig, auch wenn sich seine Angaben nicht unabhängig überprüfen lassen.» Im RT DE-Video berichtet er von einer neuen Taktik der israelischen Armee. Diese würde seit kurzem die Eingänge der Krankenhäuser angreifen, um sie für die Menschen gefährlich zu machen. Die Bewohner von Gaza suchen seit langem Schutz in und um Krankenhäusern, wenn es israelische Angriffe gibt, da diese bisher nicht angegriffen wurden.

Einem Bericht in der Wochenzeitung Freitag zufolge zeigten sie auch bei den Vergeltungsangriffen Israels nach dem Hamas-Angriff am 7. Oktober das Verhalten, «das sie bei früheren Angriffen gelernt hatten: Sie flohen ins Krankenhaus». Laut Abu-Sittah wurde nun zuerst das al-Shifa-Krankenhaus und dann das al-Nasser-Krankenhaus angegriffen. Auch auf die Tore des al-Quds-Krankenhauses sei geschossen worden. Er war im al-Shifa-Krankenhaus tätig und hatte nach dem israelischen Angriff am 19. Oktober mit Kollegen eine Pressekonferenz «inmitten von Leichen» gegeben, wie der türkische Sender TRT berichtete.

Der Arzt berichtet auch von Verbrennungen durch weißen Phosphor, den die israelische Armee einsetze. Diese erkenne er, seit er das 2009 bei einem Einsatz in Gaza das erste Mal sah. Er habe einige aktuelle Fälle im al-Shifa-Krankenhaus gesehen, «darunter einen 13-jährigen Jungen mit charakteristischen Phosphorverbrennungen. Sie dringen tief in das Körpergewebe ein, da es sich um chemische und nicht um thermische Verbrennungen handelt.» Abu-Sittah kritisiert das israelische Vorgehen, ganze Wohnviertel in Gaza-Stadt auszulöschen, weil sich darunter angeblich Eingänge des Hamas-Tunnelsystems befinden. Das entspreche dem «militärischen Ziel an sich: die Zahl der Toten». «Sie schlagen dort zu, wo sie so viele Menschen wie möglich töten und verletzen können.»

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Britischer Arzt in Gaza: «Israel will so viele Menschen wie möglich töten und verletzen»

Veröffentlicht am 6. November 2023 von TG. Israel hat am Sonntag ein Flüchtlingslager im Zentrum des Gaza-Streifens bombardiert, wodurch Berichten zufolge mehr als 50 Menschen getötet und Dutzende verletzt worden sind. Das Lager liegt den Informationen zu folge in der Zone, die die israelische Armee zuvor für die Evakuierung von Zivilisten ausgewiesen hatte. Und das ist nur eines der Flüchtlingslager, die im letzten Monat angegriffen wurden. Nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums in Gaza ist die Zahl der Todesopfer durch die israelischen Angriffe seit dem 7. Oktober auf über 9770 gestiegen. Darunter seien fast 5000 Kinder. Ghassan Abu-Sittah, britischer Arzt mit palästinensischen Wurzeln, sagt dazu in einem am Sonntag vom russischen Sender RT DE veröffentlichen Interview: «Wir haben über 22’000 Verletzte, 40 Prozent

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