Israel: Gazastreifen aufgeteilt in zwei Teile – Luftbrücke für den Gazastreifen
ORF: UNO verlangt "sofortige Einstellung der Waffen" für den Gazastreifen
Die Vereinigten Staaten unter Anklage
Die Weltgemeinschaft hat erneut von den USA gefordert, die Blockade gegen Kuba sofort und bedingungslos zu beenden. Bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York City haben 187 Staaten für die Resolution zur Aufhebung der Blockade gestimmt, während nur zwei Staaten dagegen gestimmt haben. Die USA wurden zum 31. Mal in der UN verurteilt und beschuldigt, gegen die UN-Charta und internationale Rechtsprinzipien zu verstoßen. Die USA haben seit der Revolution von 1959 versucht, Kuba zu stören und zu zerstören, unter anderem durch militärische Invasionen, Terroranschläge und Attentatsversuche gegen Führungspersönlichkeiten. Die Einrichtung einer Blockade sollte ein wichtiges Mittel sein, um Kuba zu bekämpfen. Die USA haben die Forderungen der Weltgemeinschaft zur Abschaffung der Blockade bisher ignoriert und missachtet, was den Unmut weiter steigert.
Die Resolutionen der UN-Generalversammlung sind zwar nicht bindend, haben aber einen hohen symbolischen Wert und erzeugen Druck. Die USA sind in dieser Sache völlig isoliert und alleine mit ihrer destruktiven Haltung. Die US-Blockade gegen Kuba hat schwerwiegende Auswirkungen auf das tägliche Leben der Kubaner, von Lebensmitteln über Energie bis hin zu Medikamenten. Die US-Regierung lügt, wenn sie behauptet, die Blockade verhindere nicht den Zugang zu Medikamenten und medizinischer Ausrüstung. Die Blockade zielt darauf ab, das Land zu destabilisieren und ist ein Akt der wirtschaftlichen Kriegsführung in Zeiten des Friedens.
Die USA sollten Kuba von der Liste der Länder streichen, die angeblich den Terrorismus unterstützen, und die Blockade und Sanktionen gegen Kuba aufheben. Die US-Regierung muss die Grundsätze des Multilateralismus respektieren und die UN-Charta und internationale Rechtsprinzipien einhalten. Die USA sollten die Niederlage bei der UN-Generalversammlung als Zeichen für ihren Hegemonieverlust und ihre Isolation in dieser Angelegenheit betrachten. Die Weltgemeinschaft fordert ein Ende der Blockade und unterstützt Kubas Resolution zur Aufhebung der Blockade. Es ist an der Zeit, dass die USA ihre destruktive Haltung gegenüber Kuba aufgeben und eine konstruktive Zusammenarbeit suchen
Original Artikel Teaser
Die USA am Pranger
Die Weltgemeinschaft fordert von den USA ein sofortiges und bedingungsloses Ende der Blockade gegen Kuba – zum wiederholten Mal. Die erneute Niederlage der US-Regierung gegen Kuba bei der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York City war zu erwarten. Denn seit nunmehr 31 Jahren verliert die nicht mehr in allen Hinsichten als Supermacht geltende USA eine Abstimmung gegen den kleinen, sozialistisch sich entwickelnden Inselstaat. Nach der erfolgreichen Revolution von 1959 unter der Führung durch einige bärtige junge Männer und der damit verbundenen Vertreibung des US-gesponserten Diktators Batista wurde Kuba zu einem wichtigen Feindbild der USA. Das waffenstarrende Imperium war gedemütigt und ließ seither nichts unversucht, den aufmüpfigen, eigensinnigen Nachbarstaat zu stören bzw. zu zerstören: militärische Invasion, Terroranschläge, hunderte von Attentatsversuchen
Details zu Die USA am Pranger
