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Diejenigen, die den Frieden für die Ukraine nicht gewollt haben und immer noch nicht wollen

Published On: 6. November 2023 0:07

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 6. November 2023 von TG. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke und der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat haben in einer aktuellen Analyse festgestellt, dass es im März 2022 ernsthafte Verhandlungsbereitschaft sowohl von der Ukraine als auch von Russland gab. Die Verhandlungspartner hatten sich sogar auf einen Vertragsentwurf geeinigt. Die beiden Autoren zeigen in ihrer Analyse, dass westliche Staaten, insbesondere die USA und Großbritannien, durch ihre Einmischung eine vielversprechende Friedensregelung nach dem russischen Einmarsch verhindert haben. Sie haben zahlreiche öffentlich zugängliche Dokumente und Veröffentlichungen ausgewertet, die belegen, dass die Behauptungen einiger deutscher Politiker, Russland führe einen „Vernichtungskrieg“ gegen die Ukraine, unbegründet sind. Die Autoren betonen, dass Moskau frühzeitig Verhandlungen mit Kiew über ein Kriegsende eingegangen ist und dabei zahlreiche ukrainische Vorschläge in den Vertragsentwurf aufgenommen hat.

Die Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland begannen Ende Februar 2022. Der ehemalige israelische Ministerpräsident Naftali Benett unternahm eine Vermittlungsmission in Moskau auf Bitten des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. In einem Gespräch im Kreml gab Putin einige substanzielle Zugeständnisse, insbesondere verzichtete er auf sein ursprüngliches Kriegsziel einer Demilitarisierung der Ukraine. Im Gegenzug erklärte sich Selenskyj bereit, auf einen NATO-Beitritt zu verzichten. Parallel dazu fanden aussichtsreiche Verhandlungen der Delegationen beider Länder in Istanbul statt, vermittelt vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. Dabei stimmte Kiew einem Verzicht auf die NATO-Mitgliedschaft und ausländische Militärbasen zu, während Moskau versprach, alle eigenen Truppen abzuziehen und Sonderregelungen für den Donbass und die Krim zu schaffen. Die ukrainischen Vorschläge wurden in den Vertragsentwurf aufgenommen.

Die Autoren stellen fest, dass auf dem NATO-Sondergipfel im März 2022 in Brüssel die Friedensverhandlungen nicht mehr unterstützt wurden, nachdem der US-Präsident Joseph Biden die Linie vorgegeben hatte. Funke und Kujat zitieren die Washington Post, die berichtet, dass einige NATO-Staaten den Krieg in der Ukraine weiterführen wollten, um Russland zu schwächen. Auch der damalige britische Premierminister Boris Johnson habe deutlich gemacht, dass der Westen die Chance nutzen wolle, Russland zu schwächen und Putin zu Fall zu bringen. Die Autoren betonen, dass im Frühjahr 2022 eine Chance auf Frieden für die Ukraine vertan wurde und dass die westliche Intervention ein frühzeitiges Ende des Krieges verhindert hat. Sie sehen eine letzte Chance für eine Friedenslösung durch Verhandlungen in einem Waffenstillstand.

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Original Artikel Teaser

Wer den Frieden für die Ukraine nicht wollte und nicht will

Bild: K. Demeter/Midjourney Veröffentlicht am 6. November 2023 von TG. Der Politikwissenschaftler Hajo Funke und der ehemalige Bundeswehr-Generalinspekteur Harald Kujat schreiben in einer aktuellen Analyse: «Anhand der öffentlich zugängigen Berichte und Dokumente ist nicht nur nachvollziehbar, dass es im März 2022 eine ernsthafte Verhandlungsbereitschaft sowohl der Ukraine als auch Russlands gab. Offensichtlich einigten sich die Verhandlungspartner sogar ad Referendum auf einen Vertragsentwurf. Selenskyj und Putin waren zu einem bilateralen Treffen bereit, bei dem das Verhandlungsergebnis finalisiert werden sollte.» Diese Analyse wurde kürzlich im Schweizer Magazin Zeitgeschehen im Fokus veröffentlicht. Darin zeigen die beiden Autoren, dass westliche Staaten, allen voran die USA und Grossbritannien, durch ihre Einmischung eine aussichtsreiche Friedensregelung nach dem russischen Einmarsch am 24. Februar 2022 verhinderten. Funke und Kujat haben

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