Keine AfD“ bei Solidaritäts-Demonstration für Israel: Medienmanipulation

Ein Gastbeitrag von Friedrich Bräuninger

Die Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks (BR) nehmen ihren Beruf und ihre Mission offenbar sehr ernst. Sie beherrschen die Kunst der schönen Worte und sind professionell im Framing. Sie verbinden ihre Botschaften gerne mit einem Bildungsauftrag, denn es geht um den Erhalt und die Verteidigung der Demokratie. Dabei scheint jedes Mittel recht und erlaubt zu sein. In der 4. Folge des BR-Telekollegs „Politik und Gesellschaft“ belehrt der Sender seine Kunden darüber, dass die Auswahl und Gewichtung von Informationen eine entscheidende Aufgabe im Journalismus ist. Die Medien haben die Aufgabe, das politische Geschehen im eigenen Land transparent zu machen und zur Meinungsbildung beizutragen. Die Demokratie braucht dies wie das tägliche Brot. Doch die einseitig linksgrün gefärbten Mainstream-Medien verlieren derzeit massiv an Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Auflage und Wirtschaftlichkeit. Ihre Zielgruppen suchen sich andere Quellen und fördern so die Entwicklung einer neuen Medienlandschaft.

Ein Beispiel für Falschspiel und Etikettentäuschung

Der Bayerische Rundfunk hat erneut ein Beispiel für Falschspiel und Etikettentäuschung geliefert. In den Nachrichten vom 22. Oktober wurde berichtet, dass es in Berlin eine Solidaritäts-Demonstration für Israel gegeben habe, an der sich alle Parteien beteiligten, außer der AfD. Diese Information sollte offensichtlich dazu dienen, die AfD auszugrenzen und in die antisemitische Ecke zu stellen. Später musste der BR jedoch einräumen, dass die AfD tatsächlich nicht eingeladen war. Die Nachricht wurde vom Berliner RBB-Reporter Bruno Dietel übernommen und vom Bayerischen Rundfunk ausgestrahlt. Die Kritik der Hörer wurde erst mit Verspätung beantwortet und die fehlende Einladung der AfD nicht erwähnt. Es ist wichtig, kritisch hinzuhören und den öffentlich-rechtlichen Medien kritisch gegenüberzustehen.

Kritischer Journalismus und unabhängiger Journalismus

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„Keine AfD“ auf Solidaritäts-Demo für Israel: mediale Etikettentäuschung

Ein Gastbeitrag von Friedrich Bräuninger Wenn´s um ihren Beruf und um ihre ureigene Mission geht, dann nehmen es die Kollegen beim Bayerischen Rundfunk (BR) offenbar sehr genau. Schließlich hat man die Kunst der schönen Worte(-Verdrehung) ja gelernt, man ist höchst professionell im Framing und verbindet die Botschaften gern auch noch mit einem Bildungsauftrag. Es geht hier ja um nicht weniger als den Erhalt und die Verteidigung der Demokratie. Und da ist anscheinend jedes Mittel recht und erlaubt. „Auswahl und Gewichtung von Informationen ist eine entscheidende Aufgabe im Journalismus“, belehrt der Sender seine Kunden in der 4. Folge des BR-Telekollegs „Politik und Gesellschaft“. Die Formulierungen dürften „ nicht verfälschend oder missverständlich sein“. Immer komme es auf die Kernfragen an „Was ist

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