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Innere Sicherheit? Alles schon bekannt!

Published On: 7. November 2023 10:53

Ebenfalls Ziel von Anfeindungen, weil der Gründer Jude war: Starbucks Coffee (Foto:Pexel) Ist das System des Kalifats eigentlich so etwas ähnliches wie der Sozialismus? Vielleicht wird es in den Ländern, in denen es praktiziert wird, bloß nicht richtig angewandt und man muss deshalb nun in Westeuropa dringend einen neuen Versuch starten! Anders lässt sich der Boom an IS- und Taliban-Flaggen auf Deutschlands Straßen wohl kaum erklären – denn diejenigen, welche die Fahnen schwenken, haben uns schließlich stets erklärt, sie seien vor den bewaffneten Männern mit Turban geflohen. Da werden doch nicht etwa andere Motive – Allah behüte! – im Spiel gewesen sein… etwa die Segnungen des deutschen Sozialsystems, welche man unmöglich nur den Ungläubigen überlassen kann? So eine Mischung aus Bürgergeld und Scharia – das wär’s doch! Natürlich sind das nur böswillige Unterstellungen meinerseits, denn schließlich vermelden unsere Medien, es ginge bei den Massenveranstaltungen in Berlin und anderswo lediglich um die Rechte der gebeutelten Palästinenser. Da laufen dann auch gern ein paar Deutsche mit… so wie die vom ZDF befragte ältere Dame, die nach eigenem Bekunden zwar viel zu wenig über den Nahost-Konflikt wüsste, aber sich nun irgendwie für Frieden einsetzen wolle. Ob es da eine gute Idee ist, mit den Unterstützern einer Terrororganisation wie der Hamas mitzulaufen, sei dahingestellt. Angesichts ihres selbst geäußerten Unwissens hätte ich ihr geraten, lieber vom heimischen Sofa aus vom Weltfrieden zu träumen. “Kauft nicht bei Juden” 2.0 Denn es geht derzeit alles andere als friedlich auf Europas Straßen zu. Jüngstes Opfer der “Freiheitsdemonstranten” wurden die Besucher einer Berliner Starbucks-Filiale, die sich anpöbeln und anspucken lassen mussten, weil sie “beim Juden” Kaffee getrunken hatten. Tatsächlich ist der Starbucks-Gründer Howard Schultz Jude, was ihn in den Augen der Demonstranten automatisch zum anti-palästinensischen Dämon macht. Sein Franchisenehmer in Berlin und dessen Kunden werden da gleich mal in Sippenhaft genommen. Aber manchmal nimmt man es auch nicht so genau und es reicht das Gerücht, ein Geschäft sei in jüdischem Besitz, um es zur Zielscheibe zu machen. (Screenshot:Twitter) Das war auch bei den “Black Lives Matter“-Demos schon so, die schon von Beginn an Brüder im Geiste der Palästinenser sind. Man fragt sich: Geht es hier noch um Menschenrechte oder einfach darum, in der Öffentlichkeit seinen Frust auf die böse Welt auszutoben? Wenn die Medien dann noch berichten, alles sei weitgehend friedlich verlaufen, fühlt man sich kräftig auf den Arm genommen. Allein die schiere Masse der Demonstranten kann einem Angst machen. Da fehlt wahrscheinlich nur ein kleiner Funke, und die Innenstadt wird zum Trümmerfeld. Wäre ich Nancy Faeser, könnte ich nachts vor Sorge um die innere Sicherheit Deutschlands kein Auge mehr zutun. Die Blase, die in unserem Land seit Jahren angewachsen ist und trotz heftigem Juckens nach Kräften ignoriert wurde, droht gerade einmal wieder zu platzen. Jetzt ist sie zu groß zum Ignorieren geworden, gleichzeitig aber kaum noch beherrschbar. Zudem bereitet es Frau Faeser wohl eher Sorge, des “antimuslimischen Rassismus” bezichtigt zu werden. Also ducken wir uns erst einmal wieder weg, während im Innenministerium wahrscheinlich die ersten Vorschläge von Sozialarbeitern eintreffen, welche Angebote man den aufgebrachten Migranten machen könnte, um sie eventuell doch noch zu integrieren. Vielleicht ein pressewirksames “Meet & Greet” mit jungen Juden? Dort dürften wir dann sicherlich die üblichen Beschwichtigungsexperten wie Sawsan Chebli und Lamya Kaddor bewundern, die uns versichern, dass die Randalierer den Koran nur falsch verstanden haben. Wie schon erwähnt: Es verhält sich wie mit dem Sozialismus. Wenn etwas schiefgeht, war es nur ein Missverständnis. Nur ein Pflaster auf die Wunde Politische Gewalt ist nichts Neues in Europa. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts sprengten britische Suffragetten für das Frauenwahlrecht unschuldige Briefkästen in die Luft. Da bin ich froh, dass wir Frauen das Wahlrecht trotzdem bekommen haben. Großbritannien litt zudem unter der IRA und deren Sprengstoffanschlägen. Deutschland hatte die RAF. Diese Gruppierungen waren relativ klein im Vergleich zu den Massen an potentiell gefährlichen Islamisten in Deutschland; dennoch reichten ihre Taten aus, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Einen Vorgeschmack auf drohende Anschläge bekamen wir durch die Amokfahrt am Breitscheidplatz. Und auch bei den angeblichen “Einzelfällen”, die schon viele Frauen das Leben gekostet haben, wurde nicht zufällig “Allahu Akbar” gerufen. Es ist kein Rassismus, das mit Sorge zu betrachten – sondern eine Angst, die durch unseren veränderten Alltag entsteht. Mit jedem Tag wird es schwerer, die Uhr wieder zurückzudrehen, wenn das überhaupt noch möglich ist. Aber es wäre schon ein erster Schritt, wenn sich die Politik endlich mehr Sorgen um die Sicherheit der Bürger machen würde als um ihr buntes Image. Im Moment wird zwar viel über Abschiebungen und Asylzentren in Drittländern geredet, aber es steht zu befürchten, dass die zähen Debatten am Ende wieder nur ein kleines Pflaster auf die Wunde kleben. Einzig die Angst vor den guten Umfrageergebnissen der AfD hindert die Parteien daran, das Thema bei nächster Gelegenheit wieder unter den Teppich zu kehren. Vielleicht muss man jetzt erkennen, dass deren Forderungen eben doch nicht so abwegig waren

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Innere Sicherheit? Alles kalter Kaffee!

Ebenfalls Ziel von Anfeindungen, weil der Gründer Jude war: Starbucks Coffee (Foto:Pexel) Ist das System des Kalifats eigentlich so etwas ähnliches wie der Sozialismus? Vielleicht wird es in den Ländern, in denen es praktiziert wird, bloß nicht richtig angewandt und man muss deshalb nun in Westeuropa dringend einen neuen Versuch starten! Anders lässt sich der Boom an IS- und Taliban-Flaggen auf Deutschlands Straßen wohl kaum erklären – denn diejenigen, welche die Fahnen schwenken, haben uns schließlich stets erklärt, sie seien vor den bewaffneten Männern mit Turban geflohen. Da werden doch nicht etwa andere Motive – Allah behüte! –  im Spiel gewesen sein… etwa die Segnungen des deutschen Sozialsystems, welche man unmöglich nur den Ungläubigen überlassen kann? So eine Mischung aus

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