Israelische Fernsehsendung macht sich über pro-palästinensische Proteste an US-Universitäten lustig

Veröffentlicht am 7. November 2023 von KD. Die übertriebene Kritik am Kolonialismus in der Cancel Culture und der Woke-Ideologie könnte eine berechtigte Kritik unterdrücken. Einige Menschen möchten lieber nicht mit Anhängern dieser kulturellen Bewegung und fragwürdigen Konzepten wie der „Gender-Fluidität“ in Verbindung gebracht werden. Die israelische Sendung „Eretz Nehederet“ (Wundervolles Land) zeigte am Wochenende, wie dieser Mechanismus satirisch ausgeschlachtet werden kann. Die Satiresendung, vergleichbar mit der US-Show „Saturday Night Live“, nahm die zunehmende Kritik gegenüber Israel an US-Hochschulen aufs Korn. In einem dreiminütigen Sketch wurden pro-palästinensische Studenten als ahnungslose Hamas-Sympathisanten verspottet.

Die Satiriker zeigten, wie pro-palästinensische Progressive an einer fiktiven Universität namens „Columbia Untisemity“ heftig kritisiert wurden. Ein Paar von Campus-Aktivisten, darunter ein offensichtlich „Gender-fluider“ Student, der eine pinke arabische Kefije trägt, prahlte damit, dass ihre Universität für jeden im LGBTQH-Spektrum offen ist. Dabei steht das H für die Hamas. Sie prangerten „zionistische Lügner“ an und verbreiteten Propaganda über die von der Hamas als Geiseln gehaltenen Menschen. Trotzdem betonten sie, nicht antisemitisch, sondern „rassistisch fluide“ zu sein. In einem Gespräch mit einem bewaffneten Hamas-Mann in einem Tunnel unter einem Krankenhaus im Gazastreifen zeigten sie ihre Unterstützung für die Hamas. Die Sendung kritisierte auch die zunehmende Kritik gegenüber Israel an US-Universitäten und die Bedrohung jüdischer Studenten.

Die israelischen Universitäten reagierten empört auf die Solidaritätsbekundungen mit Hamas-Terroristen an US-Eliteeinrichtungen. Die Sendung „Eretz Nehederet“ verspottete auch die Berichterstattung der BBC über eine Explosion im al-Ahli-Krankenhaus in Gaza. Der Sketch belächelte die von der Hamas angegebene Anzahl von Todesopfern und stellte die „Beweise“ der Hamas als manipuliert dar. Es wurde auch auf Verschwörungstheorien über jüdisches Vorwissen über die Anschläge vom 11. September 2001 Bezug genommen. Die israelische Regierung kritisierte die Berichterstattung der BBC scharf und warf ihr vor, „Hamas-Propaganda wiederzukäuen“. Mehrere BBC-Reporter wurden suspendiert, weil sie die Angriffe der Hamas auf Israel in den sozialen Medien gelobt haben sollen. Einige Personen, die mit dem arabischen Sender der BBC verbunden sind, äußerten die Meinung, dass die zivilen Opfer nicht als unschuldige Zivilisten angesehen werden sollten

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Israelische TV-Show verspottet pro-palästinensische Proteste an US-Universitäten

Veröffentlicht am 7. November 2023 von KD. Es besteht die Gefahr, dass die in der Cancel Culture und der Woke-Ideologie herrschende, oft übertriebene Kritik am Kolonialismus eine berechtigte Kritik daran unterdrückt. Manche vermeiden es lieber, mit Anhängern dieser kulturellen Bewegung und mit so fragwürdigen Konzepten wie der «Gender-Fluidität» in Verbindung gebracht zu werden. Wie dieser Mechanismus, satirisch verpackt, propagandistisch ausgeschlachtet werden kann, zeigte die israelische Sendung «Eretz Nehederet» («Wundervolles Land») am Wochenende. Die Satiresendung, ein Pendant zur US-Show «Saturday Night Live», nahm die zunehmende Kritik gegenüber Israel an US-Hochschulen aufs Korn. Wie Haaretz berichtete, verspotteten die Satiriker pro-palästinensische Studenten als ahnungslose Hamas-Sympathisanten, die von der in Gaza ansässigen Organisation, die sie unterstützen, mit Verachtung betrachtet werden. Dabei handelt es sich um die

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