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Medienmanipulation: Solidaritäts-Demo für Israel ohne AfD

Published On: 7. November 2023 11:22

Ein Gastbeitrag von Friedrich Bräuninger

Wenn es um ihren Beruf und ihre eigene Mission geht, nehmen die Kollegen beim Bayerischen Rundfunk (BR) dies offensichtlich sehr ernst. Schließlich sind sie darin geschult, schöne Worte zu verwenden und sind höchst professionell im Framing. Sie verbinden ihre Botschaften gerne mit einem Bildungsauftrag. Es geht hier um nichts Geringeres als den Erhalt und die Verteidigung der Demokratie. Und dafür scheint jedes Mittel recht und erlaubt zu sein. In der 4. Folge des BR-Telekollegs „Politik und Gesellschaft“ belehrt der Sender seine Kunden darüber, dass die Auswahl und Gewichtung von Informationen eine entscheidende Aufgabe im Journalismus ist. Die Formulierungen dürfen nicht verfälschend oder missverständlich sein. Es kommt immer auf die Kernfragen an: „Was ist wichtig? Woher stammt die Nachricht? Ist sie zutreffend?“ Die Medien, ob im Fernsehen, Hörfunk oder in Zeitungen, haben die Aufgabe, das politische Geschehen im eigenen Land transparent zu machen und zur Meinungsbildung beizutragen. „Und das braucht eine Demokratie wie das tägliche Brot“, heißt es in der Lektion wörtlich.

Es ist gut, dass die Leser, Hörer oder Zuschauer diesen ständigen Hunger nach Information und Nachrichten verspüren. Zehntausende von Medienschaffenden kümmern sich um Nachschub und Versorgung. Besonders die Leitenden mit ihrem Gefolge – man denke nur an das Beispiel der viel zu spät entlassenen RBB-Intendantin Patricia Schlesinger – profitieren von ihrer Maßlosigkeit. Letztendlich ist es wie im Gemüseladen. Die zahlenden Kunden möchten frische und qualitativ hochwertige Produkte auf ihrem Tisch haben. Schimmelige, mit giftiger Chemie manipulierte oder bereits verfaulte Ware ist nicht nur unappetitlich, sondern auch gesundheitsschädlich. Wenn Händler und Anbieter das Vertrauen erst einmal verspielt haben, wenden sich die getäuschten Kunden ab und kaufen lieber anderswo ein. Die einseitig linksgrün gefärbten Mainstream-Medien durchleben derzeit einen Zerfallsprozess mit massiven Verlusten an Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Auflage und Wirtschaftlichkeit. Ihre Zielgruppen suchen sich andere Quellen, werden fündig und fördern so den Erfolg und die Entwicklung einer neuen, fruchtbar gedeihenden Medienlandschaft.

Ein Beispiel für Falschspiel und Etikettentäuschung hat nun der Bayerische Rundfunk geliefert. In den Nachrichten vom 22. Oktober wurde berichtet, dass es unter dem Patronat von Bundespräsident Walter Steinmeier in Berlin eine Solidaritäts-Demonstration für Israel gegeben habe. „Alle Parteien beteiligten sich – mit Ausnahme der AfD“, erfuhren die Zuhörer mit anklagendem Unterton im Radio. Was mit dieser manipulierten Information bezweckt werden soll, liegt auf der Hand: die abwesenden Rechten ausgrenzen und sie in die antisemitische Ecke stellen. „Aufgrund eines hohen Krankenstandes ist leider einiges an Hörerpost liegen geblieben“, musste Tanja Sluka, die Sachbearbeiterin für schriftliche Hörerkritik beim BR, mit reichlicher Verspätung einräumen. Und wie war das mit der AfD bei der Berliner Israel-Demo? „Tatsächlich war die Partei nicht dazu eingeladen“, gab die Redakteurin in ihrer Antwort kleinlaut zu und verwies auf einen Bericht des Berliner RBB-Reporters Bruno Dietel, von dem der Bayerische Rundfunk die Nachricht an diesem Tag übernommen und gerne ausgestrahlt hatte. Frau Sluka zeigte Verständnis für die Kritik: „Wir können Ihre Kritik, dass dies im Beitrag nicht erwähnt wurde, nachvollziehen“. Und sie ging sogar noch einen Schritt weiter. Man werde den Vorgang an den Autor weiterleiten. Na dann, auf ein Neues.

Auf meiner Seite konnten Sie bereits 2021 lesen, was damals noch als „Corona-Ketzerei“ galt – und heute sogar von den großen Medien zugegeben werden muss. Kritischer Journalismus ist wie ein Eisbrecher – er schafft Raum für unterschiedliche Meinungen. Dafür muss man einiges aushalten. Aber nur so kann man das Eis brechen. Langsam, aber sicher. Diese Arbeit ist nur mit Ihrer Unterstützung möglich! Helfen Sie mit, kritischen und unabhängigen Journalismus zu sichern, der keine GEZ-Gebühren oder Steuergelder erhält und keinen Milliardär als Sponsor hat. Und der nur Ihnen, den Lesern, verpflichtet ist! 1000 Dank! Per Kreditkarte, Apple Pay usw. Alternativ per Banküberweisung, IBAN: DE30 6805 1207 0000 3701 71 BITCOIN Empfängerschlüssel auf Anfrage

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„Keine AfD“ auf Solidaritäts-Demo für Israel: mediale Etikettentäuschung

Ein Gastbeitrag von Friedrich Bräuninger Wenn´s um ihren Beruf und um ihre ureigene Mission geht, dann nehmen es die Kollegen beim Bayerischen Rundfunk (BR) offenbar sehr genau. Schließlich hat man die Kunst der schönen Worte(-Verdrehung) ja gelernt, man ist höchst professionell im Framing und verbindet die Botschaften gern auch noch mit einem Bildungsauftrag. Es geht hier ja um nicht weniger als den Erhalt und die Verteidigung der Demokratie. Und da ist anscheinend jedes Mittel recht und erlaubt. „Auswahl und Gewichtung von Informationen ist eine entscheidende Aufgabe im Journalismus“, belehrt der Sender seine Kunden in der 4. Folge des BR-Telekollegs „Politik und Gesellschaft“. Die Formulierungen dürften „ nicht verfälschend oder missverständlich sein“. Immer komme es auf die Kernfragen an „Was ist

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