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Moskau zieht sich komplett aus dem Vertrag über konventionelle Streitkräfte in Europa zurück
7. Nov. 2023 16:21 Uhr: Der Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa ist nun offiziell für Russland außer Kraft gesetzt. Moskau betont, dass derzeit keine Vereinbarungen mit der NATO im Bereich der Rüstungskontrolle möglich sind. Russland verabschiedet sich „ohne Reue“ vom Vertrag und berücksichtigt die gesammelten Erfahrungen.
Die NATO-Mitgliedstaaten verurteilen die Entscheidung Russlands und sehen sie als eine weitere Maßnahme, die die euroatlantische Sicherheit untergräbt. Die Bundesregierung hat als Reaktion beschlossen, sich ebenfalls nicht mehr an den Vertrag zu halten. Großbritannien und die USA bestätigen ebenfalls das Aussetzen des Vertrags.
Der Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa wurde im November 1990 von 16 NATO-Ländern und sechs weiteren Staaten unterzeichnet. Er hatte das Ziel, die Stationierung von Truppen in Europa zu begrenzen. Russland hatte den Vertrag im Juli 1992 ratifiziert.
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Moskau tritt vollständig aus Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa aus
7 Nov. 2023 16:21 Uhr Der vollständige Austritt Russlands aus dem Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa wurde am Dienstag rechtswirksam. Derzeit seien keine Vereinbarungen mit der NATO im Bereich der Rüstungskontrolle möglich, hieß es aus Moskau. Quelle: Sputnik © Natalja Seliwjorstowa Wladimir Putin hat in diesem Jahr den endgültigen Austritt Russlands aus dem Vertrag über Konventionelle Streitkräfte in Europa (KSE-Vertrag) eingeleitet. In der Nacht zum 7. November wurde dieser Vorgang abgeschlossen. Das russische Außenministerium kommentierte, dass das Abkommen bereits im Jahr 2007 außer Kraft gesetzt und nun „endlich Geschichte geworden“ sei. Die Behörde betonte, dass derzeit keine Vereinbarungen im Bereich der Rüstungskontrolle mit den NATO-Mitgliedsstaaten möglich seien. Russland verabschiede sich „ohne Reue“ vom KSE-Vertrag und werde die gesammelten Erfahrungen – sowohl
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