Regierung verordnet Anti-Terrorismus-Training für Kirchen und Cricketvereine

Die neue Terrorismusgesetzgebung der Regierung legt übertriebene Anforderungen an Kirchen, Dorfgemeinschaftshäuser, Cricket-Clubs und andere lokale Veranstaltungsorte fest, um „Risikobewertungen“ durchzuführen und Freiwillige zu Anti-Terrorismus-Trainings zu zwingen. Wie bei vielen gut gemeinten Maßnahmen, bei denen „etwas getan werden muss“, könnte die Lösung schlimmer sein als das Problem, sagt Andrew Tettenborn in der Spectator. Alle Räumlichkeiten mit einer Kapazität von 100 oder mehr Personen sind betroffen, wenn sie regelmäßig für nahezu jeden nicht-häuslichen Zweck genutzt werden. Das umfasst Geschäft, Religion, Unterhaltung, Sport und Studium. Das sollte Sie zum Nachdenken bringen. Die meisten Kirchen jeder Größe können mehr als 100 Personen aufnehmen – das gilt auch für viele Bibliotheken, Museen, Kunstgalerien und Universitätsvorlesungssäle. Das gilt auch für zahlreiche Kirchen- und Dorfgemeinschaftshäuser, ganz zu schweigen von Fußball- oder Cricket-Clubs im gesamten Königreich, sofern sie über mehr als 100 Sitzplätze für Fans verfügen. Die Tatsache, dass viele solcher Einrichtungen von Freiwilligen betrieben werden, die völlig unkommerziell und als Dienst an ihren Mitmenschen agieren, spielt keine Rolle. Es scheint auch nicht relevant zu sein, dass die tatsächliche Anzahl der Teilnehmer in den meisten Fällen näher bei 20 als bei 100 liegt, wie bei vielen Kirchen. Alle sind eingeschlossen. Die Pflichten für diese Orte wären zwar weniger belastend, aber dennoch erheblich. Jeder einzelne Ort muss sich zwangsweise registrieren lassen; es besteht eine gesetzliche Verpflichtung, eine detaillierte „Standard-Terrorismus-Bewertung“ vorzulegen und jedem einzelnen Mitarbeiter, ob Freiwilliger oder nicht, eine verpflichtende „Anti-Terrorismus-Schulung“ zu geben. Bei Verstoß gegen diese Pflichten kann eine Anordnung eines Beamten ergehen, um die Angelegenheit in Ordnung zu bringen, oder eine sofortige Geldstrafe von bis zu £10.000. Wenn nur eine winzige Handvoll dieser Einrichtungen jemals mit Terrorismus konfrontiert wird, klingt das nach einem sehr großen Vorschlaghammer, der verwendet wird, um eine sehr kleine Nuss zu knacken. … Wenn Sie darüber nachdenken, sich zu engagieren, ist es schwer vorstellbar, dass es eine bessere Möglichkeit gibt, Sie zu entmutigen, als zu verlangen, dass Sie in einem zugigen Saal sitzen und sich zwangsweise in Anti-Terrorismus-Techniken schulen lassen, die Sie mit einer unendlich kleinen Chance jemals anwenden müssen. Und wenn die Freiwilligen es nicht schaffen, könnte die Gebühr von ein paar hundert Pfund, um die Unterlagen professionell bearbeiten zu lassen, in vielen Fällen mehr sein, als sich die Einrichtung leisten kann. Lohnt sich, vollständig gelesen zu werden

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Government Imposes Anti-Terrorism Training on Churches and Cricket Clubs

The Government’s new Terrorism Bill imposes over-the-top requirements on churches, village halls, cricket clubs and other local venues to carry out ‘risk assessments’ and force volunteers to undergo anti-terrorism training. As with many well-intentioned ‘something must be done’ measures, the cure could end up being worse than the disease, says Andrew Tettenborn in the Spectator . All premises with a capacity of 100 or more are covered if regularly used for almost any non-domestic purpose whatsoever. That includes business, religion, amusement, sport and study. This needs to give you pause. Most churches of any size can seat more than 100 – so too can many libraries, museums, art galleries and university lecture halls. So too, for that matter, can numerous

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